12 mm Brennweite an FX - uups!

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haribee

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Was alles geschehen kann, wenn man 12 mm Brennweite an der D 810 angeflanscht hat: :D

index.php


PS: Das Bild ist schon geplant. Geht es wenigstens als Faschings/Karnevalsbeitrag durch?

Es grüßt, Harald
 
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Sicherlich nicht was für jeden Tag, aber die Brennweite macht doch ab und zu echt Spaß ;)
 
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14mm konnte ich bereits zu analogen Zeiten nichts abgewinnen - zumindest bei diesem Genre. 12mm machen es nicht besser.
 
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Hallo Harald!

Das Auge - zumindest meines ;) -sucht bei solchen Motiven nach einer absolut senkrechten Linie, an der sich dann alle anderen Linien messen lassen...
Daher wäre es m.E. gut gewesen, die Hausecke des Dogenpalastes nicht nur ungefähr, sondern genau parallel zum rechten Bildrand aus zu richten.
Außerdem hätte es dem Bild in meinen Augen gut getan, wenn links etwas mehr zu sehen und damit die Gitter nicht abgeschnitten wären.
 
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einen halben Meter Turnschuhbrennweite nach hinten, wäre noch viel mehr drauf gekommen. Aber eben nur über die Diagonale ! Sonst, mal was Neues, ein Kracher ist es nicht.


Gruß Warner
 
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Hätte da mal gern was zu gefragt, da ich ja schon einige 14 mm Bilder an Fx geschossen habe- Zunächst kann ich kaum glauben, dass 2 mm untenrum :D so viel ausmachen. So viel Verkrümmung hätte ich nicht erwartet.
Wer mal das Rondell hinter dem Schloss Sanssouci versucht hat in Gänze aufs Bild zu bekommen, weiß, dass man das mir 14mm nicht ganz drauf bekommt. Auch deshalb hatte ich schon mal an ein 12er gedacht.
Kann man das oben abgebildete Foto mithilfe von Lightroom korrigieren, oder vielleicht mit einem anderen Programm? Könnte das mal bitte jemand versuchen und hier posten. So gefällt mir jedenfalls die Brennweite nicht!
Danke und Gruß
Andreas
 
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. . . hab das 12mm Voigtländer - super :)
Entweder genau in der Waagerechten oder ordentlich aus der Waagerechten.
 
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Interessant, dass dieser alte Thread wieder hochkocht.

Nur zur Erinnerung: Das von mir eingestellte Bild sollte man mit einer guten Portion Humor betrachten.

Ach ja, weils gefragt wurde:
Man kann mit 12 mm durchaus "normal" fotografieren.
Beispiel gefällig:

index.php

(Zweitverwendung)
 
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Interessant, dass dieser alte Thread wieder hochkocht.

Nur zur Erinnerung: Das von mir eingestellte Bild sollte man mit einer guten Portion Humor betrachten.

Ach ja, weils gefragt wurde:
Man kann mit 12 mm durchaus "normal" fotografieren.
Beispiel gefällig:

Habe das Bild mit Humor betrachtet ;-)
 
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Ja sorry, für das Aufkochen des Beitrages, aber damals hätte ich die selbe Frage gestellt, war aber hier noch nicht unterwegs. Aus dieser 'Unerfahrenheit' heraus hab auch nicht sofort gecheckt, dass es ein eher erheiternder Beitrag war. Aber es muss ja schon ein solches Ergebnis vorgelegen haben- denke ich.

Nun doch noch mal die Frage, wie man die 12mm auf geraden Füßen korrigieren kann? Oder ist das zuletzt abgebildete Bild diesbezüglich nicht gerichtet?

Gruß
Andreas
 
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Hallo Andreas,

Nun doch noch mal die Frage, wie man die 12mm auf geraden Füßen korrigieren kann? Oder ist das zuletzt abgebildete Bild diesbezüglich nicht gerichtet?
ein 12 mm Objektiv bildet (wie jedes andere Objektiv auch) alles rechtwinklig ab, was in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse steht (bzw. sollte es zumindest). Und es erzeugt (wie jedes andere Objektiv auch) stürzend Linien, wenn das abgebildete Motiv aus eben jener Ebene heraus gekippt wird. Nur wird letzter Effekt umso dramatischer, je weiter er sich von den "bekannten" stürzenden Linien (die unsere Augen erzeugen) in Richtung kurzer Brennweiten entfernt.

Wenn Du also das Objektiv horizontal hältst wie im zweiten Bild (Bildmitte ist auf Augenhöhe des Fotografen) dann sieht da Bild ordentlich aus, wenn Du die Kamera nach oben hältst wie im im ersten Bild (Bildmitte ist auf Höhe der Aussichtsplattform des Campanile), dann sieht das Bild verzerrt aus. Und wenn man die Kamera auch noch etwas nach links neigt, wird es eben schief.

Mit Lightroom kann man da zwar einiges "retten", aber das Bild wurde ja nicht so geknipst, damit es es später in Grund und Boden gerettet wird.

Ciao
HaPe
 
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Hans-Peter R. hat's ja schon erklärt.

Nur zur Bestätigung: Das 2. Bild ist nicht "gerichtet"; das 1. Bild ist auch mit Lightroom oder Photoshop nicht mehr "zu retten". Es ist ja auch absichtlich "falsch" fotografiert. ;)

Nur noch soviel: Bei 12 mm Brennweite an FX muss man schon höllisch aufpassen, dass nichts verkantet.
 
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Hi,

Bei 12 mm Brennweite an FX muss man schon höllisch aufpassen, dass nichts verkantet.
stimmt. Bei diesen Brennweiten muss man generell höllisch aufpassen. Beispiel Gruppenaufnahme bei beengten Räumlichkeiten. Da ist schnell das 14-24er ausgepackt. Wenn sich die Gruppe aber dann nicht wirklich entlang einer geraden Linie aufstellt, sondern (eben wegen den Räumlichkeiten) vielleicht leicht in einem Kreisbogen, dann sehen die Personen am Rand im Vergleich zu denen in der Mitte mal eben extrem übergewichtig aus.

Ciao
HaPe
 
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Ich fotografiere berufsbedingt (Dokumentationen von Gebäuden) und bin sehr froh über das 14-24er-Nikon, das mir in den meisten Fällen ausreicht; zuweilen wird es in Treppenräumen etwas knapp.
Die kurzen Brennweiten werden hauptsächlich im Hochformat verwendet, wobei ich dann versuche, mit 15, 16 oder 17 mm auszukommen, aber nur dann wenn ich die Beschnittreserve nicht brauche. Im Querformat werden die perspektivischen Verzerrungen zuweilen sehr unangenehm, ich kann sie aber nicht immer vermeiden. Letztlich entstehen aber mit den extremen Brennweiten zumeist Bilder, die einer umfangreicheren Nacharbeit am Rechner bedürfen.

Humor darf aber sein!

Herzliche Grüße, chateaufort
 
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