10.000 Auslösung nach 10 Monaten - ist das viel?

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AW: 10.000 Auslösungen nach 10 Monaten - ist das viel?

Moin,

Ich habe da einen anderen Ansatz. Ist aber wahrscheinlich berufsbedingt.(Redakteur Tageszeitung). Das heißt: Von ein und dem selben Motiv immer einen ganze Reihe machen. Vor allem, wenn Menschen im Spiel sind. Je mehr drauf sind, desto größer ist die Chance, das jemand die Augen zu hat oder einfach nur blöd dreinschaut.
Früher hatten unsere freien Mitarbeiter zumindest noch die Ausrede, Filmmaterial sparen zu wollen/können.

OK, Pressearbeit ist natürlich etwas Anderes, da bekommt man ja auch Schmerzensgeld für das Sortieren.

In meinem Umfeld haben sich Freizeitknipser schon oft über die Anzahl gewundert. Die klicken nur einmal. Da gehört schon fast Gottvertrauen dazu.

Oder können.:fahne:
 
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AW: 10.000 Auslösungen nach 10 Monaten - ist das viel?

Wenn ich in einer fremden Stadt bin,denke ich mir immer:was ich nicht schaffe,mit 60 Fotos rüberzubringen,kann ich auch mit 600 Fotos nicht zeigen!
deswegen komme ich nie auf mehr als 60 Bilder pro Shooting.

Mit 60 Bildern oder 60 Auslösungen, die die Kamera mehr hat? Zu Filmzeiten wäre das das gleiche gewesen. Dank Digi-Knispse ja nicht zwingend.
 
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AW: 10.000 Auslösungen nach 10 Monaten - ist das viel?

Wie kommt man denn zu zwei Monaten Urlaub am Stück? Das will ich auch für Down Under...

Martin

Hallo Martin!:)
Das hängt damit zusammen,daß mein Urlaub immer mit den Schulferien gekoppelt ist.
Mit freundlichen Grüßen,-Stephan!:)
 
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AW: 10.000 Auslösungen nach 10 Monaten - ist das viel?

Ich habe da einen anderen Ansatz. Ist aber wahrscheinlich berufsbedingt (Redakteur Tageszeitung). Das heißt: Von ein und dem selben Motiv immer einen ganze Reihe machen. Vor allem, wenn Menschen im Spiel sind. Je mehr drauf sind, desto größer ist die Chance, das jemand die Augen zu hat oder einfach nur blöd dreinschaut.
Früher hatten unsere freien Mitarbeiter zumindest noch die Ausrede, Filmmaterial sparen zu wollen/können. Aber dann gibt es Leute, die knipsen nur ein oder zwei Mal. Und das bei einem Motiv, dass sich später nicht mehr nachstellen lässt. Und so war ich nicht nur einmal vor der Entscheidung, ob ich, wenn ich doch dringend ein Bild haben sollte, der Mitarbeiter aber nur Mist liefert, besser darauf verzichte.

Irgendwie schlägt sich das auch privat durch. Klar, dann muss man irgendwann mal entscheiden, welches von den zehn nahezu gleichen Fotos das beste ist. Aber besser so, als nur eins oder zwei zu haben, mit denen man nicht 100-prozentig zufrieden ist. In meinem Umfeld haben sich Freizeitknipser (nicht abwertend - halt Leute, die mal zu einem festlichen Anlass die Kamera hervorholen) schon oft über die Anzahl gewundert. Die klicken nur einmal. Da gehört schon fast Gottvertrauen dazu.

Von einer Bürgermeisterwahl am Sonntag habe ich rund 140 Bilder gemacht. In der Erstverwertung habe ich 5 gedruckt und heute nochmal eins nachgezogen. Aber ich denke, im Pressebereicht ist das eher Normalzustand.

Das ist völlig klar,Kazol-
im Pressebereich gelten ganz andere Anforderungen,-dazu würde ich auch die Sportfotografie zählen!:)
Aber ich glaube,dazu hätte ich dann letztendlich nicht die Nerven!;)
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
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AW: 10.000 Auslösungen nach 10 Monaten - ist das viel?

Moin,



Und wie kommst Du da auf 2 Monate?
Es ist so:
Unsere Trainingszeiten sind auf 3 verschiedene Hallen verteilt.
Das ist einerseits übel,wegen der Sportgeräte,anderenseits ist unsere Hauptsporthalle,quasi unsere hemathalle,keine Schulsporthalle,-die ist noch geschlossen,wenn die Schulferien schon zu ende sind.
Da aber ohne Sportgeräte nichts geht,müssen wir mit dem Trainingsbeginn warten,bis die Heimathalle wieder geöffnet ist.
Durch diese Überschneidung komme ich auf 2 Monate.:winkgrin:
 
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hier ist immer noch reger Betrieb wie ich sehe :D
habe übrigens letzte Woche Montag mein neues Teleobjektiv bekommen und das natürlich so oft es ging getestet und ausprobiert. Ich bin jetzt schon wieder bei 1000 :winkgrin: Probieren geht über Studieren - Bücher sind auch nur das halbe Wissen, die Praxis macht den Rest aus.
Aber mal ehrlich, irgendwie hat dieses Auslösergeräusch doch was hypnotisierendes an sich oder?:dizzy:

Ich hätte hier mal ne Umfrage machen sollen, wer wieviele Auslösungen in den letzten 6 Monaten gemacht hat. Wäre dann zwar eine nicht repräsentative Statistik, aber immerhin eine Zusammenfassung des Themas :rolleyes:

gruß Dennis
 
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@Dennis:

Zählerstand D300 am 19.04.2008: 11404

Zählerstand D300 am 19.10.2008: 31600

Also ca. 20000 in 6 Monaten > Hund, Katze, Haus, Kind, Umbau Urlaub, Natur+Landschaft, Makro...

Viel Redundanz, aber lieber lass' ich die Bilder liegen, als dass ich mich lange mit der Entscheidung beim Sortieren beschäftige. Allerdimgs überleben es nur die technisch brauchbaren Bilder.

Martin
 
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AW: 10.000 Auslösungen nach 10 Monaten - ist das viel?

Absolut richtig,gerade in der fotografie sollte gelten,daß weniger manchmal mehr ist!
Wenn ich in einer fremden Stadt bin,denke ich mir immer:was ich nicht schaffe,mit 60 Fotos rüberzubringen,kann ich auch mit 600 Fotos nicht zeigen!
deswegen komme ich nie auf mehr als 60 Bilder pro Shooting!
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)

Hi,

das ist für mich eine Frage des Anspruchs. Z.B. Anwendungsbeispiel Innenarchitektur: Bilder habe ich vorher im Kopf, ich hampel also nicht wie angestochen durch den Raum und probiere mal dieses und mal jenes... Stativ in etwa auf Position, Blende 11 oder weiter ablenden. Zeit grob anpassen. Klick. Darauf folgen locker 20 Bilder, bis der Bildausschnitt passt, bis der Horzont ausgewogen ist, Linien nicht mehr Stürzen oder so stürzen, wie sie stürzen sollen. Dann kommt das Licht :D Blitz für Blitz wird aufgestellt, eingeregelt und feinausgerichtet. Je Blitz zwichen 3-10 Tests. Das mit 4-5 Blitzen im Mittel. Also knapp 50 Aufnahmen bis ich mein Motiv, so wie es im Kopf war, auf dem Sensor habe. Wenn ich die Zeit habe, höre ich erst auf, wenn ich zufrienden bin, das kann dauern, vor allem wenn ich einen schlechten Tag habe.

Das kann man beliebig ausweiten auf jedes Motiv, das man unbedingt umsetzen möchte. Und auch wenn der Weg und die Richtung von Anfang an klar ist und man quasi nach 3 Aufnahmen schon 70% des Bildeindruckes hat, so liegt die Schwierigkeit immer im Detail.

Fallbeispiel 2: Waldhochzeit

2960180848_7fb17c9b58_o.jpg


Das Bild ist ca. 40 Minuten vor der Trauung entstanden. Extremer Zeitdruck. Hat ca. 1,5 Minuten Vorbereitung gebraucht. 1. Parken im Halteverbot 2. schnell hin zur Location (Stadtwald in Köln). 2. Blitzanlage am anderen Ufer aufstellen 3. Vier Testbilder für Zeit und Blende. 4. Eine Minute im Wasser stehend shooten. Ergebnis: ca. 5 Bilder hoch/ quer & WW/ Normal. Gesamtaktion keine 5 Minuten.

Dennoch hätte ich ohne mit der Wimper zu zucken diese Location 5 Stunden lang mit 1000 Bildern und mehreren Posen auskitzeln können bis der Arzt kommt (also bis sich meine Füße im Wasser auflösen). Ging aber leider nicht, ohne die Hochzeit zu schmeißen :motz:

Ach ja: 40K in den letzten 6 Monaten.

Viele Grüße
Christoph
 
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Hallo Christoph!:)
Ich mußte über deinen Bericht zum Verlauf des Shootings anläßlich der Waldhochzeit lachen,-ich sah das bildlich vor mir!;)
Aber Du hast es ja schon auf den Punkt gebracht:
Es ist eine Frage des Anspruchs...
Eine ähnliche Vorbereitungszeit und Herangehensweise habe ich ja auch.Die meisten Bilder entstehen vorher im Kopf,
Da ich fast nie mit Blitz arbeite,entfällt also dieser Aspekt meiner Vorbereitung.
Für mich geschieht die Vorbereitung in erster Linie durch die Wahl des eigenen Standortes und dafür laufe ich auch schon mal 5 min oder so,durch die Gegend.
Nur mache ich da keine Probeaufnahmen,sondern kontrolliere im Sucher der Cam den Bildausschnitt,bis ich endlich wirklich fotografiere.
Wie der User >Wolle< obenstehend schon schrieb,ist es ja nicht allein mit dem Auslösen des Bildes getan,sondern es folgt noch eine Zeit der Sichtung und Nachbearbeitung und diesen zeitlichen Aufwand kalkuliere ich bei meiner Arbeitsweise mit ein.
Ich mußte einmal,(noch mit meiner D2Xs),eines Samstages,bei einem Turnier ca 250 Fotos am Stück machen und ich habe den ganzen Sonntag und den darauf folgenden Montag mit Bildbearbeitung verbracht und mir wurde klar,warum ich Single bin,-mit Familie im Rücken wäre das schlecht möglich gewesen!;)
Jedenfalls möchte ich derartige Bildmengen nicht noch einmal am Stück erledigen müssen,deswegen gilt für mich:
>Weniger ist mehr!<
Mit freundlichen Grüßen und einen schönen Tag noch,-Stephan!:)
 
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…wenn dabei nicht weniger als 9.900 vorzeigewürdige Aufnahmen zustande gekommen sind… dann ja…dann ist es zu viel.

Auslösetests überlasse ich den Herstellern.

Gruß

Peter
 
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…wenn dabei nicht weniger als 9.900 vorzeigewürdige Aufnahmen zustande gekommen sind… dann ja…dann ist es zu viel.

Auslösetests überlasse ich den Herstellern.

Gruß

Peter

Hallo Peter,
das ist aber sehr Verwegen nur 1% Ausschuss zu kalkulieren.:eek:
Du mußt ein photographisches Genie sein, wenn Du das schaffst, oder Du belügst Dich selbst, oder hast andere Qualitätsvorstellungen.
Früher war bei Profis eine gute Aufnahme pro 36iger Kleinbildfilm die Ausbeute.

Nur als Beispiel: Vor etlichen Jahren sind in Aviemore einige hundert Filme angeliefert worden. Die waren für Jim Brandenburg, für seine Schottlandserie, bestimmt. Hätte Jim die gleiche Erfolgsquote, wie Du sie propagierst, hätten ihm 5 Filme auch gereicht. Damit hätte er dann locker Bildband und sonstige Veröffentlichungen bedienen können.

Deine Aussage ist in meinen Augen entweder provokativ gemeint, oder schlicht Unsinn.
 
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1000 Bilder im Monat zu knipsen mag für den angehen, der mit der Kamera beruflich unterwegs ist. Aber der Hobby-Fotograf ?
Das Sichten und Auswerten des ganzen outputs dauert doch Tage. Na wer die Zeit hat statt sich bei den Aufnahmen selber mehr Gedanken zu machen ?
 
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habe jetzt die gewandelte markIII seit zwei wochen, eishockey erstcam, beim fussball ziehe ich die markIIn als ertscam vor. aktuell 1.800 bilder.


ich empfinde viele bilder als normal. ausschuss 90%

edit hatte heute einen termin für ein promotion foto eines vorstandes, das waren dann exakt 5 bilder
 
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