18-55 Kitlinse ersetzen

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Erdie

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Hallo,
ich habe ein D40 mit 18-55. Vor einiger Zeit hatte ich dazu ein 55-200/4-5,6 und später ein 35/1,8 gekauft.
Zugegebenermaßen fehlte mir zu der Zeit, als ich das 55-200 gekauft habe, noch der Überblick. Aus heutiger Sicht würde ich es wahrscheinlich nciht mehr kaufen. Die Qualität ist nicht das Problem, eher der Brennweitenbereich. Der Schnitt bei 55 mm zwingt doch zu häufigem Wechsel. Ich habe mich allerdings entschieden, es weiterzuverwenden.
Das 18-55 ist nicht schlecht, es gibt allerdings 2 Gründe für eine Upgrade:
1. Fehlendes VR. Da diese Linsen doch alle sehr lichtschwach sind, ist VR schon halbwegs Pflicht. Ausserdem habe ich den VR an dem 55-200 zu schätzen gelernt.
2. Der Brennweitenbereich ist einfach zu klein für ein Universalzoom.

Ich würde die Kitlinse gerne duch etwas höherwertiges ersetzen und habe an das 16-85 gedacht. Falls der Unterschied zum 18-105 eher akademischer Natur ist, wäre das auch eine Option. Ich möchte aber nicht den Fehler machen, mir etwas zuzulegen, wo ich mich hinterher über viele kleine Unzulänglichkeiten ärgere. IMHO macht das 18-105 mehr Verzeichungen und CAs. CAs sind z. B. so Dinge, die mich schon nerven können. Und da scheint das 16.85 einfach besser zu sein.
Wenn es sich lohnt, das 16-85 dem 18-105 vorzuziehen, wäre ich bereit das Geld zu investieren. Die Frage ist nur, lohnt sich das wirklich. Ich bin kein Profi, sonst hätte ich eine andere Kamera, mir ist es allerdings lieber gute Gläser an der D40 zu haben als einen teuerren Body zu kaufen. Ich finde die 6 MP der D40 unglaublich passend. Allein schon wegen der Dateigröße.

Grüße
Erdie
 
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...Die Frage ist nur, lohnt sich das wirklich....

Die Frage kannst nur du dir selbst beantworten ob du bereit bist für 2mm unterhalb, weniger Verzeichnungen und eine bessere Verarbeitung mehr Geld ausgeben zu wollen.

Ich habe es damals nicht getan und bin mit dem 18-105VR absolut zufrieden. Ich hatte das 16-85VR damals zum Testen und ja es ist besser....aber mir wahr es das zusätzliche Geld nicht Wert. Für das eingesparte Geld hab ich mir dann das 35 1.8 dazu gekauft.

Wer aber viel Weitwinkel braucht wird sicherlich das 16-85VR vorziehen.

Von der Abbildungsqualität allerdings machen sich beide nicht wirklich viel.
 
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Hallo,

für das 18-105mm sprechen:
- der Preis
- und die 20mm mehr Tele.

Für das 16-85mm sprechen:
- mehr Weitwinkel (2mm im Weitwinkel sind schon etwas).
- weniger Verzeichnung im Weitwinkelbreich.
- bessere Verarbeitung.
- Metallbajonett mit abdichtung.
- besserer VR.

Entscheiden musst du selbsr, wenn du dir kein reines Superweitwinkel zulegen möchtest würde ich eher zum 16-85mm raten, wenn ja eher das 18-105mm.

Gruss

Patrick
 
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Falls der Unterschied zum 18-105 eher akademischer Natur ist, wäre das auch eine Option. Ich möchte aber nicht den Fehler machen, mir etwas zuzulegen, wo ich mich hinterher über viele kleine Unzulänglichkeiten ärgere.
Der Unterschied ist wirklich sichtbar und nicht nur messbar. Der Mehrpreis schlägt sich in einem höherwertigen Gehäuse und einer deutlich besseren Optik nieder. Vergleiche dazu gibt es im Forum diverse zu finden und die Botschaft ist eindeutig. Wenn Dir an hoher Qualität gelegen ist, kauf das 16-85. Das 18-105 ist sicher kein mieses Objektiv und vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis ist recht gut. Es ist nur eben recht preisgünstig...

CB
 
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Wenn's nicht unbedingt ein Nikon-Objektiv sein muss, kannst Du Dir auch mal das Sigma 17-70 anschauen. Es ist vergleichsweise lichtstark (f/2.8-4), hat einen Bildstabilisator und kann auch als einfache Makrolinse verwendet werden. Ich habe recht gute Erfahrungen mit der Linse gemacht und auch einige Beispielbilder in den entsprechenden Thread zum Objektiv eingestellt.

Grüße,

madelgijs
 
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Auch hier mal wieder die Alternative von Sigma gegen die Gummiwände des Forums geworfen: Sigma 17-70 2.8-4.0 OS HSM mit erweitertem Nahbereich von 1:2,8. Preisgünstig, ordentlich verarbeitet und mit ordentlicher Abbildungsleistung, Stabilisator (OS) und AF-Motor (HSM) sind auch dran.
 
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Der Mehrpreis schlägt sich in einem höherwertigen Gehäuse und einer deutlich besseren Optik nieder.

Höherwertiges Gehäuse: ja
Besserer VR: vielleicht
deutlich bessere Optik: nein

Das 18-105 ist für seinen niedrigen Preis optisch erstaunlich gut und selbst an einer D300 sehr dicht dran am 16-85. Und an seiner D40 wird der Thredersteller optisch überhaupt keinen Unterschied erkennen können, denn beide bieten optisch mehr, als der 6 MP-Sensor der D40 zu leisten vermag .....
 
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Nachdem aller guten Dinge drei sind, hänge ich mich an die Empfehlung für das Sigma 17-70 (wobei ich die alte Version ohne Bildstabilisator habe). Nach meinem Gefühl macht das sogar an der D300s noch eine gute Figur und ist massiv gebaut (bei Frauen eventuell ein Widerspruch, bei Objektiven nicht :fahne:).
 
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Auch hier mal wieder die Alternative von Sigma gegen die Gummiwände des Forums geworfen: Sigma 17-70 2.8-4.0 OS HSM mit erweitertem Nahbereich von 1:2,8. Preisgünstig, ordentlich verarbeitet und mit ordentlicher Abbildungsleistung, Stabilisator (OS) und AF-Motor (HSM) sind auch dran.

nach dem dritten Mal Umtauschen war das Objektiv ok. Genau dieses. Jetzt bin ich sehr zufrieden damit. Aber eine ordentliche endkontrolle scheint es bei Sigma nicht zu geben, die Ausschußquote ist sehr hoch, speziell bei diesem Objektiv.
Wenn man es unbedingt haben will, so wie ich, muß man zäh bleiben, irgendwann kommt dann eines, das in Ordnung ist. :hehe:
 
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ich suche ja eigentlich immernoch die eierlegende Wollmilch-Sau um Schmetterlinge zu fotografieren - also nicht Details von der Flattermännern, sondern die Tiere selbst.

Mit dem Macro 85mm muß ich zu dicht ran, da hauen die Kerlchen ab, bevor ich mich in Stellung gebracht habe

mit dem 70-300 und einer achromatischen Vorsatzlinse geht es zwar halberwege auf Distanz zu bleiben
http://www.abrasive-eye.de/grafiken/test-70-300+achromat-null/index.html
aber die Geschichte ist schwer und unhandlich

Vor paar Tagen habe ich mir bei e. ein Nikkor 55-200 ohne VR preiswert eingekauft und bin einerseits über die Kleinheit überrascht (das 70-300 ist ja dreimal so groß und so schwer)
und ich stelle erfreut fest, dass man auf eineinhalb Meter einen normalen Schmetterling prima schießen kann!!

Mein Test-Schmetterling Karl mußte wieder herhalten, geht mit der Klammer überall festzumachen, ist etwa so groß wie seine lebenden Vettern und sitzt vor allem so lange still, wie ich es will.

Testbild-55-200mm-150cm-Distanz.jpg


Wenn es sowas wie eine Normaloptik für Schmetterlinge gibt, dann scheine ich sie jetzt gefunden zu haben, zumindest aber bin ihr recht nahe gekommen. Das Bild ist nur verkleinert, nicht irgendwie raus vergrößert o.ö. So kam es vom Sensor.
Wenn ich dann noch dichter an "Karl" rangegangen bin, strafte mich dieser mit Unschärfe. Also bei 1,50 Meter war definitiv "Ende". Aber so wie es jetzt ist, würde mir das schon reichen, Admiral oder Pfauenauge sind noch größer als Karl. Karl entspricht so etwa größenmäßig unserem "sächsischen Kohlweißling", eventuell sind die bayrischen Kohlweißlinge größer, aber das weiß ich nicht. :hehe:
 
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Wieso, ist das "Holz-Karlchen" denn nicht scharf ? :eek:
Nicht so wirklich, vor allem nicht im Vergleich mit einem Makroobjektiv (z.B. mit 150 oder 200 mm Brennweite). Selbst mit dem 16-85 sehen Nahaufnahmen spürbar brillianter aus. Ich stelle gerne mal heute Abend Vergleichsaufnahmen von einem ähnlich großen Objekt ein.

CB
 
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Naja, mache mal.
Ich dachte, mein Karlchen wäre gut genug :heul:
 
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So, habe mal schnell was gemacht, leider nicht mit einem so hübschen Schmetterling wie bei Dir. Ich habe sie auf exakt das gleiche Maß verkleinert wie Dein Bild, 1150x7.. Pixel - daher verlinke ich sie nur und lasse sie nicht von der Forensoftware kleinrechnen.

Alle Aufnahmen mit D90, ISO 320, 1/180s und Blende 5,6. Korrigiert ist ein bisschen die Belichtung und nach dem Runterrechnen habe ich leicht nachgeschärft - ansonsten JPG out-of-the-cam.

DX 16-85 bei 85 mm, ca. 70 cm Abstand

2,8/60 D Micro, ca. 60 cm Abstand

2,8/180 N, ca. 2 m Abstand

CB
 
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