Hallo zusammen,
in den vergangenen Wochen gab es ja einige Threads zur AF-Feinjustierung. Ich habe mich dort auch rege beteiligt und auch meine Erfahrungen mit der AF-Feinjustierung mitgeteilt. Doch irgendwie sind wir ja alle nicht ganz auf einen "grünen Zweig" gekommen, ob das mit der Justierung wirklich eine Lösung ist. Speziell für Zooms erschien der Nutzen und die Brauchbarkeit der Justierung fragwürdig.
Aufgrund der vielen Diskussionen und offenen Fragen zu dem Thema habe ich die letzten Tage versucht, herauszufinden, was wirklich an der AF-Feinjustierung dran ist und wofür man diese verwenden soll.
Da mein neues 24-70 nur mit einer AF-Justierung von +10 eine entsprechende Schärfe bei offener Blende aufweist, wollte ich der Sache erst recht auf den Grund gehen.
Vom Nikon-Support habe ich dann heute nach erneutem Nachfragen (Nachbohren) endlich eine Aussage erhalten:
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Bis zu einem gewissen Grade können Sie damit tatsächlich einen Front- oder Backfokus ausgleichen, oder aber die Funktion für gestalterische Zwecke nutzen.
Für Zoomobjektive ist die Einstellung in dem Sinne nicht geeignet, da die unterschiedlichen Linsengruppen für Zoom und Fokussierung in Abhängigkeit der eingestellten Brennweite unterschiedliche zu justierende Abstände haben. Eine Justierung würde nur für die aktuell eingestellte Brennweite erfolgen, wenn die Brennweite verändert wird, kann das Finetuning die Fokusebene ungünstig verschieben.
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Ich interpretiere das so:
Grundsätzlich nur für Festbrennweiten, und da auch nur so lange, bis man beim Service eine Justierung bekommt.
Für Zooms ist die AF-Feinjustierung ungeeignet, um FF oder BF auszugeleichen.
Mein 24-70 muss somit definitiv zum Service, was Nikon mir auch in der ersten Antwort mitteilte
in den vergangenen Wochen gab es ja einige Threads zur AF-Feinjustierung. Ich habe mich dort auch rege beteiligt und auch meine Erfahrungen mit der AF-Feinjustierung mitgeteilt. Doch irgendwie sind wir ja alle nicht ganz auf einen "grünen Zweig" gekommen, ob das mit der Justierung wirklich eine Lösung ist. Speziell für Zooms erschien der Nutzen und die Brauchbarkeit der Justierung fragwürdig.
Aufgrund der vielen Diskussionen und offenen Fragen zu dem Thema habe ich die letzten Tage versucht, herauszufinden, was wirklich an der AF-Feinjustierung dran ist und wofür man diese verwenden soll.
Da mein neues 24-70 nur mit einer AF-Justierung von +10 eine entsprechende Schärfe bei offener Blende aufweist, wollte ich der Sache erst recht auf den Grund gehen.
Vom Nikon-Support habe ich dann heute nach erneutem Nachfragen (Nachbohren) endlich eine Aussage erhalten:
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Bis zu einem gewissen Grade können Sie damit tatsächlich einen Front- oder Backfokus ausgleichen, oder aber die Funktion für gestalterische Zwecke nutzen.
Für Zoomobjektive ist die Einstellung in dem Sinne nicht geeignet, da die unterschiedlichen Linsengruppen für Zoom und Fokussierung in Abhängigkeit der eingestellten Brennweite unterschiedliche zu justierende Abstände haben. Eine Justierung würde nur für die aktuell eingestellte Brennweite erfolgen, wenn die Brennweite verändert wird, kann das Finetuning die Fokusebene ungünstig verschieben.
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Ich interpretiere das so:
Grundsätzlich nur für Festbrennweiten, und da auch nur so lange, bis man beim Service eine Justierung bekommt.
Für Zooms ist die AF-Feinjustierung ungeeignet, um FF oder BF auszugeleichen.
Mein 24-70 muss somit definitiv zum Service, was Nikon mir auch in der ersten Antwort mitteilte