AF-S VR Micro-Nikkor 105 mm 1:2,8G

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dklee

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Hallo,

ich möchte mir ein neues Objektiv zulegen und ich schwanke zwischen dem 85mm 1.8 und dem o.g. 105 mm 2.8 (jeweils als Neukauf). Ich weiß, jetzt fangen sicher schon einige an zu gähnen und denken "Nicht schon wieder." :fahne:

Hab mich hier und woanders durch diverse Threads gelesen und die Fachkunde vieler Fotografen bewundern dürfen ;) .

Mal abgesehen vom Preis tendiere ich zum 105er, da mir die Kombination als Porträt- und Makroobjektiv gefällt - auch wenn es vielleicht nicht ganz so lichtstark ist. Im großen und ganzen finde ich auch wenig negative Wortmeldungen zum 105er, selbst wenn es als Porträtobjektiv genutzt wird.

Die Frage ist für mich daher, was könnte GEGEN das 105er sprechen? Gibt es hier vielleicht auch jemanden der erst das 105er hatte und später das 85er dazugekauft hat (Warum? Für welche Situationen?)? :confused:

Ist ja halt doch ne Menge Kohle und nach dem Objektiv ist sicher erst mal ne Weile Ruhe mit Investitionen :cool: . Das heißt das ganze sollte gut überlegt sein.

Viele Grüße
Dirk
 
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ja es ist ziemlich klobig, etwas dicker als das alte 105/2.8, aber gut verarbeitet, liegt gut in der Hand und ist mit Innenfokussierung versehen, es wird nicht länger!!! Superobjektiv!
 
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Also wenn es Dir wirklich um Portraits geht, dann wuerde ich doch eher zum 85er tendieren. Die 105mm sind an der DSLR schon etwas grenzwertig fuer Portraits (geht natuerlich alles, aber in Normalfall wuerde man kuerzer waehlen...) und die f1.8 des 85ers sind gerade bei Portraits sehr vorteilhaft. Wenn Du natuerlich auch Makros machen willst, kommst Du um das 105er nicht rum....
 
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Den Denkfehler hatte ich auch. Portraits mit dem 105er sind schwierig, da du auf die ersten 4-5m Abstand nicht die 2,8 an Lichtstärke hast. Meist nur 4,5. Und da ist der Freistelleffekt schon sehr mager. Eine Eigenart von Makros eben.
Sobald das 84/1,4 AF-S kommt, verkaufe ich das 105er wieder.
 
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Nachtmensch schrieb:
da du auf die ersten 4-5m Abstand nicht die 2,8 an Lichtstärke hast. Meist nur 4,5. Und da ist der Freistelleffekt schon sehr mager. Eine Eigenart von Makros eben.

Hmmm ... der Lichtverlust durch die Auszugsverlängerung sollte aber erst im extremen Nahbereich spürbar werden. Eine Blende Lichtverlust bei 4m Abstand, das ist damit nicht zu begründen. Ich tippe mal auf Fehlbedienung.
 
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Nachtmensch schrieb:
Den Denkfehler hatte ich auch. Portraits mit dem 105er sind schwierig, da du auf die ersten 4-5m Abstand nicht die 2,8 an Lichtstärke hast. Meist nur 4,5.
Sobald das 84/1,4 AF-S kommt, verkaufe ich das 105er wieder.



das stimmt nicht! ab 3 m aufwärts ist in jedem Fall 2.8 realisierbar. Zwischen 3 m und 0,8 m ist die größte Blendenöffnung immerhin noch 3.0 ! Bei 0,5 m größte Blendenöffnung 3,2. Habs grad ausprobiert.
 
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wie Volker bereits erwähnte, die Grösse des 105VR ist nicht zu unterschätzen, va der Durchmesser ist gewöhnungsbedürftig. Es ist ein klasse Objektiv, ein echter Allrounder. Trotzdem habe ich das 1,8/85 parallel, immer wenn es auf kleines Packmass ankommt ist es dabei.
 
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Nachtmensch schrieb:
Den Denkfehler hatte ich auch. Portraits mit dem 105er sind schwierig, da du auf die ersten 4-5m Abstand nicht die 2,8 an Lichtstärke hast. Meist nur 4,5. QUOTE]

Die Angaben sind einfach falsch. Blende 4 kommt erst bei ca. 37 cm und darunter. Blende 2,8 wird erst bei etwas mehr als 3 m als größte Blendenöffnung überschritten.

Gruß
Suermel
 
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NIK_ON schrieb:
das stimmt nicht! ab 3 m aufwärts ist in jedem Fall 2.8 realisierbar. Zwischen 3 m und 0,8 m ist die größte Blendenöffnung immerhin noch 3.0 ! Bei 0,5 m größte Blendenöffnung 3,2. Habs grad ausprobiert.

Nachdem ich es selbst ausprobiert habe, habe ich deinen Beitrag gelesen und ich kann es nur bestätigen.
Außerdem ist der Freistelleffekt nicht nur von der Blende abhängig sondern auch vom Abbildungsmaßstab und der wird mit einem Tele in diesem Nahbereich richtig interessant.
 
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Lausert schrieb:
N
...Außerdem ist der Freistelleffekt nicht nur von der Blende abhängig...

Vollkommen richtig, vor allem da die Blende bei dem Objektiv auch im Nahbereich gleich bleibt. Was sich ändert, ist die effektive Blende, die nicht ein Maß für die Freistellung, sondern nur ein Maß für das empfangene Licht darstellt.
 
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