AF-S 24-70 an analoger F

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HansJoachim

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Ich wollte mir eigentlich das 28-70 zulegen, bin aber aufgrund der positven Berichte über das 24-70 ins Grübeln gekommen, ob es nicht lieber dieses sein sollte!:confused::confused:

Ok es ist ein Vollformat, aber wohl gerechnet für digital, sowie mit Oberflächenvergütungen, welche bei digital Vorteile bringen sollen. Was passiert an analog? Könnten sich die Beschichtungen negativ auswirken? Gleiche Frage gilt natürlich auch für das 14-24!:fahne:



Danke für Eure Hilfe und
Gruß
Joachim
 
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Mit DX Format ist das 28-70 für mich uninteressant weil praktisch kein Weitwinkel mehr vorhanden ist. Das 24-70er ist da auch nicht so prickelnd, sind halt 36-105 umgerechnet. Ich mach halt viel in WW, da ist das 17-55 wesentlich interessanter.
 
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Hallo Joachim,

ich glaube nicht daß sich eine optimierte Vergütung als Nachteil an Analogkameras auswirken kann. Die Nanokristallvergütung ist ja nichts anderes als eine weiterentwickelte Antireflexbeschichtung die eben die Restreflektionen noch stärker unterdrückt.
Mit den neuen Nikkor-Zooms wirst du allerdings nur Freude haben wenn deine Analogkamera schon über die Kameraseitige Blendeneinstellung verfügt. Denn: G-Nikkore haben keinen Blendenring :eek:

So richtig kann sich also die eingefleischte Nikon-Gemeinde nicht über die neuen Scherben freuen (Ich hab 'ne FM2 :mad: ) weils halt "nur" G-Linsen sind.


Gruß Wolfgang
 
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Hallo Joachim,

ich glaube nicht daß sich eine optimierte Vergütung als Nachteil an Analogkameras auswirken kann. Die Nanokristallvergütung ist ja nichts anderes als eine weiterentwickelte Antireflexbeschichtung die eben die Restreflektionen noch stärker unterdrückt.
Mit den neuen Nikkor-Zooms wirst du allerdings nur Freude haben wenn deine Analogkamera schon über die Kameraseitige Blendeneinstellung verfügt. Denn: G-Nikkore haben keinen Blendenring :eek:

So richtig kann sich also die eingefleischte Nikon-Gemeinde nicht über die neuen Scherben freuen (Ich hab 'ne FM2 :mad: ) weils halt "nur" G-Linsen sind.


Gruß Wolfgang

Zur Info: fotographiere mit F100 und F6, also kein Problem, denn die Blendenwahl geht auch so hervorragend!

Ich habe beruflich ein wenig mit Glasvergütungen zu tun und habe gerade deswegen etwas bedenken, denn Vergütungen haben evtl. auch den Nachteil einige Wellenlängen wegzuschneiden! Vielleicht ändern sich das Farbspektrum dadurch etwas bei analog!?:nixweiss:

Danke
Joachim
 
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"Analoge" Objektive älterer Bauart können an einer D-SLR folgende Probleme aufwerfen:

Die Projektion ist nicht "telezentrisch", d. h. Lichtstrahlen in den Bildecken (besonders bei digitalem Vollformat) treffen nicht senkrecht auf den Chip, sondern ziemlich schräg. Das ist beim Film egal, da das lichtempfindliche Korn keine Vorzugsrichtung hat, d. h. egal aus welcher Richtung das Licht kommt, die Wirkung ist die gleiche. Der Chip möchte aber, dass die Lichtstrahlen ziemlich senkrecht auftreffen. Durch technische Tricks wie vorgelagerte Linsenarrays am Chip lässt sich das teilweise, aber nicht beliebig verbessern. "Digitale" Objektive tragen diesem Problem konstruktiv Rechnung.

Die Oberfläche des dem Chip vorgelagerten Tiefpassfilters reflektiert stärker als die Filmoberfläche. Durch Spiegelungen zwischen Filter und Hinterlinse des Objektivs können unerwünschte Reflexe entstehen. Damit sind bei "digitalen" Objektiven die Ansprüche an die Vergütung der hinteren Linsen höher.

Es gibt keinen einsehbaren Grund, warum dies bei Kameras für Film zu Einschränkungen führen sollte, außer vielleicht, dass man Aufwand bezahlt hat, den man für die chemische Fotografie nicht in dieser Höhe benötigen würde. Eine sichtbare Beeinträchtigung ist äußerst unwahrscheinlich, da ja Film und Chip schließlich auf das selbe sichtbare Lichtspektrum abgestimmt sind.

Mir ist zumindest diesbezüglich nichts aufgefallen und ich verwende an der F6 Objektive, welche eigentlich ausschließlich für die Verwendung an digitalen Kameras vorgesehen wären.
 
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"Analoge" Objektive älterer Bauart können an einer D-SLR folgende Probleme aufwerfen:

Mir ist zumindest diesbezüglich nichts aufgefallen und ich verwende an der F6 Objektive, welche eigentlich ausschließlich für die Verwendung an digitalen Kameras vorgesehen wären.

Welche Objektive meinst du?
 
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Hallo,

ich habe zwar nicht solche tollen Objektive wie ein 28-70mm 2,8 aber die ich habe nutze ich ohne bisher Probleme zu merken, sowohl an meiner D50 als auch an der F65 (Ausnahme das 18-70mm DX) das Sigma 105mm DG ist an der F65 super und das 70-300mm VR funk. hervorragend an der F65 umgedreht das 28-70mm 3,5-4,5 D leistet sich an der D50 keine sichtbare Schwäche.

Gruss

Patrick
 
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Welche Objektive meinst du?
Das AF-S DX 12-24mm f/4. Ist als DX-Objektiv ausschließlich für D-SLR vorgesehen. An der F6 liefert es ab 18mm vollformatige Bilder. Ich setze es von 20 bis 24mm ein und erhalte Aufnahmen, die dem entsprechenden Bereich 13 bis 18mm an der D200 in etwa ebenbürtig sind. Da die F6 nicht viel im Einsatz ist, reicht das.
 
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Eine wenig gesehene Kombi
Na ja, ich würde mir nicht wirklich zutrauen, es im Vorbeigehen so auf die Schnelle von einem AF Nikkor 18-35mm f/3.5-4.5D zu unterscheiden. Vom Blendenring abgesehen sieht das sehr ähnlich aus. Mal abgesehen davon, dass man eine F6 ohnehin selten sieht, egal mit welchem Objektiv.
 
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Ich meinte nur, das ein DX Objektiv an einer analogen Kamera wirklich nicht häufig zu sehen ist. Das man die F6 selten sieht ist mir leider auch schon aufgefallen.
 
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Hallo und danke für Eure Beiträge!:up:

Ich habe heute spontan das 14-24 gekauft und denke es war eine gute Entscheidung! (Das 24-70) kommt ein wenig später!

Gruß
Joachim
 
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Hallo,

ich stehe vor der selben Frage wie der Initator dieses threads, nur leider ist aus meiner Sicht seine (und damit auch meine) Frage nicht ganz beantwortet worden.

Ich bin das "DX-Zeitalter" nicht mitgegangen und stehe jetzt vor der Anschaffung der D700 aufgrund der FX-Technologie. Im Zuge dieser Anschaffung liebäugel ich auch mit dem AF-S 24-70. Ich möchte im Voraus jedoch sicherstellen, dass dieses Glas auch an einer Analogkamera (in meinem Fall eine F80, ja.. darüber kann man schmunzeln :hehe: ) die Qualität liefert, die sie an der D3 (und damit vermutlich auch an der D700) bringt.

Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem 24-70 an Analogkameras? Würde mich über Erfahrungsberichte freuen.

Danke, Grüße
Peter
 
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Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem 24-70 an Analogkameras? Würde mich über Erfahrungsberichte freuen.
Über jeden Zweifel erhaben!

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Selbstverständlich funktionert das AF-S 24-70 auch an Anlog-Kameras sehr gut. Es ist aber halt ein G-Objektiv und bedarf also einer mit G-Objektiven kompatiblen Kamera. Das hat aber nichts mit analog und digital zu tun. F100, F5, F6 ist kein Problem.
 
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Danke schon mal für die ersten Infos. :up:
Hat auch jemand noch Details bzgl. Schärfe, Vignettierung etc?

Danke im Voraus
Peter
 
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Zum Schmunzeln finde ich das aber nicht, denn gerade an Analog erzeugt das Objektiv das Bild, nicht auch die Kamera.

Bin ich ganz Deiner Meinung, weswegen ich die F80 auch immer noch sehr gerne wegen ihrer Unkompliziertheit verwende und auch in Zukunft mit ihr arbeiten möchte :cool:

Trotzdem möchte ich natürlich sicher gehen, dass das 24-70 auch an Analogkameras ihre Leistung bringt, bevor ich mein Geld in so eine Linse investiere. Schließlich sollen ja beide, die F80 und die D700, was davon haben :)
 
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Ist bei photozone aber nur an der D200 getestet worden, oder hab ich da was überlesen? :frown1:
 
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