A-3 Drucker

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Was genial ist, ist die interne Farbkalibrierung, die ist meines Erachtens erste Sahne und mein Colormeter zur Kalibrierung der Druckprofile war bis jetzt für den Hp nicht notwendig.

Nur zur Ergänzung, damit das von niemand flach verstanden wird. Mit der internen Kalibrierung kann kein Farbmangement ersetzt werden, es handelt sich nicht darum Profile für bestimmte Papiere zu erstellen.

Diese interne Kalibrierung setzt den Drucker damit zu beginn auf einen definierten Auslieferungszustand, ebenso wird es nach Ersatz eines Druckkopfes empfohlen. Ich nutrze aber auch nur die ICC-profile, die vom Hersteller mitgeliefert werden (HP, Hahnemühle, Sihl, Tecco).. Diese passen recht gut aber sind sicher nicht so genau wie eigen erstellte Profile. Aber da mache ich einen Cut. Das muss für mich einfach reichen. Ich habe ja auch keinen Normarbeitsplatz. Zudem ist mir die Mühe mit Profile zu ertsellen, genauso wie die Kosten einfach zu groß. So ein Profil benötigt mit dem Spyder auch 2-3 Blatt + Tinte und bei mehreren Papieren kommt da ganz schön was zusammen.

Achja in der Rechnung von Norden darf der Preis für den Drucker nat. nur anteilig eingesetzt werden. Wenn du ihn jetzt verkaufen würdest, bekommst du ja auch noch was für und wenn du ihn noch 4 Jahre nutzt gehen auch nur ca. 20% in die bisherige Rechnung ein.

Ein Blatt DIN-A3+ dürfte mit edelstem Papier (Baryt) bei FC-Prints ca. 30-40€ kosten, das packt der B9180für ca. 6-7€ ohne den Druckerneupreis zu berücksichtigen. Drucke ich nur die Erstbefüllung leer (schätze mal 30 DIN-A3+) bin ich selbst incl. Druckerneupreis schon im Plus.

Für einfache Glossy Fotos wie man sie günstig z.B. bei Saal Digital iin guter Quali bekommen kann ist der Drucker oversized und zu teuer.
 
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Hallo,

unabhängig von A3 oder A4 wenn du schöne S/W Drucke mit einem Tintenstrahler anfertigen willst sollte dieser eine spezielle Patrone/n dafür haben.

Bei HP kannst du bei einigen Druckern die HP 100 Fotodruckpatrone Grau einsetzen (anstatt einer andern Patrone) und man hat "richtiges" Grau und kein Grau das mit farbe versetzt ist was fast immer zu einem Farbstich führt.

Siehe hier:

http://h10010.www1.hp.com/wwpc/de/de/ho/WF06c/A1-12771-64199-69422-69422-397466-406106.html

Ob andere Hersteller das auch bieten weis ich nicht.

Gruss

Patrick
 
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Achja in der Rechnung von Norden darf der Preis für den Drucker nat. nur anteilig eingesetzt werden. Wenn du ihn jetzt verkaufen würdest, bekommst du ja auch noch was für und wenn du ihn noch 4 Jahre nutzt gehen auch nur ca. 20% in die bisherige Rechnung ein.

Klar, da hast du auch recht. Ich wollte auch keine wasserdichte Rechnung aufstellen, sondern einfach mal ein paar Zahlen aus der Praxis nennen. Insofern relativiert sich das schon wieder.
 
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Mir hat das keine Ruhe gelassen und ich habe ein wenig im Netz gesucht un bin auf einen (englischsprachigen) Artikel gestoßen, der genau das Problem beim HP B9180 mit dem hohen Tintenverbrauch und den langen Selbsttestzeiten beschreibt. Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass das Problem durch einen verschmutzten Sensor, der testen soll, ob die Druckköpfe sauber sind, verursacht wird - dem "New Electrostatic Drop Detector", oder auch "NEDD".

HP beschreibt den Test und das Reinigen auf einer technischen Seite: http://h10025.www1.hp.com/ewfrf/wc/document?docname=c01457506&lc=en&cc=us&rule=17975&product=1142684&dlc=en

Um den Zustand des NEDDs wird über einen internen Test geprüft. Dazu legt man einfaches weißes Papier ins untere Papierfach. Dann drückt und hält man den Powerknopf und drückt 4x auf "Ok" und 9x auf "Cancel" (bzw. "X"). Dann wird eine Infoseite ausgedruckt, auf der ihr den Zustand des NEDDs angezeigt bekommt. Wenn dort nicht
NEDD State: FUNCTIONAL: Good
steht, sondern "Bad" oder "Fibre", dann ist säubern angesagt. Wie, das steht auch in auf der HP-Seite.

Ach ja, bei mir steht "Fibre". Es ist also säubern angesagt. :motz:

Aber nicht mehr heute. Ich halte euch auf dem Laufenden.
 
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Vielen Dank für den Tipp, das war mir bisher auch nicht bewusst, muss ich gleich mal testen.
 
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Mir hat das keine Ruhe gelassen und ich habe ein wenig im Netz gesucht un bin auf einen (englischsprachigen) Artikel gestoßen, der genau das Problem mit dem hohen Tintenverbrauch und den langen Selbsttestzeiten beschreibt. Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass das Problem durch einen verschmutzten Sensor, der testen soll, ob die Druckköpfe sauber sind, verursacht wird - dem "New Electrostatic Drop Detector", oder auch "NEDD".

HP beschreibt den Test und das Reinigen auf einer technischen Seite: http://h10025.www1.hp.com/ewfrf/wc/document?docname=c01457506&lc=en&cc=us&rule=17975&product=1142684&dlc=en

Um den Zustand des NEDDs wird über einen internen Test geprüft. Dazu legt man einfaches weißes Papier ins untere Papierfach. Dann drückt und hält man den Powerknopf und drückt 4x auf "Ok" und 9x auf "Cancel" (bzw. "X"). Dann wird eine Infoseite ausgedruckt, auf der ihr den Zustand des NEDDs angezeigt bekommt. Wenn dort nicht

steht, sondern "Bad" oder "Fibre", dann ist säubern angesagt. Wie, das steht auch in auf der HP-Seite.

Ach ja, bei mir steht "Fibre". Es ist also säubern angesagt. :motz:

Aber nicht mehr heute. Ich halte euch auf dem Laufenden.



...super Tipp, hab den Test durchgeführt und bei mir steht der NDD Status auf GOOD.


Gruß Fritz
 
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steht, sondern "Bad" oder "Fibre", dann ist säubern angesagt. Wie, das steht auch in auf der HP-Seite.

Ach ja, bei mir steht "Fibre". Es ist also säubern angesagt. :motz:

Aber nicht mehr heute. Ich halte euch auf dem Laufenden.

So, nachdem ich am Wochenende unterwegs war, habe ich mir heute Abend die Zeit genommen, den NEDD zu säubern. Dafür habe ich destiliertes Wasser und ein weißes Leinentuch genommen. Und - oh Wunder - es hat geholfen. Auch bei mir steht der Status wieder auf "GOOD". :yahoo:
Und - als kleiner Nebeneffekt - werden jetzt beim Ausdruck der Testseite auch wieder alle vier Druckköpfe als "Good" gemeldet. Da gab es zwei, die vor meiner Reinigungsaktion bereits den Status "Fair" hatten.

Jetzt bin ich echt gespannt, wie sich die Reinigung auf meinen Tintenverbrauch auswirkt.
 
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Zurück an den Start:
Ich schwanke noch immer zwischen HP B8850 Epson Stylus Photo R2880 einem Canon?
Welcher hat welche Vor- und oder Nachteile (auch bzgl. SW Druck)
:nixweiss: + :confused: + :heul: + :take0: + :taetschel::wall:....

Lieben Grüß
platonos
 
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Zurück an den Start:
Ich schwanke noch immer zwischen HP B8850 Epson Stylus Photo R2880 einem Canon?
Welcher hat welche Vor- und oder Nachteile (auch bzgl. SW Druck)
:nixweiss: + :confused: + :heul: + :take0: + :taetschel::wall:....

Lieben Grüß
platonos

da könnte man sich die Finger wundschreiben. Generell sind alle aktuellen A3+ Drucker gut - es bedarf wohl schon einiges können, dei Drucker an ihre Grenzen zu führen und dort Unterschiede zu erkennen.

Aus meiner subjektive Sicht:

B8850: sehr gut und günstig, Nachteil: weniger Ausstattung als der B9180. Größtes theoretisches funktionales Manko: Papiergewicht reicht nicht für viele der hochwertigsten Papiere aus. Ob das aber praxisrelevant ist, weiß ich nicht.

B9180: sehr gut, immer noch günstig, aber teurer als der B8850

2880: teuer, teurer, teuerster. Rel. schlechtes/umständliches Handling. Beste SW Qualität.

Canon (Nr. weiß ich grad nicht): guter Allrounder, aber nirgendwo herausstechend. Deshalb weniger relevant für mich und deshalb auch leider keine weitere Infos hierüber.

Für kompromißloses SW ist der Epson (leider) immer noch der Drucker der Wahl. Wobei ich mir da den großen A2 Bruder 3800 anschauen würde - der ist, trotz höheren Anschaffungspreises, wesentlich günstiger im Verbrauch. Bei Neupreis bitte auch beachten, daß der eine ganze Menge Tinte drinnen hat - die sind alleine mehrere Hunderter Wert.

Für mich ist der B8850 am "sympatischsten". Allerdings haben die HPs nach wie vor mit (leichter) Matamarie zu kämpfen.

Wenn Epson, dann der 3800 - ist einfach der im wörtlichen Sinne preiswertere. Und A2 gibt es pbendrein - auch wenn man das sicher nicht so oft braucht.

Generell: ich sehe den Grund für selber Drucken ganz ähnlich wie früher mit der Dunkelkammer. 08/15 Bilder waren auch damals schon billiger aus dem Labor zu bekommen. Wer aber die komplette Kontrolle von der Aufnahme bis zum Druck haben will, kommt nicht ums Selbermachen drumherum.
Das gilt auch und vor allem, wenn man auf spezielles Papier drucken will. Aber dazu wurde ja bereits weiter oben was geschrieben.

Auch nicht unwichtig: man soll ja konkret auf ein bestimmtes Ausgabemedium und auch Größe hin schärfen - das Ergebnis beurteilen kann man aber im Gegensatz z.B. zu den Farben erst im Druck selber.
Und da bin ich zu hause nicht nur schneller, sondern kann auch Kontrolldrucke auf kleineres Papier drucken. Bei einem solchen Vorgehen, ist das Selberdrucken dann schon ganz erheblich billiger.

vg, stefan

DAS Forum für solche Themen ist übrigens die oben auch schon erwähnte FineArtPrinter.
 
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Canon:

Pixma Pro 9000 mit "normaler" Tinte. Das Gerät kenne ich nicht genauer, ich weiss allerdings von meinem Pixma 4500, dass diese Tinte auf Hochglanzpapier noch ein Tick besser ist als die Pigmenttinte. Dafür soll sie shcneller ausbleichen. Es gibt auch einen günstigeren A3 Drucker, der die gleiche tintenart verwendet.

Pixma Pro 9500 mit Pigmenttinte. Den hab ich. Er kostet nochwas mehr als der 9000er. Auf seidenmattem oder mattem Papier ein Traum, auch s/w sehr gut (und der teure Patronenwechseln wie bei Epson beim Wechslen von Farbe auf s/w entfällt). Die teureren Papiere von Canon sind sehr gut (werden ja auch von Hahnemühle gemacht, heissen zum Teil auch gleich, z.B. Photo Rag, Museum Etch).
 
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(und der teure Patronenwechseln wie bei Epson beim Wechslen von Farbe auf s/w entfällt).

Das ist so nicht korrekt: Beim Epson muß beim Wechsel auf SW keine Patronen gewechselt werden.

Es muß "nur" beim Wechsel der Papiersorte von Glänzend zu Matt und umgekehrt eine der Schwarztinten gewechselt werden (ätzend genug, weil jedesmal der Tintengang mit der neuen Tinte "geflutet" werden muß. Es gibt angenehmere Wege sein Geld zu verheizen :-(()

vg, stefan
 
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