Übersicht Makro Objektive bis 2008

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Raubacher Jockel

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Da hier des öfteren die Frage nach dem geeigneten Makroobjektiv auftaucht,
habe ich die derzeit am Markt neu erhältlichen Makrofestbrennweiten mit
max. Abbildungsmaßstab 1:1 in einer kleinen Tabelle zusammengestellt.
Der interressierte Makroeinsteiger kann sich so einen Überblick verschaffen,
eine weiterführende, detailiertere Zusammenstellung findet sich in dem link in posting #9 in diesem Thema.



picture.php

R = mit Blendenring









.
 
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Ich kann das Sigma 2.8/150mm Makro nur empfehlen!
Allerdings macht es an meiner D200 im AF-Betrieb manchmal Probleme beim Fokussieren.
Da blinkt dann das Akkusymbol (nur originale),als ob die leer wären.
Passiert auch mit voll aufgeladenen Akku´s mit und ohne MB-D200.
Firmware 2.0 (beide).

Stört mich aber nicht sehr, da normalerweise eh manuell fokussiert wird.
Vermutlich zieht der HSM (Ultraschallmotor dann und wann zuviel Saft beim Fokussieren).

Manuelles Scharfstellen geht super geschmeidig und fein dosierbar.
Die Bildqualität ist gut.
Es ist kein Leichtgewicht, aber ich finde unter anderem liegt es auch deswegen mit meiner D200 gut in meiner (recht grossen) Hand.
Das äussere Aussehen der Streulichtblende wird mit der Zeit unansehnlich.
Aber es kommt ja auf die inneren Werte an.

Gruss
Dirk
 
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Das Cosina 100/3.5 fehlt noch. Es hat einen Stangen-AF und kommt auf 1:2. Im Lieferumfang befindet sich eine achromatische Nahlinse für 1:1.
 
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Hallo an alle,
ich suche ein Makroobjektiv für meine D80.
ich bin noch Anfänger und kann mit einigen Angaben von euch nicht allzu viel anfangen.
Gibt es ein Objektiv 200, 250 oder 300/2.8 (oder ähnlich) mit Autofokus, bei dem ich kein Einbein brauche, weil es zu schwer ist und das nicht mehr als 700 Euro kostet?
Mit nettem Gruß
Peter P.
 
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für macro - zumal mit solchen brennweiten - brauchst du immer ein stativ, und zwar ein dreibein. das längste ist das nikkor 200/4 (siehe oben, dafür ist die tabelle da), was aber neu ab ca. 1400 € kostet.
 
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Ach herje, das ist ja ganz schön preisintensiv. ;)
Aber Qualität hat nun mal seinen Preis.
Meine Makroaufnahmen schieße ich z.Z. mit einem Sigma 18-125mm/3.5-5.6 (ich weiß, dass Festbrennweiten immer besser sind) :) und benutze dazu Nahlinsen. Nur leider haben diese den Nachteil, dass die Bilder, aufgrund der Wölbung der Linse, nach aussen hin unscharf sind. Daher wollte ich mir ein ordentliches Objektiv kaufen. Was würdet ihr mir empfehlen, damit ich auch ohne die Linse akzeptable Ergebnisse erziele ?
Gruß
Peter P.

@schaedel
"für macro - zumal mit solchen brennweiten - brauchst du immer ein stativ, und zwar ein dreibein"

Das Dreibein für das Stativ oder die Kamera? Für die kamera hab ich ein solches?
 
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alle o.g. objektive der 90/100/105er klasse sind tauglich. am preiswertesten ist wohl das tamron 90/2.8

hä? stative werden in ein- und dreibein (monopod/tripod) eingeteilt (wobei es auch vierbeine gibt). ich meine also, dass du auf jeden fall (für ernsthafte makrofotografie) ein stabiles stativ benötigst.
 
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Hab Dank für die Empfehlung. Dieses Objektiv ist ja auch recht preiswert.

Mir ging es darum, ob ich ein Extrastativ für das Objektiv benötige? Es gibt doch Einbein-Stative für extra lange und schwerde Objektive.
Für meine kamera hab ich ein solides Dreibein. :)
 
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ne, die objektive in dieser klasse haben keine schelle (außer man bekommt eine externe lösung wie für das micro-nikkor 105vr geboten). also musst du ohnehin das kameragewinde benutzen.
 
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Hallo Michel, das von Schaedel genannte tamron 90/2.8 kann ich Dir nur empfehlen. Nutze es selbst an der D80.
Paar Beispiele kannst Du Dir hier anschauen, alle freihand.

Sind ja echt tolle Bilder geworden. Und wenn ich da auch ohne Stativ gute Fotos erziele, ist das schon ein Pluspunkt mehr. Ich denke mal, dass ich mich dank eurer Tipps entschieden habe.

Gruß
Michel
 
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edit zur schönen liste:
das sigma 105/2,8 hat ebenfalls einen blendenring, sollte ein "r" bekommen

was mich an der ansonsten tollen linse wundert:
blende 2,8 gibts nur bei unendlich, bis zum anschlag nahgrenze (0.313 m) geht die blende auf 5,3!
dachte, das objektiv hat durchgängig 2,8 ?! ist das normal bei makrolinsen?
 
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edit zur schönen liste:
das sigma 105/2,8 hat ebenfalls einen blendenring, sollte ein "r" bekommen

was mich an der ansonsten tollen linse wundert:
blende 2,8 gibts nur bei unendlich, bis zum anschlag nahgrenze (0.313 m) geht die blende auf 5,3!
dachte, das objektiv hat durchgängig 2,8 ?! ist das normal bei makrolinsen?

Meines Wissens ist es tatsaechlich normal, dass die Makros bei der Naheinstellgrenze nicht mehr die groesste Blende ermoeglichen.
 
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Und wenn ich da auch ohne Stativ gute Fotos erziele, ist das schon ein Pluspunkt mehr.


Auch wenn du jetzt vielleicht das eine oder andere gute "Freihand-Makro-Foto" gesehen hast, würde ich mich an deiner Stelle nicht darauf verlassen auch automatisch und immer gute Makrofotos ohne Stativ hinzubekommen.
Ich fotografiere nun auch nicht erst seit gestern Makros...und ich bin immer noch der Meinung, das kaum etwas anderes als ein Stativ wichtiger und hilfreicher dabei ist.

Das trifft mMn übrigens auch auf die meisten anderen fotografischen Betätigungsfelder zu.


Gruss Jürgen
 
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Auch wenn du jetzt vielleicht das eine oder andere gute "Freihand-Makro-Foto" gesehen hast, würde ich mich an deiner Stelle nicht darauf verlassen auch automatisch und immer gute Makrofotos ohne Stativ hinzubekommen.
Ich fotografiere nun auch nicht erst seit gestern Makros...und ich bin immer noch der Meinung, das kaum etwas anderes als ein Stativ wichtiger und hilfreicher dabei ist.

Das trifft mMn übrigens auch auf die meisten anderen fotografischen Betätigungsfelder zu.


Gruss Jürgen

Ich weiss, jetzt werde ich Feuer fuer diesen Thread bekommen, aber bei Einsatz eines Blitzes kann man durchaus freihand etwas erreichen. Allerdings ist mir klar, dass diese Ergebnisse qualitativ nicht mit denen ohne Blitz mithalten koennen.
Auch ein Stativ ist aeusserst hlifreich, aber halt nicht immer einsetzbar.
Man muss da immer sehen, was man aus der gegebenen Situation machen kann. Manchmal ist das Ergebnis halt ein Ausschuss von 100%.
Ich versuche mich gerade erst seit kurzer Zeit an Makros, und trotz der vielen Tips hier im Forum wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis da was brauchbares bei herauskommt. Die vielen Tips helfen, die Lernphase zu verkuerzen, aber sie koennen sie wohl nicht ersetzen.
Die Natur macht da auch so ihre Vorgaben und von daher muss man sich erst mal na diese herantasten, Tageszeit, Ruhezeit der Insekten und so weiter und so fort.
 
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Hi,

Meines Wissens ist es tatsaechlich normal, dass die Makros bei der Naheinstellgrenze nicht mehr die groesste Blende ermoeglichen.

na das find ich jetzt aber richtig kommisch.Mein Sigma 180/2.8 hat seine 2.8 sowohl bei der Naheinstellgrenze als auch bis zu unendlich.Mein anderes Macro mit 100/3.5 ist das genau so.

Ich weiss, jetzt werde ich Feuer fuer diesen Thread bekommen, aber bei Einsatz eines Blitzes kann man durchaus freihand etwas erreichen. Allerdings ist mir klar, dass diese Ergebnisse qualitativ nicht mit denen ohne Blitz mithalten koennen.
Kommt darauf an wo du knipst.Im AQ Bereich (Süßwasser) wirst du ohne Blitz nur Fotos bekommen die Mau sind.Blitzen ist dort Pflichveranstaltung.

gruß uwe
 
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.....Hi,.....
na das find ich jetzt aber richtig kommisch.Mein Sigma 180/2.8 hat seine 2.8 sowohl bei der Naheinstellgrenze als auch bis zu unendlich.Mein anderes Macro mit 100/3.5 ist das genau so......
gruß uwe

Dazu gabs mal irgend einen Thread hier.
Damals gings um dieselbe Frage speziell beim Sigma 150mm/2,8.
Ergebnis war, das die Makros schon immer keine maximale Offenblende bei der Naheinstellgrenze zuliessen. Das ist konstruktionsbedingt, wurde jedoch frueher einfach nicht in der Kamera angezeigt. Man glaubte also nur, das die Offenblende auch bei der Naheinstellgrenze unveraendert war. Der Tenor war aber auch noch, dass das im Grunde nicht so wichtig ist, da man bei Makrofotografie normalerweise eh abblendet auf Blende 5,6 oder kleiner.
Nikon hat wohl bei seinen Objektiven damit angefangen, die "wahre" Offenblende anzuzeigen.
 
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