Also ich habe zwischenzeitlich an die 25000 Dias digitalisiert, durch Abfotografieren.
Ist zwar auch Arbeit gewesen, aber mit einem Filmscanner hätte ich ein Großteil meines sonstigen Lebens nicht leben können, da zu zeitintensiv. Jetzt warten nur noch geschätzte 50.000 Negative in den verschiedenen Formaten auf eine Mußestunde von geschätzt 3 Monaten und dann bin ich durch.
Bei der Nachbearbeitung werde ich dann zusehen, dass die ursprünglich mal vorhandenen Farben wieder zutage gefördert werden, da das analoge Material leider nicht mehr im Ursprungszustand befindlich ist.
Dann noch mit Stichworten versehen und alles "ist in Butter" - die Originale sind übrigens danach in den Müll gewandert, da es ansonsten keinen Sinn für diese Arbeit gemacht hätte.
Regelmäßige Festplattensicherungen und Kopierarbeiten werden es mir wohl ermöglichen, auf das Material in den geschätzt noch 40 - 50 Lebensjahren (von mir) darauf zurückgreifen zu können.
Eine Alternative sind professionelle Scandienste, die 10.000 Dias für etwa 2500 - 4000 EUR in 4000dpi enscannen. Dann hat man selber gar keine Arbeit und kann sich hinterher nur noch um die Verschlagwortung kümmern. Wenn ich bedenke, dass ein vernünftiger Scanner auch schon 800 EUR kostet und man anschließend pro Scan 3 Minuten = 30.000 Minuten an persönlicher Zeit aufbringen muss... sind rund 500 Stunden ohne Verschlagwortungsarbeit. Wenn man also kontinuierlich pro Tag 2 Stunden dafür aufbringt, ist man schon nach 250 Tagen damit fertig... Viel Spaß
Helmut