AF DX 17-55mm/2.8 für Hochzeitsfotografie?

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sumpfbremse

NF Mitglied
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Hallo,
ich möchte mir das 17-55/2.8 für Hochzeitsaufnahmen speziell für die Parkaufnahmen mit den üblichen Portraits ausleihen.Hat da jemand schon Erfahrung mit dem Objektiv gemacht,ob es überhaupt für Portraits und den üblichen Parkbildern geeignet ist.
Oder soll ich mir lieber ein anderes holen.
Ich habe die D70s mit 18-70 und ein Tamron 70-200.Kann mir aber von meiner Firma ein 45/2,8 und oder 135/2.0 ausleihen.
Das 135mm/2,0 ist zwar auf Grund von DF ein geiles Teil, habe aber ja bei der D70s dann über 200mm Brennweite.Ist das nicht zu viel?
Das 17-55/2.8 würde ich mir von Calumet holen.
Was mir mir am Herzen liegt ist die Lichtstärke,da das 18-70 ja erst bei 3,5 anfängt.
 
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digiwolli schrieb:
Also ich habe mit der D70 und dem 17-55/2.8 schon einige gute Fotos geschossen auf Hochzeit,Gartenpartys,Party in Keller usw.

Würde das immer wieder nehmen und kann es nur raten

Ja, für Partyfotos im gut gefüllten Saal (wo wenig Platz ist), oder bei der Zeremonie in der Kirche oder Standesamt, ist ein 17-55 sicher sehr nützlich (um z.B. auch mal ein Übersichtsfoto der Szene machen zu können).

Aber für eine Outdoor-Porträt-Session nur mit dem Brautpaar braucht man den WW-Bereich eher nicht (falls ausnahmswese doch mal, tut's dafür auch das 18-70, die hohe Lichtstärke braucht man für solche Fotos dann eher nicht, wirklich freistellen geht mit WW ja eh nicht.). Hier würde ich aber auf jeden Fall auch mehr als 50/55mm zur Verfügung haben wollen!
Mache ab und zu Outdoor-Portraits mit einem 28-70/2,6-2,8, und da fehlt mir noch eher mal langen Ende was (dann wechsel ich auf 85/1,8 oder das 70-200/2,8).
Wenn Du nicht zwischendurch dauernd das Objektiv wechseln müssen willst, kommen für Outdoor-Portrait-Session m.E. folgende Linsen gut in Frage :
28-70/2,8 Nikon
28-75/2,8 Tamron
28-70/2,6-2,8 Tokina
35-70/2,8 Nikon
50-135/2,8 Tokina
50-150/2,8 Sigma
(in dem Bereich der letzten beiden gibt's von Nikon noch nix)

Natürlich kann man auch eine 2-Linsen-Lösung wählen,
z.B 17-55/2,8+70-200/2,8
oder
50/1,8(1,4) + 135/2 oder 105/2 oder 85/1,8(1,4) (und dann zur Sicherheit noch das 18-70 o.Ä. dabei, falls man doch mal WW braucht)
 
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Moin!

sumpfbremse schrieb:
Was mir mir am Herzen liegt ist die Lichtstärke,da das 18-70 ja erst bei 3,5 anfängt.

Ich hatte mir für meine erste Hochzeitsreportage neulich das 18-70 und das 50/1.8 eingepackt. Längere Brennweiten hätte ich nur für den Ringtausch in der Kirche gebraucht, aber da durfte ich dann ohnehin nicht fotografieren. Das Zoom habe ich in der Kirche und bei Gruppenbildern gut brauchen können, während ich den abendlichen Teil mit der Festbrennweite bestritten habe. Bei den Hochzeitsspielchen hätte ich bei ein-zwei Aufnahmen dann gerne noch ein 35er gehabt, aber es ging und besonders die Bilder, die mit dem 50er gemacht wurden, kamen sehr gut an. Dabei habe ich immer noch 1-2 Stufen abgeblendet.

Viel wichtiger war aber der Aufsteckblitz (SB-600, nur indirekt geblitzt mit tesafixierten Polystyrolstückchen als Reflektorkarte). Wenn Du das 17-55 (was nicht in mein Hobbybudget fallen würde) leihweise bekommen kannst, dann nimm's und berichte hinterher auf jeden Fall.

Viele Grüße,

Marcus
 
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ja mittlerweile bin ich schon am überlegen ob ich nicht ein anderes Lichtstarkes für die portraits nehme.etwas mit höherer Brennweite.
Kennt jemand das Sigma 15-150/2,8.Das klinkt Brennweitenmäßig gut.
Für die Kirche würde das 18-70 ausreichen.Dieses hatte ich bei der letzten Hochzeit in Verwendung gehabt.Für das Nikon 17-55/2,8 zahle ich ca. 50,- Leihgebühr.Könnte aber das Tamron 18-50/2,8 kostenlos zur verfügung bekommen können.Dann könnte ich für die Kirchenaufnahmen doch ein Lichtstarkes hernehmen.Was haltet Ihr von dem Tamron:hallo:
 
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Hi.

Ich habe mit Tamron derart schlechte Erfahrungen gemacht, dass der Laden für mich "gestorben" ist. Konkret ging es um das 2.8/28-75 mm. Ich hatte sechs verschiedene Exemplare (Dank an den düsseldorfer Fotofachhandel für seine Geduld), und keins hat sauber fokussiert. Die Fehlfokussierungen waren so heftig, dass sie teilweise schon auf dem Kameradisplay zu erkennen waren.

Ich bin dann zum 17-55/2.8 von Nikon gekommen und habe seitdem viel Spaß an dem Objektiv. Ich mache da keine Experimente mehr - die Freude an den Bildern hält noch an, wenn der Kaufpreis längst vergessen ist ...

Gerade im Bereich Hochzeit würde ich keine Versuche ohne ausführliche Tests vorher starten (bekommst Du das Objektiv früh genug, um es ausgiebig testen und ggf. austauschen zu können ?).

Grüße

Mattes
 
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Also das Nikon 17-55/2,8 bekomme ich einen Tag vor der Hochzeit.Da ich es ja von einem Fotoverleiher bekomme.Ich mir aber natürlich vom Verleihservice statt dem 17-55/2.8 das 28-70/2.8 oder das 70-200/2.8 holen.
Das Tamron 18-50/2,8 und das Sigma 50-150/2,8 kann ich mir locker eine Woche vorher besorgen
 
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Hi,

ich komme gerade von einer größeren Hochzeit und habe mir - neidisch - die Ausrüstung der Hochzeitsfotografin angesehen:

2x Nikon D2xs, 1x kleine Leica (für drinnen ohne Blitz), 1x SB 600, 1x 17-55 2,8, 1x 70-200 2,8, 1 Aufhellspiegel, 1 Bilora Prof. Monopod 1119 und einen Assi zum tragen... :D
 
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ja klar könnte man da neidisch werden.schon alleine das 17-55/2,8 kostet ca 1400,- und das 70-200/2,8 kostet ca 2000,- euro.Aber Fotografen brauchen diese sachen ja beruflich und benutzen diese gerätschaften weit aus häufer als ich als Hobbyknipser.
 
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Actaion schrieb:
Ja, für Partyfotos im gut gefüllten Saal (wo wenig Platz ist), oder bei der Zeremonie in der Kirche oder Standesamt, ist ein 17-55 sicher sehr nützlich (um z.B. auch mal ein Übersichtsfoto der Szene machen zu können).
Aber für eine Outdoor-Porträt-Session nur mit dem Brautpaar braucht man den WW-Bereich eher nicht (falls ausnahmswese doch mal, tut's dafür auch das 18-70, die hohe Lichtstärke braucht man für solche Fotos dann eher nicht, wirklich freistellen geht mit WW ja eh nicht.). Hier würde ich aber auf jeden Fall auch mehr als 50/55mm zur Verfügung haben wollen!
Mache ab und zu Outdoor-Portraits mit einem 28-70/2,6-2,8, und da fehlt mir noch eher mal langen Ende was (dann wechsel ich auf 85/1,8 oder das 70-200/2,8).

ja da gebe ich dir recht.....vielleicht war es bei mir auch nur Glück oder ich brauchtee s für keine Anspruchvollen Fotos.
habe ja noch beim Kit das 28-70/3.5-4.5 dabei gehabt. das habe ich auch sehr oft drauf weil man ja draussen wirklich keine grosse Lichtstärke braucht.
 
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paul_le schrieb:
Hi,

ich komme gerade von einer größeren Hochzeit und habe mir - neidisch - die Ausrüstung der Hochzeitsfotografin angesehen:

2x Nikon D2xs, 1x kleine Leica (für drinnen ohne Blitz), 1x SB 600, 1x 17-55 2,8, 1x 70-200 2,8, 1 Aufhellspiegel, 1 Bilora Prof. Monopod 1119 und einen Assi zum tragen... :D


bezweifele das man so viel zeug für gute bilder rumschleppen/kaufen muß.....
lese in vielen beiträgen hier immer wieder, wie viel zeug die leute haben bzw... der neid auf dessen..... blödsinn sage ich dazu..... die schönsten bilder dieser welt sind mit kleinster ausrüstung gemacht..........

lg
 
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Hallo in die Runde,

ich habe einen relativ großen Verwandten- und Bekanntenkreis. Man sprach mich schon oft an, ob ich denn nicht auch bei "der Hochzeit" fotografieren könnte, scheint sich etwas rumgesprochen zu haben. Hab ich auch getan, in den letzten 20-25 Jahren bestimmt ein Dutzend mal, komischerweise hat sich von diesen Paaren noch nie jemand scheiden lassen....
Nachdem ich die 70er (mit einer Foto-Quelle Spiegelreflex und M42-Gewinde 50er/135er- Obejktiven) hinter mir gelassen hatte, gab es 14 Jahre lang die fantastische Olympus OM-2 mit dem Quick-Auto 310 (erster TTL-Blitz überhaupt), in den 90ern war dann Autofocus Mode und ich habe die 801s gekauft, später sogar noch eine F4s. dazu 24-35-50-85-180 mm Festbrenner, nach der ersten fotografierten Hochzeit damit ganz schnell das 28-105 zugelegt, diese Wechselei geht mir verdammt auf die Nüsse.
Jetzt also Fuji S2 und 18-70, 1,8/50 und ganz neu VR 55-200. Nutzung bei den letzten beiden Terminen: 99% 18-70, 1% 55-200, 0,00% 1,8/50. Sicher hat das 18-70 "nur" 3,5 bis 4,5 Offenblende, aber wie schon weiter oben geschrieben, muss man eh etwas abblenden, und bei 70mm ist das 18-70 schon erstaunlich gut, wenn man nur einmal abblendet, meist braucht man aber doch eher 7,1 oder 8. Fragt nicht nach Sonnenschein, wenn wegen einer zu weit offenen Blende eines SuperDuperObjektivs die Braut ankommt und fragt. "Warum issn der Brautstrauß bei diesem sonst sooo schönen scharfen Bild von mir so unscharf?"

Schade bei den ganzen Hochzeiten war, dass ich immer etwas "Gewehr bei Fuß" stehen und einige nette Situationen verlassen musste, da gerade der Schleier abgetanzt wurde, der Fußballverein als "Schürzenjäger" in den Saal stürmte oder ähnliches. Dass ich auch während der ganzen Zeit sehr wenig alkohol zu mir genommen habe, war jedoch nicht schlimm, sollte aber besonders bekannt sein - denn was nützt ein über alle Zweifel erhabenes 17-55, wenn der Fotograf "seinen" VR nicht mehr eingeschaltet bekommt?

Nun aber zum Thema: KEINES von den Brautpaaren hat auch nur ansatzweise nach dem verwendeten Gerätepark gefragt! Wenn Du, Sumpfbremse, fotografieren kannst, draußen das Wetter mitspielt und Du genau aufpasst, ob Deine Leute ALLE zum richtigen Zeitpunkt zum Vögelchen schauen und nicht zu breit grinsen, ist es wurscht, womit Du fotografierst; wird's nichts, liegt es definitiv nicht an der Ausrüstung!!
Und diese Aufzählung 2x D2Xs usw ist zwar ganz nett, aber für die/den Fotografin/en erstens Arbeitsgerät und zweitens Werbung: Wer solche Geräte auffährt, MUSS was drauf haben, sonst könnte sie/er sich "sowas" kaum leisten, also ist der Folgeauftrag quasi gesichert.

Dann solltest Du die Location für die Pflichtaufnahmen schon mal vorher aufsuchen, ggf jemanden mitnehmen, den/die Du vor Ort zur selben Zeit (wg Licht...) mal aufnimmst. Abends am Monitor gucken, wie wirkt das Gegenlicht, ist noch genügend Licht im Gesicht, ggf Aufhellblitz einsetzen wg Lichtpunkt in den Augen uswusw.
Bleib locker, mit Deinen Geräten ist so ziemlich alles möglich, sorge nur für genügend Speicher und Strom, steck Dir diese Sachen in die Hosen- bzw Jackentasche, damit Du nicht irgendwann Deine Fototasche suchst, die ein übereifriger Kellner mal eben beim Stühlerücken "in die Ecke" gelegt hat! Man macht so seine Erfahrungen im Laufe der Jahre...
 
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paul_le schrieb:
Hi,

ich komme gerade von einer größeren Hochzeit und habe mir - neidisch - die Ausrüstung der Hochzeitsfotografin angesehen:

2x Nikon D2xs, 1x kleine Leica (für drinnen ohne Blitz), 1x SB 600, 1x 17-55 2,8, 1x 70-200 2,8, 1 Aufhellspiegel, 1 Bilora Prof. Monopod 1119 und einen Assi zum tragen... :D

Moin Paulle,

Ähm, lies doch mal Deine Signatur, zweite Zeile...
 
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sumpfbremse schrieb:
ja klar könnte man da neidisch werden.schon alleine das 17-55/2,8 kostet ca 1400,- und das 70-200/2,8 kostet ca 2000,- euro.Aber Fotografen brauchen diese sachen ja beruflich und benutzen diese gerätschaften weit aus häufer als ich als Hobbyknipser.

Hallo Sumpfbremse,es ist leider so,so wie du vorfährst wirst du empfangen und ein hochwertiges Sportgerät macht einen schlechten Sportler nicht schlechter.
Und zum Schluss wird aussortiert.
Gruss Ekke
 
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sumpfbremse schrieb:
ja mittlerweile bin ich schon am überlegen ob ich nicht ein anderes Lichtstarkes für die portraits nehme.etwas mit höherer Brennweite.
Kennt jemand das Sigma 15-150/2,8.Das klinkt Brennweitenmäßig gut.
Für die Kirche würde das 18-70 ausreichen.Dieses hatte ich bei der letzten Hochzeit in Verwendung gehabt.Für das Nikon 17-55/2,8 zahle ich ca. 50,- Leihgebühr.Könnte aber das Tamron 18-50/2,8 kostenlos zur verfügung bekommen können.Dann könnte ich für die Kirchenaufnahmen doch ein Lichtstarkes hernehmen.Was haltet Ihr von dem Tamron:hallo:

Bleib bei Nikon. Ich würde auch das 50-135 von Tokina und das 50-150 von Sigma mal außen vor lassen.
Du hast doch schon zwei Zooms. Nimm die und ergänze sie mit guten Festbrennweiten von Nikon. Gönne Dir mal leihweise das 1,4/85. Das 1,8/85 tut es aber auch. Alternative wären das VR 105 von Nikon. Da hättest Du noch den Vorteil des VR.
 
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17-55 und VR 70-200 reichen aus eigener Erfahrung völlig aus für eine Hochzeit. Für die diversen Spiele, die üblicherweise stattfinden, ist das 17-55 bestens geeignet. Für Portraits nimmt man das Telezoom. Damit kann alles abgedeckt werden. Wer ein FB-Freak ist, kann ja noch ein 1,4-1,8/85 nehmen. Das ist nach meiner Erfahrung aber nicht notwendig.
 
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PeterSKO schrieb:
Moin Paulle,

Ähm, lies doch mal Deine Signatur, zweite Zeile...

Ja, ich weiß... nobody is perfect... Bei einer tollen Ausrüstung kommt halt doch immer wieder der Neid durch, auch wenn ich mit meiner überschaubaren Ausrüstung völlig zufrieden bin - aber so isses halt. :rolleyes: :D
 
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PeterSKO schrieb:
Hallo in die Runde,

ich habe einen relativ großen Verwandten- und Bekanntenkreis. Man sprach mich schon oft an, ob ich denn nicht auch bei "der Hochzeit" fotografieren könnte, scheint sich etwas rumgesprochen zu haben. Hab ich auch getan, in den letzten 20-25 Jahren bestimmt ein Dutzend mal, komischerweise hat sich von diesen Paaren noch nie jemand scheiden lassen....
Nachdem ich die 70er (mit einer Foto-Quelle Spiegelreflex und M42-Gewinde 50er/135er- Obejktiven) hinter mir gelassen hatte, gab es 14 Jahre lang die fantastische Olympus OM-2 mit dem Quick-Auto 310 (erster TTL-Blitz überhaupt), in den 90ern war dann Autofocus Mode und ich habe die 801s gekauft, später sogar noch eine F4s. dazu 24-35-50-85-180 mm Festbrenner, nach der ersten fotografierten Hochzeit damit ganz schnell das 28-105 zugelegt, diese Wechselei geht mir verdammt auf die Nüsse.
Jetzt also Fuji S2 und 18-70, 1,8/50 und ganz neu VR 55-200. Nutzung bei den letzten beiden Terminen: 99% 18-70, 1% 55-200, 0,00% 1,8/50. Sicher hat das 18-70 "nur" 3,5 bis 4,5 Offenblende, aber wie schon weiter oben geschrieben, muss man eh etwas abblenden, und bei 70mm ist das 18-70 schon erstaunlich gut, wenn man nur einmal abblendet, meist braucht man aber doch eher 7,1 oder 8. Fragt nicht nach Sonnenschein, wenn wegen einer zu weit offenen Blende eines SuperDuperObjektivs die Braut ankommt und fragt. "Warum issn der Brautstrauß bei diesem sonst sooo schönen scharfen Bild von mir so unscharf?"

Schade bei den ganzen Hochzeiten war, dass ich immer etwas "Gewehr bei Fuß" stehen und einige nette Situationen verlassen musste, da gerade der Schleier abgetanzt wurde, der Fußballverein als "Schürzenjäger" in den Saal stürmte oder ähnliches. Dass ich auch während der ganzen Zeit sehr wenig alkohol zu mir genommen habe, war jedoch nicht schlimm, sollte aber besonders bekannt sein - denn was nützt ein über alle Zweifel erhabenes 17-55, wenn der Fotograf "seinen" VR nicht mehr eingeschaltet bekommt?

Nun aber zum Thema: KEINES von den Brautpaaren hat auch nur ansatzweise nach dem verwendeten Gerätepark gefragt! Wenn Du, Sumpfbremse, fotografieren kannst, draußen das Wetter mitspielt und Du genau aufpasst, ob Deine Leute ALLE zum richtigen Zeitpunkt zum Vögelchen schauen und nicht zu breit grinsen, ist es wurscht, womit Du fotografierst; wird's nichts, liegt es definitiv nicht an der Ausrüstung!!
Und diese Aufzählung 2x D2Xs usw ist zwar ganz nett, aber für die/den Fotografin/en erstens Arbeitsgerät und zweitens Werbung: Wer solche Geräte auffährt, MUSS was drauf haben, sonst könnte sie/er sich "sowas" kaum leisten, also ist der Folgeauftrag quasi gesichert.

Dann solltest Du die Location für die Pflichtaufnahmen schon mal vorher aufsuchen, ggf jemanden mitnehmen, den/die Du vor Ort zur selben Zeit (wg Licht...) mal aufnimmst. Abends am Monitor gucken, wie wirkt das Gegenlicht, ist noch genügend Licht im Gesicht, ggf Aufhellblitz einsetzen wg Lichtpunkt in den Augen uswusw.
Bleib locker, mit Deinen Geräten ist so ziemlich alles möglich, sorge nur für genügend Speicher und Strom, steck Dir diese Sachen in die Hosen- bzw Jackentasche, damit Du nicht irgendwann Deine Fototasche suchst, die ein übereifriger Kellner mal eben beim Stühlerücken "in die Ecke" gelegt hat! Man macht so seine Erfahrungen im Laufe der Jahre...


Die Brautpaare haben meist eh keine Ahnung von der Qualität der Ausrüstung (wobei ich das nicht negativ meine) und vor allem an diesem besonderen Tag keinen Sinn für die Ausrüstung. Oftmals nehmen sie den Fotografen gar nicht richtig war. Sie sind nur daran interessiert, dass das fotografische Festhalten der Hochzeit funktioniert, mehr nicht.
 
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Was die Brennweiten anbelangt, ist die Kombination 17-55 und 70-200 mit Sicherheit ideal.
Aus meiner Erfahrung ist aber der WW-Bereich wirklich nicht sooo wichtig. Da es beim Fotografieren der Hochzeitsfotos häufig an Zeit und Geduld fehlt (des Brautpaars), würde ich vorschlagen, ein zweites Gehäuse zu verwenden. Im analogen Bereich hatte ich mit 2 F90X, 70-210/2,8 von Sigma und einem 1,8/85 (mit B&W Film) und je einem 40er Metz immer gut Erfahrungen gemacht.
Gruß
Matthias
 
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hallo peter,vielen dank für deinen ausführlichen text.im prinzip stimme ich dir zu.
es stimmt schon das es eigentlich hauptsächlich um das können eines Fotografen geht.früher hatten sie ja auch nicht die Möglichkeiten gehabt,die man heute hat.und es wurden trozdem schöne Aufnahmen gemacht.
Und es stimmt eigentlich auch das es dem Brautpaar in den meisten fällen egal ist ,was für eine kameraausrüstung der fotograf hat.Hauptsache das ergebnis stimmt.
Ich habe schon einpaar Hochzeiten fotografiert.Die letzte war auf digitaler Basis.
Bisher waren sie alle sehr zufrieden und begeistert.Doch meine erwartungen an mich selbst steigen mit der Zeit natürlich an.
 
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Lausert schrieb:
Was die Brennweiten anbelangt, ist die Kombination 17-55 und 70-200 mit Sicherheit ideal.
Aus meiner Erfahrung ist aber der WW-Bereich wirklich nicht sooo wichtig. Da es beim Fotografieren der Hochzeitsfotos häufig an Zeit und Geduld fehlt (des Brautpaars), würde ich vorschlagen, ein zweites Gehäuse zu verwenden. Im analogen Bereich hatte ich mit 2 F90X, 70-210/2,8 von Sigma und einem 1,8/85 (mit B&W Film) und je einem 40er Metz immer gut Erfahrungen gemacht.
Gruß
Matthias

Also ich hatte neben der D200 noch eine D70s auf der Hochzeit mit, habe sie aber tatsächlich nie benutzt. Es wäre aber ratsam, ein zweites Gehäuse mitzunehmen.
 
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