Frage 1/8000 sec. geht's auch kürzer ?

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warum nicht? 1/8000 ist doch schon irre kurz und für weniger ist für einen mechanischen verschluss angesichts des nötigen aufwandes vermutlich kein bedarf. wer wirklich deutlich schneller sein muss, verwendet ohnehin spezialkameras.
 
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Och bei F0,95 offen hätte ich an einem sonnigen Tag schon ganz gern die 1/32000 meiner Panasonic auch in der Sony.
 
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warum nicht? 1/8000 ist doch schon irre kurz und für weniger ist für einen mechanischen verschluss angesichts des nötigen aufwandes vermutlich kein bedarf. wer wirklich deutlich schneller sein muss, verwendet ohnehin spezialkameras.

Na ja, muss es einen wirklichen Grund geben? 99,9 Prozent der Fotografen benötigen auch keine 45 Megapixel. Oder 11 Bilder pro Sekunde. Oder Iso xy Millionen. Eigentlich auch nur Marketing-Gags. Insofern finde ich die Ausgangsfrage berechtigt. Sans Ear grüßt
 
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hast du auch mehr als die ersten beiden wörter meiner antwort gelesen? ich habe den grund doch genannt: der mechanische verschluss stößt an grenzen, die - wenn überhaupt - nur mit unverhältnismäßigem aufwand hinausgeschoben werden können.
 
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Der Verschluss meiner Df schafft 1/4000sec., der meiner D4 1/8000sec. Der einfachere Verschluss geht gern mal kaputt, der der D4 nicht so schnell.

Wer möchte die Mehrkosten für einen 1/16.000er bezahlen, wer das Risiko eingehen, dass dieser vielleicht eher die Segel streicht? Wer hat ausreichend Ahnung von Verschlüssen, dass er sagen kann, wie teuer sowas wird und wie robust?

Oft sind es dieselben, die sich über die hohen Preise beschweren und geichzeitig am meisten meckern, wenn ein Fotoapparat nicht 100%ig funktioniert.

Es gibt keine Nikon, die schneller kann ( bei Kerlen ist dieses Feature sogar ein Nachteil:D ) und das wird einen Grund haben. Und für die, die sowas brauchen ... es gibt auch Graufilter.
 
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darf ich daran erinnern, dass wir uns hier im grundlagenforum befinden?!

Dieses Forum dient der Darstellung und Erörterung der phsyikalischen und technischen Grundlagen der Fotografie. Vorausgesetzt wird ein Bemühen um sachliche, fundierte und streng themenbezoge Beiträge und ebensolche Nachfragen, die interessierten Mitgliedern eine Plattform zur Erweiterung ihres Wissens bieten.

diesem anspruch haben nahezu 50% der beiträge nicht genügt und wurden daher entfernt. ich bitte um beachtung, dass hier keine plattform für dampfplaudereien ist, dafür gibt es genügend andere foren.
 
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Hallo in die Runde,

wie ist das eigentlich nun im digitalen Zeitalter mit der althergebrachten Regel (also einer physikalisch-technischen Grundlage der Fotografie) der „sonnigen 16“?
Der alte Fritz (Pölking) beschrieb es in seinen 20 Jahre alten Büchern bereits so:

Bei hellstem, wolkenlosen Tageslicht beträgt die Verschlusszeit bei Blende 16 dem Umkehrwert des ISO-Wertes vom verwendeten Film, also heute wohl dem Sensor.

Gehen wir von 100 ISO aus, was die „guten“ Nikons ja bieten, kommen wir auf eine Belichtungskombi von Blende 16 bei 1/100 Sekunde. Entsprechend wären das ja Blende 11 bei 1/200 Sekunde ….. bis hin zur rein rechnerischen Kombi von Blende 1,4 bei 1/12800 Sekunde.
Wir runden auf Blende 1,8 bei 1/8000 Sekunde (bzw auf etwa 2,5 bei 1/4000 Sekunde bei meiner Amateur-D 600).

Wie geschrieben, bei hellstem Tageslicht. Demnach kann die 1/8000 Sekunde nur bei einer wie auch immer gearteten künstlichen Beleuchtung oder eben bei gewollter Blende 1,4 bei vollem Tageslicht zu lang sein – etwa 1/3 Belichtungswert.... oder aber bei tatsächlich äußerst kurzen Abläufen, die fotografisch dokumentiert oder sonstwie dargestellt werden sollen, die ich aber eher im Bereich Zeitlupe per Film sehe.

Sind wir nicht mit der 1/8000 Sekunde für unseren "Alltag" wohl in 99,9% aller Fälle bestens ausgestattet?
 
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Beugungsunschärfe war zu Zeiten der analogen Fotografie kein so großes Thema. An einem 36 oder 46 Megapixel auflösenden Sensor ist es aber eins. Ab ca. Blende 8 tritt diese Beugungsunschärfe zunehmend in Erscheinung und wird um Blende 16 herum zum Problem, wenn man die Fotos entsprechend groß oder hochauflösend ausgibt.
 
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Sind wir nicht mit der 1/8000 Sekunde für unseren "Alltag" wohl in 99,9% aller Fälle bestens ausgestattet?

[MENTION=27449]shootings[/MENTION] hat nicht danach gefragt, ob kürzere Zeiten sinnvoll sind oder ob sie jemand benötigt, sondern nur, warum es keine kürzeren Zeiten gibt. Bevor wir hier weiterreden, müsste der TE vielleicht seine Motive für die Frage näher beleuchten. Sans Ear grüßt
 
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...
sondern nur, warum es keine kürzeren Zeiten gibt. Bevor wir hier weiterreden, müsste der TE vielleicht seine Motive für die Frage näher beleuchten. Sans Ear grüßt

Na ja, die technische Seite wurde ja schon angesprochen - bei mechanischen Verschlüssen mag 1/8000 das ungefähre Ende der Fahnenstange darstellen, was offensichtlich in den von mir unterstellten 99,9% ausreicht..

Und wenn es keine oder wenige Anwendungsgebiete für kürzere Zeiten gibt, muss ja kein Hersteller mit vermutlich sehr hohem Aufwand neue Technologien (elektronischer Verschluss) entwickeln. Kämen Sie, würde aus den restlichen 0,1% sicher schnell mehr werden.
 
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Bei hellstem, wolkenlosen Tageslicht...
Das Problem von Faustregeln ist, dass es Faustregeln und keine Gesetze sind, auch wenn Fritz Pölking sie aufgestellt hat. Träfe das Geschriebene definitiv zu, hätte ich nicht an der Nordsee im Mai mit einem 1,8er-Objektiv einen leichten Graufilter gebraucht... Insofern wären kürzere Zeiten als 1/8000s manchmal schon nützlich, nur kann man eben iin der Mehrzahl dieser Fälle mit Graufiltern gut arbeiten, so dass die Nachteile des überzüchteten Verschlusses die Vorteile für die breite Nutzermasse überwiegen werden.

CB
 
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