AF-S 300/4 + TK14 auf Einbein ...

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ThomasNRW

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Ich habe mein allererstes Einbein!

Es ist ein Manfrotto 680B mit dem Neiger MA234 - in der Version von den Nikonians mit der Kirk Schnellwechseleinheit.

Bei ersten Tests habe ich festgestellt, dass ich es eigentlich nicht schaffe, obige Kombination auch nur halbswegs zu stabilisieren :-(
Oder ist das bereits zu viel Brennweite fuer ein Einbein?

Was mache ich falsch?
Gibt es irgendwo Tips und Trick fuer die Verwendung von Einbein-Stativen?
 
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Zw. 1/60 und 1/200 ...
Ich merke einfach, wie sehr das Bild sich noch bewegt - ich hatte ehrlich gesagt erwartet, dass ganz ganze sich *etwas* mehr wie auf einem Dreibein verhalten wuerde.
Aber ich schwanke wie ein Halm im Wind ...
Ich hoffe ja, dass ich einfach die falsche Technik verwende - dass es also helfende Tips und Tricks gibt.
 
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Reine Übungssache. Ist absolut möglich, bei einer 1/60s ein scharfes Bild, bei der Brennweite hin zu bekommen.

Üben, üben, üben, ...

Gruß Jens
 
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also 1/60 ist zu lange, würd ich jetzt mal sagen...
Mehr als eine Blende stabilisierung mute ich dem Einbein nicht zu.

Schau mal bei den nikonians vorbei und lad dir das Nikonians ezine #31 runter... da gibts ein paar tips zur benutzung eines Einbein.

Gruß Tobi
 
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TJA schrieb:
Ich hoffe ja, dass ich einfach die falsche Technik verwende - dass es also helfende Tips und Tricks gibt.

Wenn ich mit dem Einbein fotografiere, versuche ich, wenn immer möglich, den geringsten Auszug des Statives zu wählen und knie mich auf den Boden. Als ungünstig erachte ich einen Neiger auf dem Einbein, ich bevorzuge hier die direkte Verbindung Stativ - Objektiv.
Ich verwende selbst das Manfrotto 680B mit AF-I 300/2,8 + TC 14-20 und habe keine Probleme, wenngleich ich zugeben muss, dass ich es noch nicht bei 1/60stel probiert habe.
 
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Hallo,


Das sollste eigentlich schon noch zu stabilisieren sein. Ok, 1/60 bei 300mm plus Konverter, da kanns schon hart werden.

Bei den Brennweiten würde ich ehrlich gesagt auch keinen Neiger mehr aufs Einbein setzen. Lieber gleich Objektiv auf die Platte und nichts mehr dazwischen.

Hinknien brauchst du dich aber nicht. Ich finde es leichter, ein Einbein im Stehen ruhig zu halten als kniend.

Gruß

Christoph
 
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gut ist das Stativ leicht zum Körper hinzukippen - dadurch ist die Lage einfacher stabil zu halten als wenn das Stativ genau senkrecht steht und leicht in jede Richtung ausschwenken kann. Habe damit durchaus bei 300er plus 1,4 Konverter noch Verschlusszeiten unter 1/60s sicher hinbekommen.

Gruß Dirk
 
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Meine Einbein-Kamerahaltung bei diesen Objektiven mit Stativschelle ist anders als in dem Link von Dirk. Ich benutze dieselbe Haltung wie auf dem Dreibein: linke Hand drückt von oben auf das Objektiv, rechte Hand an der Kamera.

Zum 680: Hast du unten den Gummiteller (Zubehör) dran? Der hat bei mir nochmal ungefähr eine Blendenstufe Gewinn gebracht, in Verbindung mit der beschriebenen Kamerahaltung, wo ich nach unten drücke.
 
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Keinern Gummiteller, sondern diesen Gummi-Fuss mit herausdrehbarem Spike ...
Wie ein umgedrehter Kugelkopf :)
 
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Also ich habe mein Einbein (Gitzo) derart modifiziert, daß zwischen Einbein und Kopf eine Aluplatte sitzt, an der das Novoflex Schulterstativ PISTOCK-C angeschraubt ist. Das Pistock drücke ich dann bei der Aufnahme gegen meine rechte Schulter. Ist deutlich stabiler, als ohne.

Viele Grüße!

Uli
 
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Jens M. schrieb:
Reine Übungssache. Ist absolut möglich, bei einer 1/60s ein scharfes Bild, bei der Brennweite hin zu bekommen.
Üben, üben, üben, ...
Sehe ich genauso. Hier mal ein paar Bilder, die ich mit 600mm und Einbein gemacht habe:

1/80s
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/28275/display/3218652
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/28275/display/3161187

1/125s
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/28275/display/8531977
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/28275/display/2966109

Solche Zeiten bei 600mm gelingen mir allerdings nur an guten Tagen...

Gruß
Heiko
 
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Ich mache es nicht anders als Volker es beschrieben hat: Hand auf das Objektiv auflegen (am besten sehr weit vorne) und etwas Druck auf das Objektiv ausüben.

Gruß Jens
 
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TJA schrieb:
Sehr weit vorne?

Also nicht da, wo der Objektivring bzw. der Fuss am Objektiv sitzt?!?
Richtung Frontlinse.
Musst du einfach ausprobieren, wie du das Ganze am stabilsten hinbekommst. Machbar ist es.

Gruß Jens
 
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TJA schrieb:
Sehr weit vorne?

Also nicht da, wo der Objektivring bzw. der Fuss am Objektiv sitzt?!?
Wo sonst? Über dem Fuß hast Du am wenigsten Hebel und bist am wackligsten.

cheers
afx
 
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Bilder, bei denen z.B. ein Sandssack auf dem Objektiv liegt, zeigen diesen meist genau ueber dem Anschluss und nicht vorne am Objektiv ...
 
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TJA schrieb:
Bilder, bei denen z.B. ein Sandssack auf dem Objektiv liegt, zeigen diesen meist genau ueber dem Anschluss und nicht vorne am Objektiv ...
Jo, beim Dreibein wenn man mit Kabelfernauslöser arbeitet. Da willst Du ja kein unbalanziertes Gewicht auf dem Ding haben. Wenn Du mit der Hand dran bist, dann erzeugst Du ne Spannung über beide Hände gegen den Kopf die Dämpft, is ne ganz andere Ausgangslage.

cheers
afx
 
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