ältere Objektive an der D7200

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nordlaender

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Hallo,

das Lebensende meiner D90 ist erreicht (Kostenvoranschlag für die Reparatur 359,--). Wenn ich meine Objektive weiternutzen möchte, bleibt mir nur der Wechsel auf eine Kamera der 7x00 Serie.Ich denke es wird, auch um das Budget nicht zu dolle zu strapazieren, eine D7200 werden.

Ich habe nur einwenig Sorge, dass die Gläser den Sprung bei den Pixeln nicht mitmachen.

Ich denke mit dem DX AF-S VR 16-85/3,5-5,6; AF-S VR 70-300/4,5-5,6 und AF-S 35 1,8 G sollte es keine Probleme geben. Oder sehe ich das falsch?

Ich habe schon öfter gelesen, dass Sigma Objektive an der 7200 Schwierigkeiten machen. Ist dies bei dem Sigma DC EX 10-20 4-5,6 auch so ?
Um mein 400/5,6 mache ich mir da keine Sorgen, da dies sehr alt und auch an der D90 schon an Grenze war. Dieses werde ich wohl abschreiben müssen, Aber probieren geht über studieren.

Am meisten würde mich interessieren, ob es Erfahrungen mit dem AF 28-105/3,5-4,5 D und Tokina AT-X Pro II 28-70/2,6-2,8 an der D7200 gibt. Hinter diesen Zweien würde ich sicherlich hinterhertrauern.
 
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Die sollten eigentlich alle an der D7200 problemlos funktionieren. Alles seit AI arbeitet an der D7200, mit der Einschränkung, dass sie an der D7200 nicht mehr können, als an den Kameras, für die sie damals konzipiert wurden. Auch Dein 10-20 und das Sigma 400 funktionieren.
Probleme könnte es bei Liveview geben, aber das nutze ich nicht, außer bei Makro. Auch die Auflösung ist noch hoch genug, besonders beim 10-20. Auch das 400er löst gut auf. Problem ist bei dem eher das Verwackeln. Das siehst Du, wenn Du es vom stabilen Stativ und mit Mup benutzt, das sind die Bilder dann auf einmal messerscharf, obwohl Du vorher freihand viel matschigen Mist produziert hast.

Kleinere Einschränkungen könnte es bei den modernsten Objektiven, den Af-P geben, da bin ich noch am recherchieren, aber das ist ja nicht Deine Frage.
 
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Minimal einschränken würde ich das für das 16-85. Ich habe so einen ähnlichen Vergleich (D300 zu D5300, also die "Sensorgeschwister" zu D90/D7200). Das Objektiv kommt etwas überraschend offen am 24MPIX Sensor gefühlt an seine Grenzen. Das billige 18-55, das seinerzeit bei der D5100 im Kit dabei war ist ein Ippelchen schärfer.

Wirklich sehen tut man das aber nur beim Pixel-Peepen, also in 100% Auflösung.
 
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Ich hatte es an der D5300 auch mit Live-View (das ist erheblich präziser als ein Phasen-AF) und auch manuellem Focus auf maximaler Zoomstufe versucht. Ergebnis blieb das Gleiche, das 18-55 war (besonders "untenrum" latent minmal schärfer.
 
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Jedes Bild, egal mit welchem Objektiv geschossen, wird an der D7200 ein höhere Auflösung als an der D90 haben. Es wird daher bei gleicher Ausgabegröße mehr Details liefern. Ein Problem würde es daher ev. nur geben wenn du vorhast, die höhere Auflösung auf größere Ausgabeformate oder ab sofort von HD auf 4K-Monitor umzusteigen.
 
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Das Thema hier ist zwar schon ein Weilchen alt, aber ich frage mich tatsächlich aktuell inwieweit die DX-Objektive an den 24 MP APS-C-Sensoren noch so performen. Die DX-Objektive stammen größtenteils vom Ende der 2000er Jahre.
 
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Das Thema hier ist zwar schon ein Weilchen alt, aber ich frage mich tatsächlich aktuell inwieweit die DX-Objektive an den 24 MP APS-C-Sensoren noch so performen. Die DX-Objektive stammen größtenteils vom Ende der 2000er Jahre.


Die performen wie eh und je. Nachdem der Sensor aber deutlich höherauflösend ist, wird das Ergebnis deutlich besser werden.
 
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Meine Erfahrungen sind ähnlich: Nikon 17-55, 16-85 und 70-200/4 können immer noch gut an der D 7200 bestehen. Sogar im Vergleich zu Sigmas Festbrennweiten an einer parallel betriebenen A6500 liefert das alte 17-55 immer noch respektable Ergebnisse, wenn man mal nicht dauernd wechseln will.
 
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Ich habe die beiden mal an der D7100 verglichen. Sie sind so unterschiedlich in ihrer Grundcharakteristik, dass beide sehr gut sein können aber auch ein Fehlkauf.
 
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Ich habe die beiden mal an der D7100 verglichen. Sie sind so unterschiedlich in ihrer Grundcharakteristik, dass beide sehr gut sein können aber auch ein Fehlkauf.

Kannst Du das etwas ausführlicher schildern? Mich interessiert die Bildqualität, Serienstreuung und natürlich die Kompatibilität des SIGMA an der D7200, der unterschiedliche Brennweitenbereich ist klar. Immerhin bekommt man das SIGMA inzwischen recht günstig.

Gruß

Thomas
 
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Zur Serienstreuung kann man natürlich nichts sagen wenn man keine Spezifikationen und ausreichende Probengrößen hat. Beides stand mir weder von Nikon noch von Sigma zur Verfügung.
AF ging mit beiden problemlos.
Welche Parameter der Bildqualität interessieren dich vornehmlich?
 
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Im Zentrum bilden beide durchgehend mit sehr guter Auflösung ab, das Sigma sogar noch etwas besser. Bei max. Offenblende am kurzen Ende, sind die Ecken beim Sigma nicht rasend gut aber auf das Niveau des Nikon abgeblendet, werden dann die Ergebnisse vergleichbar. Ein Vorteil des Nikon ist, für lichtschwache Linsen nicht untypisch, dass man beim Abblenden eine halbwegs homogene Auflösungsverteilung über die Bildbreite bekommt während das beim Sigma der Unterschied bei genauer Betrachtung erhalten bleibt.
Kontrast ist natürlich primär eine Frage der Kameraeinstellung aber bei gleichen Settings bildet das Nikon etwas kontrastreicher ab. Für mich eher ein Nachteil auch wenn das nur theoretisch ist.
Schärfe ist keine messbare Größe und hat auch mehrere Einflussfaktoren aber wenn ich mal von jpg ooc mit Standardsettings ausgehe, gefällt mit mir das Sigma besser. Ich fotografiere aber auch z.B. keine Architektur o.ä.
Das Nikon 16-80 ist da auch kein Fortschritt.

Leider hat sich Nikon nicht durchringen können ein modernes lichtstarkes DX-Standardzoom auf den Markt zu bringen, dass auch anspruchsvolleren Bedürfnissen gerecht wird. Wobei man fairerweise sagen muss, dass am F-Bajonett auch kein FX-Standardzoom voll überzeugen kann, aber immerhin noch besser als DX.
 
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