Adapterring 67mm auf 52mm für Retroadapter

[thxultra]

Hallo,

seitdem ich erfahren habe, dass ich aus meinem 18-70er ein Makro machen kann, möchte ich mir den BR-2A zulegen(der Plastikversion von traumflieger.de vertraue ich nicht...). Leider hat der ein 52mm Gewinde. Weiß einer, wo ich einen 67mm auf 52mm Adapterring herbekomme? Ich finde irgendwie nur welche für 52mm auf 67mm .

Gruß AleX

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[Michael K.]

das wird schwierig, Alex.

Schau mal bei technikdirekt nach. die haben 67 auf 55 und 55 auf 52
als 2stufige Krücke sozusagen


wobei ein altes 1,8/50er da sicher bessere Dienste leistet

 

[volkerm]

Wie Michael, ein 18-70 würde ich dafür nicht nehmen. Als G Objektiv hat es keinen Blendenring, an dem man in Retrostellung die Blende einstellen kann.

Und man sollte nicht erwarten, durch den Umkehrring ein Makroobjektiv ersetzen zu können. Der Abbildungsmaßstab ist extrem (mit 50mm etwa 1:1, mit 28mm etwa 2:1) und man ist auf diesen auch ziemlich festgelegt. Der Abstand zum Motiv ist damit auch festgelegt. Dazu der Verlust jeglicher Belichtungsmessung an D40-D80 ... nein, wirklich kein Makroersatz.

 

[Michael K.]

ich könnte mir auch noch vorstellen, das der Fronttubus des 18-70 (habe ja auch eins ) für Retrobenutzung zu stark belastet wird.

 

[ManfredG.]

Hallo,

ich benutze hierfür ein altes Sigma 28-70, (hat sogar 52mm Durchmesser). Das Objektiv ist relativ leicht...der BR2-A umso massiver...diese Kombination passt ganz gut zusammen.

Als Alternative zu Adapterkombinationen (67 auf 55, 55 auf 52...) einfach mal nach einem gebrauchten Objektiv (Bajonett egal) mit entspr. Durchmesser Ausschau halten.

PS: Ist m.E. kein Ersatz für ein Makroobjektiv...in Kombination mit dem BR2-A muss alles manuell eingestellt werden (Stativ o.ä. ist Pflicht, geht eigentlich nur vernünftig bei unbeweglichen Motiven) aber eine schöne Ergänzung zum experimentieren...

 

[Phyto57]

Ich benutze manchmal ein AF 28mm f2.8 mit BR-2a an der D70. Wenn man die fehlend Belichtungsmessung berücksichtigt dann geht das ganz gut bei unbewegten Objekten. Der Arbeitsabstand ist sehr kurz.Um eine Offene Arbeitsblende zu haben, benutze ich zusätzlich den BR-6 und hab damit die Möglichkeit einen Filter zum Schutz der Rücklinse zu montieren.
Gruß Jörg

 

[thxultra]

Ich habe eigentlich keine Angst davor, alles manuell einstellen zu müssen. Da bin ich von meiner Facharbeit (Lochkamera) anderes gewohnt . Ich hab noch ein 50/1.8D. Meint ihr, es wäre ratsamer dieses zu benutzen?

Grüße AleX

 

[Toxic91]

Ich hatte das 18-70 Testweise auch schonmal in Retrostellung genutzt - naja, vor die Kamera gehalten...

Die Blende kann man VORSICHTIG mit einem Streichholz festklemmen; ich kann auch gern mal ein Bild posten wie ich das mache - klar, nicht optimal weil der Wert nicht genau reproduzierbar ist, aber es geht.

 

[spotzel]

Hallo,

Adapter- und Umkehrring in so ziemlich jedem Durchmesser fertigt heliopan - die Übersicht und einen Katalog findest Du hier:

Heliopan Preisliste/Katalog

Die Bestell-Nr. 454 sollte der gesuchte Adapter sein.

 

[ManfredG.]

Ich hatte das 18-70 Testweise auch schonmal in Retrostellung genutzt - naja, vor die Kamera gehalten...

Die Blende kann man VORSICHTIG mit einem Streichholz festklemmen; ....

ziemlich gefährliche Angelegenheit die Blende mit einem Streichholz festzuklemmen, dafür ist das 18-70 zu schade!
wie schon erwähnt...man hole sich ein günstiges gebrauchtes 28-70 mit 52 mm Durchmesser mit Blendenring (28 deshalb, weil man damit über 1:1 hinauskommt, kann aber auch ne Festbrennweite sein) und los gehts. Zum Experimentieren reicht das allemal und man ärgert sich nachher nicht wenn man durch einen blöden Zufall die Lamellen des 18-70 beschädigt hat...
Das wär mir zu heiß...

 

[volkerm]

Ich hab noch ein 50/1.8D. Meint ihr, es wäre ratsamer dieses zu benutzen?

Ja, absolut.

 

[Toxic91]

ziemlich gefährliche Angelegenheit die Blende mit einem Streichholz festzuklemmen, dafür ist das 18-70 zu schade!
wie schon erwähnt...man hole sich ein günstiges gebrauchtes 28-70 mit 52 mm Durchmesser mit Blendenring (28 deshalb, weil man damit über 1:1 hinauskommt, kann aber auch ne Festbrennweite sein) und los gehts. Zum Experimentieren reicht das allemal und man ärgert sich nachher nicht wenn man durch einen blöden Zufall die Lamellen des 18-70 beschädigt hat...
Das wär mir zu heiß...

Nein, mit dem Streichholz wird die Blende ja nur so verklemmt, wie sie der Hebel in der Kamera "hindrücken" würde um das zu öffnen; wie gesagt, ich kann gern mal ein Bild zeigen wo deutlich wird wie ich das meine