Adapter PENTAX auf NIKON?

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hallo alle zusammen!

ich war in meiner analog zeit PENTAX - fan und habe neben mehreren super A und ME super gehäusen eine ganze reihe original PENTAX objektive. (super WW, Macro, 500mm usw)

gibt es irgend einen adapter oder sonst eine verbindung auf meine NIKON D70?
danke und schönes WE
Reinhard
 
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Das Auflagemaß bei Pentax ist einen mm geringer als bei Nikon. Es kann also keinen Adapter geben der die Unendlich-Einstellung ermöglicht. Es sei denn, er würde ein optisches System beinhalten, aber bei solchen Geräten war bisher immer die Qualität zweifelhaft.

Grüße
Andreas
 
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Guten Abend,
bin auf der Suche nach einem Adapter Pentax PK Optik an Nikon D70s. Gibt es die Teile, und wenn ja wo ? In der Bucht findet man alles Mögliche an Adaptern, nur eben diesen nicht.

Danke für eure Hilfe.
Stefan2309
 
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Die Super A war meine erste Kamera und diverse Optiken habe ich auch noch, allerdings dürften die an den modernen Digitalgehäusen eher enttäuschen.
 
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Die Super A war meine erste Kamera und diverse Optiken habe ich auch noch, allerdings dürften die an den modernen Digitalgehäusen eher enttäuschen.

mhhh ... warum sollten die alten Optiken an DSLRs enttäuschen ? :gruebel:

Mein altes Pentax 1,7/50 hat an meiner MEsuper knackescharfe Bilder produziert, und die sollte es doch mit Adapter an einer DSLR auch liefern können. Das auf unendlich nicht fokussiert werden kann ist klar, aber darauf kann ich auch verzichten.

Gruss aus Falkensee

Stefan2309
 
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original PENTAX Objektive. (super WW, Macro, 500mm usw)

Wenn du mit 500mm das alte 500mm f/4.5 ohne Springblende meinst, hast du gewisse Chancen, bei einen Feinmechaniker ein Nikon Bajonett anpassen zu lassen. Makroobjektive könntest du über einen Zwischenring mit Pentax Kamerabajonett vorne und Nikon Objektivbajonett hinten immerhin im Makrobereich verwenden (keine Unendlicheinstellung). Weitwinkelobjektive könnte man am Umkehrring für extreme Makroaufnahmen verwenden. Die Anpassung von Objektiven in Normalstellung scheitert wie schon festgestellt am Auflagemaß.

Grundsätzlich gilt aber bei allen solchen Anpassungen:

- Alte Objektive machen an Digitalkameras meist nicht viel Spass. Es gibt Objektive, die auch an DSLRs noch gute Leistung bringen, aber das ist die Minderheit.

- An Kameras unterhalb der D200 grundsätzlich keine Belichtungsmessung mit jeder Art von Objektiv oder Zubehör, welches keine Nikon Objektiv-CPU eingebaut hat (erkennbar an den Elektronikkontakten am Bajonett).

- Bei allen Adaptionen, manuellen Zwischenringen, Umkehrringen, Balgengeräten etc. keine Springblende, das heisst Blende auf, helles Sucherbild - scharf stellen. Blende zu, dunkles Sucherbild - auslösen. Damit ist ein Stativ mehr als angeraten und ein Motiv, das zumindest einmal mehrere Sekunden ruhig hält.

Wenn also jemand behauptet "das geht gar nicht", dann ist das zwar nicht ganz richtig, aber man kann es unter den Gesichtspunkt der Brauchbarkeit durchaus so sehen.
 
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Ich habe selber schon M42 an Nikon Adaptiert.

Wegen des geringeren Auflagemaßes benötigt man einen Adapter mit Linse. GUTE solche Adapter verschlechtern die Leistung nicht sehr. Dies gilt aber meisst nur für Teleobjektive.

Der Tip von Tengris ist die beste Lösung. Makro ist auch ohne Linse möglich - ohne Unendlich natürlich.

Mein Fazit: es macht nicht wirklich Spass. Für Spezialfälle okay, ansonsten mist.

Grüße
Adrian
 
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mhhh ... warum sollten die alten Optiken an DSLRs enttäuschen ? :gruebel:

Mein altes Pentax 1,7/50 hat an meiner MEsuper knackescharfe Bilder produziert, und die sollte es doch mit Adapter an einer DSLR auch liefern können. Das auf unendlich nicht fokussiert werden kann ist klar, aber darauf kann ich auch verzichten.

Gruss aus Falkensee

Stefan2309

Weil die meisten alten Nikon Optiken ebenfalls enttäuschen. Das liegt wohl daran, dass die Chips auf andere Schwächen zeigen als Chemie.
 
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Oh, es gibt aber auch alte AI Optiken, die immer noch besser sind als neue AF Linsen...

Grüße
Stefan

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, soll das 1,4/35 eines der sehr wenigen sein. Die meisten sollen aber eher bescheiden sein, bspw. auch das 1,2/85 Noct.
 
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immer noch besser sind als neue AF Linsen...

Defniere "neu". Neu gekauft oder neu gerechnet?

Ich stelle nicht in Abrede, dass in der Vergangenheit Superobjektive gebaut wurden, welche heute noch gute Leistung bringen, ich habe selbst welche. Es ist aber doch so, dass Nikon so seine schwächlichen Phasen hatte. In den 80ern war es durchaus so, dass Objektive wie das 300/2.8 und das 400/3.5 besser waren als das 300/4.5 oder das 400/5.6. Wobei die lichtschwächeren Versionen durchaus keine Okkasionen waren. Sie waren auch nicht wirklich schlecht, aber von Minolta gab es z. B. beim 300/4.5 IF-ED deutlich mehr Leistung für's halbe Geld.

In der Zeit der AF Modelle kam dann viel Schrott auf den Markt, über den man besser den Mantel des Schweigens breiten sollte. Heute hingegen kann sich selbst die Qualität der Kit-Objektive im Vergleich zu Mitbewerbern sehen lassen und die neuen Highend Linsen definieren den Standard neu. Wer hier von einer alten Linse mehr Qualität haben will, könnte es eventuell bei den Makroobjektiven versuchen. Die waren immer gut. Sonst sehe ich da nicht viel.
 
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Moin,

wollte hier keine Grundsatzdebatte auslösen. Mich hat nur das "meisten" in SuperA's Beitrag gestört. Von daher kann ich tengris Beitrag nur unterschreiben.

Grüße
Stefan
 
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Moin,

wollte hier keine Grundsatzdebatte auslösen. Mich hat nur das "meisten" in SuperA's Beitrag gestört. Von daher kann ich tengris Beitrag nur unterschreiben.

Grüße
Stefan

Vielleicht sollten wir mal im dforum suchen, für Canon gibt es nämlich Adapter.;)
 
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Hallo!
Ich habe gerade in der Bucht ein Angebot eines M42-Nikon-Adapters gesehen, der mit einer Linse versehen ist. Da ich zu gern meinen uralten Westromat 1,9/50 wieder verwenden möchte (war analog besser als mein 1,4/50 AIS), würde mich interessieren, ob irgend jemand damit Erfahrungen gesammelt hat. Vermutlich ist die Linse aber wohl nix wert....
Grüße,
Hans-Jürgen
 
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Wie der Adapter mit der Linse abschneidet, kann nicht voraus gesagt werden. Das muss man testen. Die Linse ist ein optisches System und das Objektiv ist ein optisches System und die beiden mögen miteinander oder sie mögen nicht. Ich hab mir das Ding mal gekauft, um mit den Pentax ES Fisheye eines Bekannten herum zu spielen und war von den Ergebnissen sehr enttäuscht. Andere berichten aber von guten Erfahrungen.
 
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Weil die meisten alten Nikon Optiken ebenfalls enttäuschen. Das liegt wohl daran, dass die Chips auf andere Schwächen zeigen als Chemie.

Das ist Unsinn - ich selbst und andere haben hier im Forum genügend Beispiele gezeigt, die beweisen, dass die Mehrzahl der alten Nikon-Objektive an digitalen Gehäusen sehr gute Bilder erzeugt. Wenn die Objektive keine guten Leistungen bringen, dann handelt es sich um Exemplare, die auch in Kombination mit Film schon schlecht waren.

Der Adapter ist ein anderes Thema. Ich selbst habe schon Versuche mit einem KOOD-Adapter mit eingebauter Korrekturlinse für M42-Objektive an Nikon-Gehäusen gemacht. Trotz Korrekturlinse lassen sich Objektive mit diesem Adapter nicht auf "unendlich" fokussieren, sondern je nach Brennweite auf maximal 3 bis 10 Meter. Die Ergebnisse sind im besten Falle gerade noch akzeptabel, in den meisten Fällen grottenschlecht. Ich würde daher jedem, der Pentax-K-Objektive besitzt und diese an einer Digitalkamera verwenden möchte, dringend raten, eine Pentax oder Samsung zu kaufen. Da passt dann alles zusammen. Wer alte Objektive mit verschiedenen Anschlüssen hat und gerne Versuche mit Adaptern machen möchte, sollte sich eine Canon zulegen. Die haben das kürzeste Auflagemaß und lassen daher eine große Auswahl an Adaptern zu.

Gruß
Uwe
 
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