Alternative zu Agfa-Farbnegativfilmen

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Stefan M.

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Moin,

ich bin dabei, aus verschiedenen Gründen mal wieder eine bestimmte und längere Strecke analog zu fotografieren. Meine Vorräte an Agfa Ultra und Optima neigen sich dem Ende zu, was böte sich da als Alternative an? Die Agfas habe ich früher bewußt wegen ihrer sehr intensiven, beim Ultra auch knalligen Farben benutzt und suche in der Richtung... Fujis Farbnegativfilme mochte ich noch nie, bei den Kodak-Professionals kenne ich die neuen nicht und die "alten" Farbwelt waren mir oft zu flau...

Hat jemand eine Idee? Besten Dank schonmal!
 
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Moin Stefan,

da bleibt nicht viel, ich hab nie wirklich viel mit Farbnegativ gemacht, war aber immer sehr zufrieden mit Konica VX 200, gab es immer rattenbillig bei 1000T. So ganz kann ich deine Bedenken gg. bestimmten Filmsorten bei CN allerdings nicht nachvollziehen, da doch der anschließende Positivprozess weitreichenden Spielraum zur gewünschten Farbwiedergabe lässt. Auch diesbezüglich kann ich die freundliche Dame (die mit der asymmetrischen Frisur) am Fuji-Minilab bei 1000T wärmstens empfehlen.

lg
Axel
 
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Axel R. schrieb:
(...) So ganz kann ich deine Bedenken gg. bestimmten Filmsorten bei CN allerdings nicht nachvollziehen, da doch der anschließende Positivprozess weitreichenden Spielraum zur gewünschten Farbwiedergabe lässt. Auch diesbezüglich kann ich die freundliche Dame (die mit der asymmetrischen Frisur) am Fuji-Minilab bei 1000T wärmstens empfehlen.

lg
Axel

Gute Tipp, danke - die hatte ich völlig vergessen. - Die unterschiedliche Farbcharakteristik hatte ich wegen einer gewissen gleichförmigen Verlässlichkeit bei Entwicklung und Farbabzug in unterschiedlichsten Örtlichkeiten und Geschäften stumpf dem Film zugeschrieben.
 
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Stefan M. schrieb:
Moin,

ich bin dabei, aus verschiedenen Gründen mal wieder eine bestimmte und längere Strecke analog zu fotografieren. Meine Vorräte an Agfa Ultra und Optima neigen sich dem Ende zu, was böte sich da als Alternative an? Die Agfas habe ich früher bewußt wegen ihrer sehr intensiven, beim Ultra auch knalligen Farben benutzt und suche in der Richtung... Fujis Farbnegativfilme mochte ich noch nie, bei den Kodak-Professionals kenne ich die neuen nicht und die "alten" Farbwelt waren mir oft zu flau...

Hat jemand eine Idee? Besten Dank schonmal!

Hallo Stefan,

als Ersatz für den Agfa Ultra würde ich den Kodak Elite Color 200 empfehlen, und zwar diesen dann durchgängig belichtet auf 100 ASA. Dann ist er noch schärfer bei nochmals gesteigerter Farbsättigung. Wird von Kodak auch so empfohlen. Du erhältst intensive, aber nicht unnatürlich quitschebunte Farben, anständiges Labor natürlich vorausgesetzt.
Den Elite Color bekommst Du günstig z.B. bei Brenner.

Als Ersatz für den Optima würde in den Portra 160 VC oder NC empfehlen. Probier beide einfach mal aus und schau, welcher Dir besser zusagt.

Viele Grüße,
Balou
 
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War der Kodak Elite nicht mal ein Dia-Film? Ich hab davon ein paar dutzend verschossen :nixweiss:
 
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Deine Aversion gegen Fuji hast Du ja schon zum Ausdruck gebracht. Ich möchte Dir dennoch den Fuji Reala 100 empfehlen, wenn Du einen farbintensiven Film suchst. Das ist sozusagen der Velvia als Negativ-Film.
 
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....Fujis Farbnegativfilme mochte ich noch nie.......

kommt aufs Labor an und wie alt deine Erfahrung ist, denn die Emulsionen werden immer mal wieder verbessert.

Zur Zeit gibts den Superia 200, 5x für 7,49 bei dm.:up:
 
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.......möchte Dir dennoch den Fuji Reala 100......Das ist sozusagen der Velvia als Negativ-Film.......

sorry, das stimmt nunmal überhaupt nicht.

Der Reala 100 ist genau das Gegenteil von knallbunt.
Der Reala zeichnet sich durch super Schärfe und natürliche Wiedergabe von Farben aus.
 
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das ist zwar nicht mein fred, aber jetzt will ich auch mal fragen:

ich habe die erfahrung gemacht, dass dasselbe Negativmaterial (KodakVR400 - der vom Aldi) mit demselben Objektiv in demselben Gehäuse (EM- Belichtungsfehler ist also immer derselbe gewesen) innerhalb weniger Minuten (70 Minutern, 6 Filme) verschossen genau sechs verschiedene Charakteristika entwickelte. und zwar immer durchgehend auf allen 36 Bildern. Das schreibe ich daher ziemlich eindeutig der einstellung der Belichtungsmaschine bei CEWE zu.

Im Fall des CN400BW liessen sich übrigens bei einer Reklamation einzelner Bilder verschiedener Belichtungsreihen verschiedener Gehäuse und Objektive durchaus reproduzierbar gleich gute und (fast) gleich eingetönte Bilder erzielen während die ersten prints um Lichtjahre voneinander entfernt waren l

Ist die Wahl des Negativmaterials jetzt tatsächlich so wichtig, oder kommt der Frau hinterm Belichter nicht die viel größere Rolle zu?

gruß
Arno.
 
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mabasja schrieb:
schau dir mal die Portas Filme von Kodak an.
Jau - die Kodak Portra Serie ist für mich das Maß der Dinge. Wenn's super scharf sein soll nehm ich den 160er (oft auch als Rollfilm), i.d.R. aber den 400er. Für Vergrößerungen bis 30/40 ist der genauso gut.
 
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JohnnyW schrieb:
.......möchte Dir dennoch den Fuji Reala 100......Das ist sozusagen der Velvia als Negativ-Film.......

sorry, das stimmt nunmal überhaupt nicht.

Der Reala 100 ist genau das Gegenteil von knallbunt.
Der Reala zeichnet sich durch super Schärfe und natürliche Wiedergabe von Farben aus.


Von knallbunt habe ich nicht gesprochen, sondern von farbintensiv. Und neben seiner Schärfe ist der Reala auch sehr farbintensiv, ist jedenfalls meine Erfahrung. "Natürliche" Farbwiedergabe ist m.E. auch nicht gleibedeutend mit geringer Farbsättigung.
 
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arno_nyhm schrieb:
Ist die Wahl des Negativmaterials jetzt tatsächlich so wichtig, oder kommt der Frau hinterm Belichter nicht die viel größere Rolle zu?

Das ist der Grund, weshalb ich Dia-Material bevorzuge. Auch dort allerdings nicht mehr in Massenlaboren, sondern stets beim selben Profi Labor (Photo Studio 13), da werden die Dias in stets gleich bleibender Qualität und ohne Kratzer entwickelt, dass es eine Freude ist.
 
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