24-200 auch mit F-Anschluss?

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Ach schau... Rollenkoffer voller Wechselobjektive sowie Händies sind gut und nur eine Kamera mit Superzoom ist scheitze und man bekommt damit keine ansehnliche Urlaubsfotos?

Daß mein Beitrag eine gewisses Quantum an Ironie enthält, scheint dir nicht aufgefallen zu sein. Anders: Wenn ich mir eine leistungsfähige Kamera wie die Z6 kaufe, schränke ich deren Leistungsfähigkeit nicht durch einen Flaschenboden ein. Dann tut's auch eine Handy-Kamera.
 
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...schränke ich deren Leistungsfähigkeit nicht durch einen Flaschenboden ein

Das tolle an Kameras mit Wechselbajonett ist, das man für unterschiedliche Situationen unterschiedliche Objektive benutzen kann ;)

Für mich ist das erst mal nur ein Vorurteil, vor allem, wenn noch nicht mal klar, ist wie die Abbildungsleistung ist..

Wer seinen 10kg Rucksack gerne zig Höhenmeter durch die Berge schleppen möchte darf das aber auch weiterhin gerne machen :)

Ob dabei technisch sichtbar bessere Bilder rauskommen wird man sehen wenn das 24-200 da ist und man bspw. dem 24-70 oder 14-30 vergleichen kann.
 
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Das tolle an Kameras mit Wechselbajonett ist, das man für unterschiedliche Situationen unterschiedliche Objektive benutzen kann

Du hast den Sinn dieser Kameras erkannt.

Wer seinen 10kg Rucksack gerne zig Höhenmeter durch die Berge schleppen möchte darf das aber auch weiterhin gerne machen

Das ist wohl wahr. Doch Du reitest auf aufgeschnappten und aus dem Zusammenhang gerissenen Diskussionsdetails herum. Wenn Du allerdings aufgepaßt hättest, wüßtest Du, daß das für mich kein Diskussionsthema ist. Lies den Thead nochmal aufmerksam, dann fällt es dir auf.
 
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Du hast den Sinn dieser Kameras erkannt.

...jetzt muss nur noch der Punkt erreicht werden, dass Leute, die sich für so ein Objektiv interessieren und um dessen prinzipielle Stärken und Schwächen wissen und diese situationsbedingt akzeptieren, nicht mehr von der Nutzung der Suppenzooms missioniert werden müssen.

:)
 
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Hier wie überall in Foren und draußen, in der realen Welt, gibt es verschiedene Sichtweisen und Herangehensweisen. Hat schon Gründe, warum Hersteller auch verschiedene Zielgruppen zu bedienen trachten. Und schließlich kann heute auch für ein- und denselben Fotografen mal die eine Sicht (Auftrag mit Top-Kamera mit Top Primes) und, in anderem Umfeld, die andere Sicht (Bewegung in schwierigem Gelände Kamera mit Suppenzoom) die richtige Wahl sein.
Doch Du reitest auf aufgeschnappten und aus dem Zusammenhang gerissenen Diskussionsdetails herum. Wenn Du allerdings aufgepaßt hättest, wüßtest Du, daß das für mich kein Diskussionsthema ist. Lies den Thead nochmal aufmerksam, dann fällt es dir auf.
Lies dir doch bitte mal deine eigenen Postings aufmerksam durch. Dann fällt vielleicht auch dir auf, wie unerträglich herrisch und intolerant du in fast jedem deiner Postings über andere und deren Sicht- und Denkweisen zu bestimmen versuchst.
 
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Kamera wie die Z6 kaufe, schränke ich deren Leistungsfähigkeit nicht durch einen Flaschenboden ein. Dann tut's auch eine Handy-Kamera.
Mitnichten. Eine Systemkamera mit einem Superzoom ist jedem Händie optisch haushoch überlegen, schon alleine des Brennweitenbereichs wegen.
Auf der einen Seite kritisierst Du bildoptimierende Software (die man aber auf die angeblich so schlechten Systemkamera/Superzoom-Aufnahmen prima anwenden kann) und auf der anderen lobst Du Handys die eigentlich nur noch einzig dank eingebauter umfangreicher Software überhaupt diese akzeptablen Fotos produzieren. Paranoia gepaart mit Vorurteilen...

Grüße - Bernhard
 
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Hallo.

Ich lese diesen Thread seit der ersten Seite mit größtem Interesse mit.

Ich brenne ebenfalls, wie der TE, auf ein Suppenzoom, das an FX noch etwas weiter (im wirklichen Wortsinne) geht als mein Nikkor AF-D 28-200. Und so sehr 28mm an KB die klassische Weitwinkelbrennweite ist, nach unten fehlt oftmals die Weite genauso wie nach oben die Ferne. Der Einwand, daß sich 24mm und 28mm nicht soooviel geben, ist richtig, und doch ist es ein angenehmes Gefühl, hier ein zumindest etwas weiteres Brennweitenspektrum zur Verfügung zu haben. Subjektiv? Ja, sicher. Einbildung? Ja, vielleicht. Und trotzdem fühlt sich 24-200 besser an als 28-200. Meine Meinung.

Ich habe hier bisher nicht mitdiskutiert, weil sich hier einige, der TE mitunter selbst auch, zwischenzeitlich derart widerborstig in ihrer Meinung festgefressen hatten, dazu wollte ich mich nicht mitreißen lassen (denn diese Neigung habe ich leider auch manchmal).

Eine interessante Information konnte ich jedoch aus einer der Antworten mitnehmen, nämlich, daß es sehr wohl mal ein 24-200mm für das F-Bajonett gab, das Tokina AF Aspherical 24-200.

Nicht lange gefackelt, hab' ich das Objektiv auf dem Gebrauchtmarkt ergattern können. Heute ist es angekommen, und natürlich mußte ich es sogleich bei einem meiner 2 täglichen SARS-Cov2-Spaziergänge ausprobieren.

Vorläufiges Fazit:

Es kommt an die Abbildungsleistung des Nikkor AF-D 28-200 (das an FX meines Erachtens ein sehr gutes Objektiv ist) nicht ganz heran. Aber fast! Und das an der D800E, die aufgrund ihrer hohen Auflösung jede Objektivschwäche gnadenlos übel nimmt. Leichte Randschwächen am unteren Ende? Ja, habe ich erwartet. Abblenden hilft, es muß aber Blende 11 sein, (was bei der kurzen Brennweite eigentlich keinen Spaß macht, vor allem bei z. B. bei wenig Abendlicht). Noch weiter abblenden bringt nichts mehr, weil ab Blende 13 schon die Beugungsunschärfe zuschlägt. Von circa 35-150mm alles paletti, annehmbare Schärfeleistung, auch an Rändern und Ecken bei mindestens Blende 8. Und ebenfalls wie erwartet, am langen Ende, ab 150mm, leichte Weichheit, Blende 11 ist da nahezu Pflicht (was dann kurze Belichtungszeiten erfordert, die die ISO hochjubeln, was wiederum Rauschen erzeugt, Ihr kennt das Spiel). Gegenlichtempfindlichkeit? Ja, ziemlich übel. Habe ich aber bei einem 25 Jahre alten Objektiv kaum anders erwartet. Langsamer AF? Dito.
Wichtiger Hinweis: Alle Bemerkungen bezüglich Schärfe beziehen sich auf's 1:1- bzw. 100%-Pixelpeepen! Bei Normalansicht oder größerem Betrachtungsabstand ist überhaupt keine Schwäche zu erkennen. Beim A4-Laserfarbausdruck auch nicht. Aber das trifft wohl auf fast jedes Objektiv zu, selbst auf die wirklich schlechten!

Seit ich neben der D800E auch die D700 besitze, weiß ich, daß Objektivschwächen, die an der D800E mehr oder weniger deutlich sind, an der D700 oft deutlich weniger Probleme machen, weil die 12 MP der D700 diese en Detail gar nicht darstellen können. Ich wollte aber bei meinem Spaziergang heute keine 2 Kameras mitschleppen, deshalb kann ich zur Leistung an der D700 nun vorerst noch nichts sagen. Wird nachgeholt.

Und nun laßt Bilder sprechen! Ich habe alle sinnvollen Brennweiten durchgetestet, und hier sind ein paar Ergebnisse:

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Also, ob Nikon höchstselbst irgendwann ein FX-Nikkor 24-200 für das F-Bajonett herausbringt, weiß ich auch nicht. Wenn man aber mit den leichten Widrigkeiten und Kompromissen, die so ziemlich jedes Superzoom mit sich bringt bzw. abverlangt, situativ klarkommt, tut es meines Erachtens auch erstmal das Tokina. Ich habe gebraucht 100,- EUR inkl. Versandkosten bezahlt.

Viele Grüße

von

Christoph
 
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Eine interessante Information konnte ich jedoch aus einer der Antworten mitnehmen, nämlich, daß es sehr wohl mal ein 24-200mm für das F-Bajonett gab, das Tokina AF Aspherical 24-200.

Nicht lange gefackelt, hab' ich das Objektiv auf dem Gebrauchtmarkt ergattern können. Heute ist es angekommen, und natürlich mußte ich es sogleich bei einem meiner 2 täglichen SARS-Cov2-Spaziergänge ausprobieren.

Christoph

Behalte das Teil auf jeden Fall, solange Du im Nikon F Bereich unterwegs bist, denn ich rechne zu 95% nicht mit einer entsprechenden Erweiterung des F-Objekt Park.
 
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Behalte das Teil auf jeden Fall, solange Du im Nikon F Bereich unterwegs bist, denn ich rechne zu 95% nicht mit einer entsprechenden Erweiterung des F-Objekt Park.


Ja, das tu' ich ;), auf jeden Fall.

Warum?

Ich konnte nun die Leistung dieses etwas kuriosen Objektives auch an der D700 ausprobieren, und bin restlos begeistert. Alle zuvor an der D800E geschilderten, leichten Schwächen (natürlich bis auf die Gegenlichtempfindlichkeit) verschwinden an der D700 weitestgehend:

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Viele Grüße

von

Christoph
 
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Vielen Dank Christoph für Deine Beiträge und Fotos!

Mittlererweile haben ich auch einige zig Fotos mit dem Tokina an der D700 gemacht und bin ebenfalls von diesem Objektiv mehr als weniger begeistert, zumal es wirklich unschlagbar günstig auf dem Gebrauchtmarkt angeboten wird. Leider habe ich gerade etwas wenig Zeit hier die Fotos oder 100-%-Ausschnitte zu zeigen.
In Ganzbildbetrachtung sieht man an der D700 tatsächlich kaum gravierende Schwächen. Beim Pixelpeepen fallen mir persönlich am deutlichsten CA bei hohen Kontrasten an den Rändern auf - aber auch nicht wirklich dramatisch. Das Nikkor 24-85 G ist da nicht viel besser. Da wo der Fokus sitzt, liefert das Tokina bei Blende 5,6...11 genau die Schärfe ab, welche die D700 bedienen kann.

Das Tokina bleibt auf jeden Fall auch bei mir im Bestand.

Frohe Ostern!

Bernhard
 
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Genauer gesagt, um es noch mal zu wiederholen: Von zu Hause zum Flieger und vom Flieger zur Unterkunft. Da stelle ich mir dann das für den Tag erforderliche Zeugs zusammen.

Ist ja OK wenn es bei Dir so ist.
Es gibt aber die Menschen da entfällt das Hotel in dem man (oder Frau ;)) etwas zusammenstellen kann. Da bleibt nur, von anbeginn an das richtige Werkzeug dabei zu haben. Dies war auch der Grund warun z.B.ich mir (und viele andere) eine kleine Olympus zugelegt habe. Wissentlich dass diese weder, in meinem Fall, mit der D7200, der D500 und der D750 mithalten kann. Aber sie macht Bilder. Und beschwert darüber hat sich auch noch niemand. Noch nicht mal hier im Forum.
 
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Hallo Bernhard!
24-200 Suppenzoom für das F-Bajonett.
Alle die aufgeführten Objektive hatte ich schon, und war an FX damit nie so recht begeistert.
Aber für DX - damals eine D7100 und D7200 - fand ich das TAMRON 16-300 VC sehr gut.
Das hätte an FX Bildwinkel, die einem 24-450 enstsprechen.
 
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Ich darf bitten, beim Thema dieses Threads zu bleiben bzw. zum Thema zurückzukehren und persönliche Scharmützel zu unterlassen.
 
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Ich versuche mal eine Zusammenfassung:

Ein Z 24-200 ist angekündigt (oder gibt's das schon?).

Daraus ergab sich die Frage: wird es auch für F ein 24-200 geben?
Das kann natürlich niemand wissen, Wahrscheinlichkeit geht imho gegen Null.
Für F gibt's – wenn man 24 als Anfangsbrennweite möchte und es oben möglichst lang sein soll – nur das 24-120, das auch schon ausführlich kritisiert worden ist.

Ein 24-200 gab's mal von Tokina, für einige brauchbar, für andere nicht.

Damit könnte man das Thema eigentlich schließen ...
 
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Aber für DX - damals eine D7100 und D7200 - fand ich das TAMRON 16-300 VC sehr gut.
Das hätte an FX Bildwinkel, die einem 24-450 enstsprechen.
Vielen Dank Michael!
Zur Zeit habe ich keine (brauchbare) DX Kamera (die Fuji S1 Pro habe ich in den Ruhestand geschickt), aber vielleicht kommt doch noch eine gebrauchte D7100 ins Haus. Dann wäre ein 16...200...300 durchaus eine Alternative für ein Reisezoom. Viel möchte ich jedoch in das praktisch sterbende DX-System nicht mehr investieren.

Grüße - Bernhard
 
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dembi64
dembi64 kommentierte
wie definierst Du "brauchbare DX" :sdb69633:
 
wie definierst Du "brauchbare DX" :sdb69633:
Eine welche brauchbare Fotos macht, nicht allzu alt ist und sonst einfach meinen Anforderungen entspricht, z.B. einen Stangen-AF-Motor hat.
Ich besitze ja noch eine DX Fuji S1 Pro, und auf diese bezog sich meine Bemerkung "un/brauchbar", da sie technisch hoffnungslos veraltet ist.

Grüße - Bernhard
 
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