Hallo Leute!
Ich bekam ein stark abgenutztes AF 20-35mm f/2.8 D Nikkor zur Reparatur, bei dem der Fronttubus und der Fokussierring um mehrere Millimeter axiales Spiel hatten.
Wenn das alles gewesen wäre, hätte ich durch heraus drehen der Frontlinse, wieder fest schrauben des Fronttubus und wieder hinein drehen der Frontlinse das Objektiv in einer halben Stunde fertig gehabt.
Leider war dieses Spiel aber offenbar schon recht lange vorhanden:
Der innere Tubus war abgeschabt, Aluminiumspäne waren im Objektiv verstreut.
Am Kontaktkamm für die Fokusentfernung (D-Objektiv!) war ein Schleifkontakt verbogen und zur Hälfte abgebrochen (flog im Objektiv herum):
Beim zurecht biegen brach die andere Hälfte ab. So musste ich den Schleifkontakt ersetzen:
Nach erfolgreichem Zusammenbau und kompletter Reinigung (innen und außen) sieht es auch wieder passabel aus:
:up:
Ich bekam ein stark abgenutztes AF 20-35mm f/2.8 D Nikkor zur Reparatur, bei dem der Fronttubus und der Fokussierring um mehrere Millimeter axiales Spiel hatten.
Wenn das alles gewesen wäre, hätte ich durch heraus drehen der Frontlinse, wieder fest schrauben des Fronttubus und wieder hinein drehen der Frontlinse das Objektiv in einer halben Stunde fertig gehabt.
Leider war dieses Spiel aber offenbar schon recht lange vorhanden:
Der innere Tubus war abgeschabt, Aluminiumspäne waren im Objektiv verstreut.
Am Kontaktkamm für die Fokusentfernung (D-Objektiv!) war ein Schleifkontakt verbogen und zur Hälfte abgebrochen (flog im Objektiv herum):
Beim zurecht biegen brach die andere Hälfte ab. So musste ich den Schleifkontakt ersetzen:
Nach erfolgreichem Zusammenbau und kompletter Reinigung (innen und außen) sieht es auch wieder passabel aus:
:up:
so weit ich mich erinnere, sind bei diesem Objektiv (wie bei sehr vielen moderneren Nikkoren auch) einige Linsen der Hinterlinsengruppe auf Gleitringen mit drei Schrauben zentrierbar befestigt.
Bei einem Sturz des Objektives auf seine Seite verschieben die sich manchmal.
Ohne spezielle optische Geräte und Messvorrichtungen sind die im trial-and-error-Verfahren nur äußerst mühsam justierbar.