Alte Fotos digitalisieren

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Mauinokaoi

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Jutenabend, alle zusammen,
Brauche mal wieder ein paar Tipps. Wahrscheinlich gibt es dafür schon wieder 100 Antworten irgendwo, die ich übersehen habe und werde jetzt wieder angeschnauzt:heul:. Ich wage es trotzdem:fahne:.
Ich will alle meine alten Fotos digitalisieren (wahrscheinlich über 10.000)
1. Welcher Scanner ist empfehlenswert (und bezahlbar)?
2. Oder scannt man besser die Negative ein? Und wie gibt es davon neue Fotos?
3. Oder was für Alternativen gibt es sonst noch?
4. Dias wohl am Besten von einer Firma machen lassen(sind höchstens 300-400 Stück)?
Bin für alle Tipps und Antworten dankbar:D.
Mit dankbaren Grüßen, mauinokaoi
 
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Da du scheinbar die Infos zu der Digitalisierung von Dias gelesen hast...

braucht es nur noch den Hinweis, das diese weitestgehend auch für Negative gelten.

Helmut
 
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Was ist nun aber mit den Fotos? Welchen Scanner kann mir jemand empfehlen. Es gibt schließlich zig Angebote auf dem Markt.
Mauinokaoi
 
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Hallo,

siehe mal hier rein:

http://www.filmscanner.info/

dann hast du einen gewissen Überblick über Filmscanner.

Du solltest aber auch mal abschätzen wieviel Zeit du investieren must um tausende Negative einzuscannen. Wäre es nicht vielleicht auch sinnvoll die Negative zu sichten und nur eine Auswahl zu scannen, bei Bedarf kannst du ja immer welche scannen.

Gruss

Patrick
 
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Danke Patrick,
aber macht es überhaupt Sinn Negative zu scannen?
Kann man von diesen digitalisierten Negative auch Abzüge machen?
Tut mir leid, falls das eine dumme Frage ist, aber damit kenne ich mich leider
noch überhaupt nicht aus.
:fahne:
Mauinokaoi
 
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Danke Patrick,
aber macht es überhaupt Sinn Negative zu scannen?
Kann man von diesen digitalisierten Negative auch Abzüge machen?
Tut mir leid, falls das eine dumme Frage ist, aber damit kenne ich mich leider
noch überhaupt nicht aus.
:fahne:
Mauinokaoi

Durchaus! Du kannst dann entweder selbst ausdrucken, oder die Datei nach deinen Wünschen noch bearbeiten (und sei es nur ein Ausschnitt) und sie über einen Printservice ausdrucken lassen.
Das hat den Vorteil, dass du nicht so sehr auf das Glück angewiesen bist, wie welches Labor die Abzüge von den Negativen macht.

Stefan
 
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Hallo,

klar kannst du Abzüge davon machen lassen, die Qualität der Scanns hängt in erster Linie von 2 Dingen ab:
-Die Qualität der Negative (gerade ältere 400 ISO Filme waren nicht immer der Bringer)
-Die Auflösung des Scanners

Ich nutze eine Refecta CrystalScan 7200 bei 3600 dpi habe ich eine ca. 50 MB große Tiff Datei wenn ich mit 8 bit Farbtiefe arbeite. Dieses entspricht ca. einer 17 MB Digitalkamera. Jetzt freu dich aber nicht zu früh denn verglichen mit den Dateien der heutigen DSLRs sehen viele ältere Bilder nicht so scharf und kontrastreich aus wobei sich vieles noch mittels Software verbessern lässt.
Wenn du früher recht gute Bilder gemacht hast kannst du auch heute noch gute Dateien daraus machen, wenn nicht must du eben Abstriche machen.
Bei den Abzügen wird es eh meist erst kritisch oberhalb von 13 x 18 cm wobei desto besser die Negative sind um so größer kannst du Ausbelichten lassen.

Gruss

Patrick
 
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Jetzt noch mal ganz doof nachgefragt.:dizzy:
Ich scanne die Negative ein und drucke mir später Abzüge davon:confused:?
Ist wie gesagt für mich vollkommen Neuland:frown1::).
mauinokaoi
 
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Ich habe mal damit begonnen meine Dias zu scannen, mir den Nikon Coolscan xyz gekauft und 500Euro gespart weil ich nicht die Option mit dem automatischen Einzug genommen habe.
Großer Fehler.
Bei 2-3 Minuten pro Bild brauchst du so viel Automatik wie möglich, sonst wirst Du nie fertig. Ich habe quasi aufgegeben (bzw. bis zur Rente das Projekt gestoppt).

Also meine Antworten:
1) Nikon Coolscan ist gut, aber nicht sparen, bloß nicht an Automatik sparen
2) Negative ist die bessere Wahl da beste Qualität
3,4) Weiss nicht, vielleicht einen Studenten anheuern?

Jutenabend, alle zusammen,
Brauche mal wieder ein paar Tipps. Wahrscheinlich gibt es dafür schon wieder 100 Antworten irgendwo, die ich übersehen habe und werde jetzt wieder angeschnauzt:heul:. Ich wage es trotzdem:fahne:.
Ich will alle meine alten Fotos digitalisieren (wahrscheinlich über 10.000)
1. Welcher Scanner ist empfehlenswert (und bezahlbar)?
2. Oder scannt man besser die Negative ein? Und wie gibt es davon neue Fotos?
3. Oder was für Alternativen gibt es sonst noch?
4. Dias wohl am Besten von einer Firma machen lassen(sind höchstens 300-400 Stück)?
Bin für alle Tipps und Antworten dankbar:D.
Mit dankbaren Grüßen, mauinokaoi
 
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Du solltest noch eines bedenken:

Das Papier des Fotos kann bereits mit Herstellung Farbfehler aufweisen (Du weißt ja nicht, ob die Bilder die Du besitzt, am Anfang oder Ende einer Entwicklung - und einer frischen oder mehrfach gebrauchten chem. Entwicklerlösung- durch die Trommel geschickt wurde) und/oder durch Lagerung oder Benutzung Spuren enthalten, die Du mit einscannst.

Zudem spielt die Oberfläche/Beschichtung der Bilder ebenfalls eine gewisse Rolle- vielleicht sind ein Teil Deiner Bilder in Matt vorliegend und weisen nach dem Scan etwaige Muster (durch die Fotobeschichtung hervorgerufen) auf ...

Ein Film einzuscannen, egal ob Negativ oder Positiv, ist qualitativ immer vorzuziehen. Ich hatte das am Anfang auch mal durchprobiert und habe mir wegen der vielen Filme und Streifen einen Canoscan (mit Adapter für APS-Filme) gekauft- ein Mieten wäre teurer geworden, weil man irgendwann nach dem fünften oder sechsten Film einfach die Lust verliert und die ganze Sache in stupid anmutende Arbeit ausufert.

Natürlich kosten die Geräte einiges mehr als ein normaler Flachbettscanner, der auf dem Massenmarkt verkauft wurde. Da heißt es abwägen, ob mit einem Mieten und dem Scan der wichtigsten Filme/Abschnitte nicht besser fährt- es würde eine Vorauswahl nötig. Denn das Scannen ist eine Sache, daran schließt sich ja die Frage nach Lagerung und Weiterverarbeitung der Daten an ...

Gruß

Jock-l
 
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Hallo,

klar nach dem scannen hast du eine Datei. die du endweder als .tif (keine komprimierung) oder .jpg (mit komprimierung nach Wunsch) auf deinem Rechner abspeichern kannst. Was du dann mit der Datei machts ist zweitrangig, ist dann halt wie ein Bild von einer digitalen Kamera.

Wegen dem Zeitaufwand habe ich dich ja schon vorgewarnt, für den Scan eines Bildes benötigt man 3-5 min. wenn du dann das Bild noch etwas nachbearbeitest werden leicht 10 min. daraus. nun kannst du leicht nachrechnen ob es sich lohnt alles was man in seinem bisherigen Leben so Fotografiert hat ein zuscannen oder nicht. Ich habe mir deshalb einen einfachen aber nicht schlechten Scanner zugelegt, aber um ganze Archive einzulesen taugt er nicht (man muss Bild für Bild einspannen/legen) mir reicht es um aus meinen alten Filmen bei Bedarf das ein oder andere Bild zu scannen, oder wenn ich mal selbst einen S/W Film entwickelt habe diesen zu scannen.

Gruss

Patrick
 
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Jetzt noch mal ganz doof nachgefragt.:dizzy:
Ich scanne die Negative ein und drucke mir später Abzüge davon:confused:?
Ist wie gesagt für mich vollkommen Neuland:frown1::).
mauinokaoi

Was dich vll auch wundert ist, wie du von einem Negativ zum fertigen Bild kommst. Das erledigt alles die Software des Scanners. Sie rechnet das Negativ in ein Positiv um. Dann sieht das Bild auf deinem Rechner dann aus wie ein normales digitales Bild aus einer DSLR. Deshalb hängt auch viel von der verwendeten Software ab. Silverfast ist hier wohl Marktführer. Mit dem so entstandenden Bild kannst du dann auch genauso umgehen wie mit anderen Digitalbildern. Sprich Ausdrucken, Fotobuch etc...
Über den Reflecta Crystal Scann 7200 hab ich schon viel gutes gehört und wird wohl auch meine Wahl, wenn ich das Geld dafür übrig hab. Bei Flachbettscannern wäre ich vorsichtig, die bringen bei Negativen lange nicht die gleiche Qualität.

Gruß Felix
 
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Allen zusammen noch mal ein Dankeschön für die wirklich hilfreichen Tipps:up:. Werde jetzt wohl mal nach den besten Preisen für einen Scanner Ausschau halten, dann einen halbjährigen Urlaub einplanen und mit der Arbeit beginnen:rolleyes:.
mauinokaoi
 
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