29.6. - 6.8.2019
Trekkingtour durch die Zentralpyrenäen
Teil 1: 29.6.-13.7.2019
Salent de Gallego -> Bielsa
Parc National des Pyrenees Occidentales, Parque Nacional Ordesa y Monte Perdido
Karte IGN rando editions 12, 1:50 000 von 2018
Teil 2: Bielsa -> Salardu
(Parque Natural Posets Maladeta)
Karte IGN rando editions 13, 1:50 000 von 2019
Teil 3: Salardu -> Salardu
(Parque Nacional des Aigüestortes y Estany de Sant Maurici)
Karte IGN rando editions 06 1:50 000 von 2017
Dies ist ein Auszug aus meinem Bericht über die HRP, die ich 2018 gelaufen bin. An dieser Stelle traf ich das erste Mal auf zu viel Schnee und musste meine Route ändern. Ich war sehr enttäuscht.
An den Arriel-Seen zwischen dem Pass und der Respomuso machte ich Pause. Und dachte mir damals, dass das hier wunderschön zum Zelten sein müsse. Auf dem Balkonweg weiter zur Hütte dachte ich darüber nach, dass genau hier überhaupt eine tolle Möglichkeit bestehen müsse, im nächsten Jahr (oder so) den verpassten Teil nachzuholen.
Im weiteren Verlauf der HRP wuchs in mir immer mehr der Wunsch, nicht nur auf geradem Wege durch die Pyrenäen zu laufen, sondern sie mit viel mehr Zeit intensiver zu erkunden.
Aus dem Wunsch wurde ein Plan. Aus dem Plan wurde mein 2. Pyrenäensommer.
Ich lade euch ein, mich zu begleiten.
Trekkingtour durch die Zentralpyrenäen
Teil 1: 29.6.-13.7.2019
Salent de Gallego -> Bielsa
Parc National des Pyrenees Occidentales, Parque Nacional Ordesa y Monte Perdido
Karte IGN rando editions 12, 1:50 000 von 2018
Teil 2: Bielsa -> Salardu
(Parque Natural Posets Maladeta)
Karte IGN rando editions 13, 1:50 000 von 2019
Teil 3: Salardu -> Salardu
(Parque Nacional des Aigüestortes y Estany de Sant Maurici)
Karte IGN rando editions 06 1:50 000 von 2017
Sonntag, 22.7.2018 (13. Tag)
Lac d´Arrious -> Campo Plano jenseits der Ref. Respomuso
~ 11,5 km /950 \1050
8,5 Std. unterwegs mit reichlich Stillstand
....
Auf der anderen Seite ist es nicht weit bis zur Refuge Arremoulit.
Nun kommen die beiden Pässe, deretwegen diese Etappe die erste im Guide von Ton Joosten ist, die mit einem E für Extrem anstrengend/schwierig bewertet ist.
An der Hütte frage ich nach den Verhältnissen.
Sehr viel Schnee, sehr steil, ob ich Steigeisen und Pickel habe.
Naja, ich habe Microspikes und Trekkingstöcke ...
Ich solle seeehr vorsichtig sein.
Einige Leute wären wieder umgedreht und zurück gekommen.
Schon kurz nach Verlassen des Sees und der Hütte sehe ich jedoch vor mir nur noch Schnee. Ein riesiges Schneefeld zieht sich hoch bis zum Pass. Das ist so nicht vorgesehen.
...
Mich wundert, dass vor mir hier niemand Spuren hinterlassen hat. Meine ist die Einzige.
So gelange ich am Ende ohne ernsthafte Schwierigkeiten zum Pass. Als ich zurück blicke, denke ich mir, ein Abstieg in dem hier oben doch recht steilen Gelände in dem weichen, rutschigen Schnee wäre weniger lustig.
...
Bis hier herauf sollte laut Guide eigentlich noch gar kein Schnee liegen und es sollte nicht allzu steil sein. Die Crux käme erst hinter dem nächsten Pass, wo es sehr steil hinunter ginge und wo oft noch Schneefelder lägen.
...
Vollbremsung.
...
Schließlich entscheide ich mich schweren Herzens dafür, von hier ein paar hundert Meter durch grobes Blockgelände irgendwie abzusteigen, um dann an die Arriel- Seen zu gelangen, an deren fernem Ufer ich auf eine Variante der HRP treffe und schließlich auf den GR11.
...
Ich erreiche schließlich die Respomuso-Hütte. Ich erfahre, dass die Verhältnisse am Col de la Fache sehr winterlich seien und ohne Hochtouren-Ausrüstung dort nichts zu machen sei.
Ich bin mächtig frustriert.
Dies ist ein Auszug aus meinem Bericht über die HRP, die ich 2018 gelaufen bin. An dieser Stelle traf ich das erste Mal auf zu viel Schnee und musste meine Route ändern. Ich war sehr enttäuscht.
An den Arriel-Seen zwischen dem Pass und der Respomuso machte ich Pause. Und dachte mir damals, dass das hier wunderschön zum Zelten sein müsse. Auf dem Balkonweg weiter zur Hütte dachte ich darüber nach, dass genau hier überhaupt eine tolle Möglichkeit bestehen müsse, im nächsten Jahr (oder so) den verpassten Teil nachzuholen.
Im weiteren Verlauf der HRP wuchs in mir immer mehr der Wunsch, nicht nur auf geradem Wege durch die Pyrenäen zu laufen, sondern sie mit viel mehr Zeit intensiver zu erkunden.
Aus dem Wunsch wurde ein Plan. Aus dem Plan wurde mein 2. Pyrenäensommer.
Ich lade euch ein, mich zu begleiten.