AF-S 18-70 gegen AF-S 16-85 tauschen?

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Toastiexx

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Hallo Kollegen,

ich nutze derzeit eine D40 mit dem AF-S 18-70.

Nun habe ich bei meinem letzten Urlaub festgestellt dass ich
- etwas mehr Weitwinkel brauche
- etwas mehr Tele brauche
- als Basis für eine Ausrüstung evtl. auch ein etwas besseres Objektiv haben will

Die Lösung (auch nach Forensuche) scheint ein AF-S 16-85 zu sein. Das Investitionsvolumen würde sich im vertretbaren Rahmen bewegen.

Würdet ihr mir zum Wechsel raten, auch vor dem Hintergrund, dass ich in ein paar Wochen ggf. auf eine D80 umsteige?

Danke für die Tips

Jochen
 
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mein Tipp: Ja!

habe vor einiger Zeit auch gewechselt, und das 16-85 ist einfach klasse
 
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Das kommt wirklich darauf an, wieviel mehr Weitwinkel und Tele Du tatsaechlich brauchst und ob Du auch zum Objektivwechseln bereit bist.
Alternativ gaebe es auch ein Tokina 12-24 und dazu ein Nikkor 55-200VR kaufen. OK, etwas teurer, dafuer aber viel mehr Weitwinkel und viel mehr Tele.

Du musst mit rund 400 Euro Zuzahlung fuer das 16-85 rechnen, waere mir eigentlich zu viel fuer den Gewinn an Brennweite. Aber Objektiv-Wechsel sind auch kein Problem fuer mich.

Gruesse, Det
 
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Mein Tipp: JEIN

Warum?

die 2mm unten rum sind wirklich spür- und sichtbar aber die 15mm oben herum eher nicht wirklich.

Ich würde zu einem 12-24 oder 10-20er unten herum raten und oben zur Ergänzung das 70-300 VR.

Helmut
 
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Würdet ihr mir zum Wechsel raten, auch vor dem Hintergrund, dass ich in ein paar Wochen ggf. auf eine D80 umsteige?

die Frage ist: reicht Dir der Brennweitenbereich dann aus, oder willst Du in 2 Monaten noch etwas mehr nach unten und nach oben?

Ich kenne das 16-85 nicht, kann aber das 18-70 mit dem hochgelobten 17-55 2.8 vergleichen und muss sagen, daß das 18-70 ein sehr gutes Objektiv zu einem super Preis-/Leistungsverhältnis ist.

Hast Du Dir mal überlegt ein Tele (80-200, 70-300VR) und ein WW (12-24) anzuschaffen?

Gruß
Thomas
 
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Tja, hätte gleich drauf kommen können, dass das vielleicht Interessant für euch ist.

Ich habe bereits das 70-300, bin also im Telebereich gut versorgt.

Es geht mir hauptsächlich um die Frage, ob neben dem (geringen) Brennweitenzuwachs die Bildqualität des 16-85 die Invesition lohnt.

Danke für Eure Mühe bis jetzt...
 
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Ich würde Dir auch abraten. Das 18-70 ist eine recht gute Optik, das 16-85 nach den Testergebnisse geringfügig besser (aber nicht lichtstärker). Ebenso geringfügig würdest Du Dich nur bei den Brennweiten verbessern.

Hole Dir doch lieber ein ausgewiesenes SWW oder Teleobjektiv. Für den gleichen finanziellen Einsatz bekommst Du ein Tokina 12-24 oder ein Nikon 55-200 (oder so ähnlich).

Das 18-70 würde ich nur austauschen, wenn Du dich merklich verbesserst, allerding habe ich mir das 24-70/2,8 geholt und trotzdem das 18-70 als leichtes Reiseobjekt behalten.

M-A
 
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Tja, hätte gleich drauf kommen können, dass das vielleicht Interessant für euch ist.

Ich habe bereits das 70-300, bin also im Telebereich gut versorgt.

Es geht mir hauptsächlich um die Frage, ob neben dem (geringen) Brennweitenzuwachs die Bildqualität des 16-85 die Invesition lohnt.

Danke für Eure Mühe bis jetzt...

Nein auf keinen Fall.

Grund: Die Unterschiede sieht man nur im direkten Vergleich und wenn überhaupt nur bei Offenblende. Ab Blende 8 ist kein Unterschied direkt sichtbar. Der einzige Vorteil, den das 16-85er bietet ist die VR Funktion, die im AL-Bereich eine Relevanz haben könnte, aber das kannst nur Du beantworten.

Helmut
 
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Wenn ich nicht schon ein 12-24mm hätte, würde ich mein 18-70mm auch gegen das 16-85mm VR eintauschen.

Dann entfallen die Objektivwechsel, die vor allem im Urlaub etwas nerven und man hat noch VR dabei. Super Sache.

Wenn Dir Objektivwechsel nichts ausmachen und Du etwas mehr Geld hast, würde ich Dir aber ebefalls 12-24 und 70-300 VR empfehlen. Sehr viel mehr Möglichkeiten....
 
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Ich würde Dir empfehlen, das Objektiv zu behalten und eher im WW-Bereich etwas Neues (z. B. 12-24) zu kaufen. Einen Unterschied zwischen 16-85 und 18-70 wirst Du kaum (gar nicht?) feststellen.
 
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Hallo,

habe eben mal die Beiträge zu der Frage überflogen. Viel Resonanz. Tenor scheint zu sein, dass viel Geld für marginalen Qualitäts- und Brennweitengewinn nicht unbedingt gerechtfertigt erscheint. Hatte ich auch so ähnlich erwartet.

Wenn Du unbedingt investieren willst, warum erweiterst Du deinen Objektivpark nicht erst um fehlende Optiken (z.B. Lichtstarke FB - hat Dir ja auch schon das ein oder andere Mal gefehlt :) anstatt vorhandene gute Optiken durch vielleicht marginal Bessere (in Bezug auf Brennweite und Qualität) zu ersetzen.

Oder aber die Investition in einen Body mit AFMotor vorziehen, um danach wirkliche WW-Alternativen, wie z.B. Tokina 12-24 evtl. nutzen zu können ......

Gruß

Thorsten
 
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...ich kann nur sagen mach den Wechsel aufs 16-85!

Habe es selbst vor ein paar Wochen gemacht....... 3mm hören sich sich nicht viel an (24 zu 27mm Aquivalenzbrennweite) aber im Sucher sieht es total anders aus. ;-)
 
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Hallo Jochen,

ich würde Dir auf jeden Fall zu dem Wechsel raten. Auch ich habe ihn kürzlich vollzogen.

Er lohnt sich aus vielen Gründen.

Ein Standardzoom ist i.d.R. das Objektiv, mit dem Du prozentual die meisten Fotos machst. Ein solches Objektiv, muss dann bei mir in der Benutzung auch Spaß machen.

Mein 18-70 wackelte am Tubus wie ein Lämmerschwanz. Auch die Geli saß alles andere als fest auf dem Objektiv.
Was mich fast am meisten störte, liest man erstaunlicherweise relativ selten, war die "Steigung" des Zoomringes. Diese ist beim 18-70 derart ungleichförmig, dass es fast nicht möglich ist, den WW-Bereich sauber zu durchfahren, da viel zu kurz. Am anderen Ende tut sich dann zwischen 50 und 70 mm fast nicht, trotz langem Zoomweg.

All das ist beim 16-85 deutlich besser gelöst.

Haptisch macht das Objektiv richtig Spaß.

Dazu bildet es sehr gut ab und hat den VR.

Der Brennweitenbereich reicht bei Landschafts- und Städtefotografie oftmals völlig aus. Man benötigt sehr selten ein SWW oder ein Telezoom.


Daher von mir eine klare Empfehlung.


Gruß

Roman
 
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Hallo Jochen,

...

Ein Standardzoom ist i.d.R. das Objektiv, mit dem Du prozentual die meisten Fotos machst. Ein solches Objektiv, muss dann bei mir in der Benutzung auch Spaß machen.

Mein 18-70 wackelte am Tubus wie ein Lämmerschwanz. Auch die Geli saß alles andere als fest auf dem Objektiv.
Was mich fast am meisten störte, liest man erstaunlicherweise relativ selten, war die "Steigung" des Zoomringes. Diese ist beim 18-70 derart ungleichförmig, dass es fast nicht möglich ist, den WW-Bereich sauber zu durchfahren, da viel zu kurz. Am anderen Ende tut sich dann zwischen 50 und 70 mm fast nicht, trotz langem Zoomweg.

All das ist beim 16-85 deutlich besser gelöst.

Haptisch macht das Objektiv richtig Spaß.

Dazu bildet es sehr gut ab und hat den VR.

...


Gruß

Roman

genau das sind für mich auch Punkte, die für einen Wechsel sprechen. Der Zoomverlauf im WW-Bereich und der Wackeltubus k***** mich an!
...nee ganz so schlimm isses nicht, aber schön eben auch nicht. :hehe:

"Leider" hat bis jetzt bei mir die Vernunft gesiegt. Für die Vorteile sind das doch recht viele €. Da stehen erstmal andere Investitionen an....
(hoffentlich bald n vernünftiges Stativ mit vernünftigem Kopf)

Vielleicht gibts ja irgendwann mal paar gebrauchte zu vernünftigen Preisen .... :hehe::hehe::hehe:
 
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Tja ich stehe auch vor dem Schritt mir dieses Objektiv zu holen. Hatte auch ein Auge auf das Sigma OS geworfen aber das wird ja in der Luft zerissen.
Ich habe zwar das 17-50 von Tamron und das ist klasse aber ich kann nicht immer ein Stativ in die Gärten mitschleppen damit das Tamron nehmen kann. Das 70-300VR ist genial aber die Naheinstellgrenze ist halt sehr hoch.
Ich glaube wenn man nicht ständig ein Stativ mitschleppen will und kann, würde sich die Investition lohnen. Vielleicht aber bis nach der Photokina warten????
Gruß Peter
 
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Ob es sich lohnt oder nicht... finanziell eher nicht...

Nun, ich kam aber auch vom 18-70 zum 16-85. Frei nach dem Motto, doppelt hält besser. Warum sollte ich ein Abgebot ausschlagen, das man unmöglich ausschlagen konnte?

Aber ich bin recht zufrieden mit dem 16-85er. Na ja, die 2mm am unteren Ende - auf die kommt es in meinem Fall eher nicht an. Aber erstaunlich ist, dass die Verzeichnungen bei den 16mm besser zu sein scheinen als beim 18-70 bei 18mm. Vielleicht ist es aber auch nur deshalb, weil das erstere neuer ist und daher besser sein muss... Aber das 18-70 verzeichnet schon wie ein Weltmeister.

Im Gegensatz zu den anderen hier freue ich mich viel mehr über die 15mm am oberen Ende. Die 70mm waren doch häufig einen Ticken zu kurz. Und doch, die 15mm merkt man! Vor allem merkt man da den VR. Tolle Sache, wenn's mal wieder dunkler wird...

Ansonsten ist die Leistung meines 16-85er deutlich besser als die meines 18-70ers. Aber das liegt wohl auch daran, dass mein 18-70er eine Gurke war. Gelbstich, eingebaute Unschärfe und Sand aus dem Death Valley im Objektiv. Okay, letzteres hat sich zwar nicht auf die Bilder ausgewirkt, aber schon beruhigend zu wissen, dass im neuen Objektiv nur drin ist, was auch rein gehört. :D

Aber man sollte halt eines nicht vergessen: Die Objektive sind wirklich fast gleich. Die Brennweiten sind fast gleich, die Qualität ist fast gleich (wenn man nicht gerade das Pech hat, das ist hatte) und das 16-85 kostet nicht gerade billig.

In meinen Augen ist der überzeugendste Grund für das 16-85 das VR. Die Frage ist nun, ob das VR es wert ist, so viel Geld dafür auszugeben.

Nun ja, ich hab nicht so viel Geld ausgegeben und ich hab's trotzdem. Ätsch. :D
 
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Ich bereute die Anschaffung des AF-S 16-85 VR auch nicht.

Das AF-S 18-70 bleibt jetzt auf meiner alten D70, die ich als Backup-Kamera verwende oder meinen (größeren) Kindern ausleihe.

Vielleicht war mein altes AF-S 18-70 auch ne Gurke, aber ich sehe einen wahrnehmbaren Qualitätsgewinn beim AF-S 16-85 VR.
Vor allem sitzt jetzt der Autofokus genauer.

Was mich aber vor allem fasziniert, ist der Bildstabilisator. 1/15 bei 85 mm, das ist schon klasse.

Gruß
Adda
 
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Ich habe auch schon eine Weile überlegt, ob ich den Wechsel mache. Bisher konnte ich mich nicht dazu durchringen. Wenn ich ein Objektiv durch ein anderes ersetze, dann muß es mir entweder deutlich mehr Flexibilität oder deutlich mehr Abbildungsleistung bringen.

Von der Abbildungsleistung her begeistert mich mein 18-70 aber immer wieder, an der Stelle gibt es einfach keinen Bedarf. Mehr Flexibilität gäbe der erweiterte Brennweitenbereich, allerdings würde mir das auch nur Objektivwechsel ersparen, da ich sowohl drunter wie drüber anderweitig Optionen habe. Dass mir die 2mm unten oder die 15mm oben im konkreten Einsatz ersparen könnten, überhaupt andere Objektive (10-20, 70-200 oder 55-200VR) mitzunehmen, glaube ich eher nicht.

Und der VR? Der holt vielleicht 2 Blenden raus, aber in welchen Situationen? Landschaft mache ich eh vom Stativ, und bei beweglichen Personen hilft VR nicht. Mein 30/1.4 gibt mir da erheblich mehr Möglichkeiten.

Das 18-70 ist mechanisch/haptisch unbefriedigend, ja. Aber das reicht mir nicht als Grund, es abzulösen.

Maik
 
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Das 18-70 ist ein gutes Objektiv. In der Mitte kann mit den 17-55 sogar mithalten. Es verzeichnet sehr stark und neigt zu chromatischer Aberration in Gegenlicht oder wenn zu viel Schärfe nachgefügt wird. Es ist nicht lichtstark und hat keinen VR. Wenn die Frage wäre: kaufen entweder oder, dann sicherlich das 16-85. Beim Ersetzen kannst nur Du die Frage beantworten, braucht Du mehr unten oder oben BW? Wenn oben, dann kaufe Dir zum gleichen Preis das 18-200 VR. Wenn unten, und Du nicht ständig in der Stadt Objektive wechseln wikkst, dann bringt das 16-85 ja mehr.
 
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