Bilderthema Alaska - dabei die Z9 und das Z400 / 4.5 S

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Whittier

Für die meisten Kreuzfahrtschiffe ist hier in Whittier Schluss.

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Weiter geht es dann mit der Bahn, Bus oder Auto nach Anchorage.
Ein einspuriger, schmaler Tunnel, durch den auch die Züge fahren, verbindet Whittier mit dem “Rest von Alaska”

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Am Weg von Anchorage nach Whittier-
Es ist Ebbe und dazu passendes Wetter - Auch hier fließt Kaltluft von den Gletschern und bildet immer neue Nebelformationen. - Besser geht's nicht.

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Hier würde ich - immer noch ganz begeistert von dieser Reise - wieder von vorne anfangen…

Aber das überlasse ich Euch.

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Danke für's reinschauen und Kommentare.


Mit bestem Gruß - Jo
 
3 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Danke für Deinen Bericht. - Zur Ergänzung kann ich Dir die Rundreise mit dem Wohnmobil nur empfehlen.
Man kommt langsam voran und hat Zeit, mit den Bewohnern Kontakt zu haben. (Wir sind damals in Whitehorse gestarted.)
 
Engagi
Engagi kommentierte
Vielen Dank, Jo. Auch Deinen zweiten Teil mit den tollen Fotos finde überaus sehenswert (y).
 
waxman
waxman kommentierte
Ganz großes Kino! Vielen Dank für diesen tollen Bilderbericht.
 
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Zur Ergänzung kann ich Dir die Rundreise mit dem Wohnmobil nur empfehlen.
Kay - das war auch unser Plan. Wir sind über 20 Jahre lang mit unserem ausgebauten Nissan Patrol mit Dachzelt durch das südliche Afrika getourt. Ich kenne jedes Schlagloch mit Namen.
Punktures repariere ich, ohne das Rad abzumachen. Aber inzwischen bin ich alt, schwach und zu bequem geworden, mich jeden Tag mit der Ver - und Entsorgung von allen Dingen, die so ein Fahrzeug braucht, zu beschäftigen.
Die Entscheidung diesmal kein WoMo zu nehmen fiel eigentlich erst, als meine Frau sehr schöne und überaus komfortable Ferienhäuser gesucht und gefunden hat.
Wir fuhren mit einem 4x4 SUV (2x4 hätte völlig gelangt) durch die schöne Landschaft und konnten stressfrei (fast) überall zum Fotografieren halten. Mit einem breiten WoMo eher schwierig.
Und dann das Wetter: Der August war so nass wie noch nie. Ein Feuerwehrmann erzähle uns, dass er mit dem Auspumpen von Kellern voll beschäftigt war. Nass und kalt - das sind so Bedingungen, wo es nicht wirklich Spass macht mit einem WoMo unterwegs zu sein - obwohl ich eher Nomade als sesshaft bin und noch immer unserem Patrol und der Freiheit in der Wildnis nachtrauere.
Übrigens waren die WoMo-Campgrounds am Wochenende erschreckend voll. Die Fahrzeuge standen dicht an dicht.
Das muss man mögen - ich bin es anders gewohnt. Unter der Woche war alles gut.
 
2 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Wir hatten damals gutes Wetter, ein geräumiges Wohnmobil und Stellplätze abseits des Trubels.
Voll waren einige Plätze an "Hotspots" , da sind wir dann schnell weiter. - Oft waren wir die einzigen von auswärts.
Du mußt ja auch nicht ;) (lohnt sich aber!)
 
Kay
Kay kommentierte
Mal außer Konkurrenz nur zur Visualisierung, was man so für Begegnungen erleben kann:

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(Feilschen um Nuggets auf dem Billardtisch der Bar von Chicken mit einer Minerin)
 
(Feilschen um Nuggets auf dem Billardtisch der Bar von Chicken mit einer Minerin)
Kay - Das Bild passt perfekt in den Bericht. Danke dafür. Dabei fällt mir auf, dass die vielen alten Minen gar nicht vorgekommen sind.
Magst Du die Geschichte erzählen oder überlässt Du es unserer Phantasie?
 
2 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Ach Jo - erst einmal vielen Dank; es ist lange her.
Chicken ist so ziemlich der erste Ort in Alaska, wenn man wie wir von Whitehorse/Canada kommt.
Wir freuten uns, weil der Top of the World Highway in Canada zwar asphaltiert, aber schlecht gepflegt war,
über die Grenze zu kommen, denn die Erwartung war, dass dort vieles besser ist. Aber vieles ist Alaska vor allem eines: anders!
Die Strassen zu asphaltieren bringt vielerort nur wenig, weil im Winter der Frost kommt und im Sommer die Frostaufbrüche.
Also ist Gravel leichter zu pflegen und daher der bevorzugte Strassen"belag".
Chicken ist also ein Ort auf jeder dortigen Karte, aber viel gibt es in Alaska eigentlich an größeren Städten kaum und so ist Chicken
eben angegeben. Der Ort hatte mal 5 Einwohner, dann waren es mal 40 - im Sommer sind es mehr als im Winter.
Die Einkaufs- und Vergnügungsmeile hatte ich auf dem folgenden Foto für unsere Sylvia "umgebaut":

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Obwohl wir gewarnt wurden (von einem Pick-Up-Fahrer: Man bleibt schon mal nebeneinander stehen, um ein paar Worte auszutauschen, wenn ansonsten wenig los ist), dass dort häufig ein Shootout stattfinden würde, sind wir in die dortige Bar.
Außer uns gab es nur zwei Gäste, eine davon jene Goldsucherin, die sich dort "miner" nennen. Ihre Muskeln kommen von der Arbeit unter Wasser, bei der sie eben häufig Steine hochwerfen muß (Sprüche hatte sie genug). Und wenn sie am Tresen ihre Knarre abgeben mußte, hatte sie ja immer noch das Messer.
(Wird fortgesetzt - muß frühstücken.)
 
Kay
Kay kommentierte
Kay

So, das reicht.
Es ist die Geschichte von @jo.bathmann (dank Dir!) und die soll es bleiben - Alaska ist und bleibt spannend und ja,
Goldsucher mit kleinem Gerät und auch großen Anlagen mit Baggern und Förderbändern gibt es immer noch und vieles von "damals"
wie Dawson City ist noch erstaunlich gut erhalten.
 
Kay - Das Bild passt perfekt in den Bericht. Danke dafür. Dabei fällt mir auf, dass die vielen alten Minen gar nicht vorgekommen sind.
Magst Du die Geschichte erzählen oder überlässt Du es unserer Phantasie?
Mit so einer souveränen und freundlichen Reaktion auf den Beitrag meines Freundes habe ich kaum noch gerechnet, meinerseits vielen Dank dafür, denn so hat die Kommunikation hier irgendwann mal begonnen.

Ich möchte mich für diesen Bericht aber trotzdem ausdrücklich bedanken, auch wenn ich vermutlich nie dorthin reisen können werde, hat mir die Schilderung der Umstände und des realen Einsatzes des Objektes sehr viel Informationen und Erkenntnisse gegeben.

Dass die Aufnahmen für mich sehr beeindruckend und teilweise sogar anrührend sind, möchte ich nicht vergessen haben.
 
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Kay

So, das reicht.
Es ist die Geschichte von @jo.bathmann (dank Dir!) und die soll es bleiben - Alaska ist und bleibt spannend
Meine Geschichte ist ja erzählt und fertig.
Eine anschließende Diskussion auch mit Bildern ist höchst willkommen. Andererseits hast Du Recht, irgendwann reicht's.
Die meisten Strassen waren übrigens bestens asphaltiert und Dank 1000$ Fine für Littering sehr gepflegt.
Ich suche noch Bilder dazu raus.
Aber jetzt scheint bei uns die Sonne und der Computer kennt nur Regenwetter.
 
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Die Strassen zu asphaltieren bringt vielerort nur wenig, weil im Winter der Frost kommt und im Sommer die Frostaufbrüche.
Also ist Gravel leichter zu pflegen und daher der bevorzugte Strassen"belag".
Dann hat sich das wohl inzwischen zum Besseren gewandelt:
Eine der Hauptstrassen in durchaus passablem Zustand.

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Hatcher Passstrasse.

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Weiter oben geht die Asphaltstrasse in Gravel über und am Anfang wird auf viele Schlaglöcher hingewiesen.
Auf einem Seitenweg querte diese Elchmutter:

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Und zum Schluss noch der alte Denali-Highway (Gravel) mit dem Denali am Horizont

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Aber das war's dann auch von meiner Seite.
Nochmals vielen Dank für die vielen positiven Kommentare.
Hat mich sehr gefreut.
Wenn noch Fragen sind - gerne

Jo
 
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Eine der Hauptstrassen in durchaus passablem Zustand.

"Dann hat sich das wohl inzwischen zum Besseren gewandelt:"

na ja, für viele Haupverbindung, i.d.R. Nord-Süd Verbindungen traf dies auch 2018 zu. Aber sobald wir damals eine solche Straße verlassen haben war es teilweise ziemlich übel. Die Pisten waren nicht selten in ziemlich üblem Zustand. Bei uns hat es 2018 ziemlich schlimm ausgesehen. Damals war der Sommer extrem verregnet und es gab schwere Überschwemmungen und Erdrutsche und nicht wenige havarierte Autos lagen irgend wo im Graben. In der ersten Woche unseres Urlaubs (Ende August) durften wir das schlechte Wetter noch miterleben. Danach wurde es gut, fast schon hochsommerlich.

Wenn noch Fragen sind - gerne

ich traue es mich fast nicht zu fragen, aber Du hattest doch sicher nicht nur die Z9 mit dem 400er dabei ?
Vielen Dank für diesen schönen Bericht .



Vielen Dank für diesen schönen Reisebericht :love:
Es macht immer wieder spaß Bilder einer Landschaft zu sehen die man selbst schon bereist hat.


 
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ich traue es mich fast nicht zu fragen, aber Du hattest doch sicher nicht nur die Z9 mit dem 400er dabei ?
Die Frage gehört doch dazu:

Mitgeschleppt:
Nikon Z7II.----------------------1858 Auslösungen
Nikon Z9------------------------2250
Nikkor Z 24-70mm /2.8S------1858
Nikkor Z 35/1.8 S-----------------0
Nikkor Z 20/1.8 S ----------------0
Nikkor Z 70-200 / 2.8 S ----1903
Nikkor Z 400 / 4,5 S ----------330
AF-S Nikkor 300mm F:4 PF ED VR mit Nikon FTZ----17
Nicht zu vergessen:
iPhone 12Pro 405 Fotos und Videoclips
Das 20mm sollte bei Aurora zum Einsatz kommen. Der Himmel war aber fast immer bedeckt oder es gab keinen passenden Vordergrund. Um ehrlich zu sein: In der Nacht war ich platt vom Tag und habe mich auf die andere Seite gelegt, obwohl der Aurora-Alarm öfters angeschlagen hat.
 
1 Kommentar
dembi64
dembi64 kommentierte
Danke für die Info.

Ganz soviel Glas hatte ich damals nicht dabei. da wir aber viel zu Fuß unterwegs waren hätte ich auch nicht alles schleppen wollen und können. Sonstige Ausrüstung musste ja auch noch mitgenommen werden.
 
Einzigartige Bilder von einer einzigartigen Reise mit technisch hochwertigem Equipment. Solch eine Reise würde wohl jeder von uns mal machen wollen. Danke für das Zeigen der Bilder.
 
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