Überlegungen pro/contra Umstieg von D300 auf D700

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Norden

Guest
Die letzten Tage habe ich mir sehr viel Gedanken gemacht, ob ich in absehbarer Zeit von meiner D300 auf die D700 umsteigen soll oder nicht. Die Gedanken, die ich mir dazu gemacht habe, möchte ich gerne mal mit euch teilen. Vielleicht ist es ja für den ein oder anderen ganz interessant.

Hintergrund: ich bin mit der D300 grundsätzlich sehr zufrieden. Allerdings habe ich in letzter Zeit festgestellt, dass ich gerne wirklich weitwinklig fotografieren mag und dass mir mein geliebtes Nikkor 17-55/2.8 am unteren Ende noch zu lang ist. Deswegen habe ich bereits vor drei Monaten das Tokina 11-16 bestellt, aber leider ist seitdem noch kein Exemplar im Norden Europas angekommen (bzw. nicht bei mir). Dann habe ich vor ein paar Wochen mal wieder auf einem recht dunkel beleuchteten Konzert fotografiert habe, und hätte ich mir da doch eine etwas höhere nutzbare ISO-Zahl als 1600 gewünscht.

Zusammen ein guter Grund, sich mal gedanklich mit einem Umstieg auf FX zu beschäftigen - sind doch Weitwinkel und High-ISO immer wieder die genannten Hauptargumente pro FX.

Also habe ich mir erstmal mal die finanziellen Konsequenzen eines Umstiegs von der D300 auf die D700 überlegt: da meine absoluten Lieblingskombi die D300 + 17-55/2.8 ist, käme bei der D700 nur das 24-70/2.8 als Standardzoom infrage. Diese Kombi käme neu 2200+1700=3900 Euro. Gegenüber einer neuen(!) D300+17-55-Kombi sind das schonmal ca. 1000 Euro Aufpreis. Und wenn ich bedenke, dass ich ja beim Verkauf der D300 und des 17-55 ca. weniger als den Neupreis bekäme, müsste ich sogar knapp 2000 Euro drauflegen, um umzusteigen.

Soweit so gut. Für 1000-2000 Euro Aufpreis hätte ich also jetzt eine D700 mit 24-70 statt einer D300 mit 17-55. Gewonnen hätte ich dadurch ein bis zwei Blenden im High-ISO-Bereich. Nur dem gewünschten SWW-Bereich wäre ich noch (fast) kein Stück näher gekommen, da die 24mm im FX-Bereich ja gerade mal 16mm bei DX entsprächen - ein magerer Milimeter Gewinn.

Da ich mir den vollen Umstieg im Moment nicht leisten kann, dachte ich daran, mir vorausschauend erstmal ein FX-taugliches SWW-Zoom statt des 11-16, das nur für DX ausgelegt ist, zuzulegen. Nun, die Alternativen bei Lichtstärke 2.8 sind rar gesäht: entweder gebraucht ein Nikkor 17-35/2.8 für ca. 800 Euro oder das Nikkor 14-24/2.8 für 1200-1500 Euro (gebraucht bis neu). Klasse Kombi, nur kostet mich das auch nochmal 300-1000 Euro mehr als das Tokina 11-16 und nur das 14-24 würde mir bereits an DX mehr Weitwinkel gegenüber dem 17-55 bringen. Will ich nicht gleich auf FX umsteigen müsste als das 14-24 für 700-1000 Euro Aufpreis her. Eine ganze Menge Holz, wie ich finde.

Beim genaueren Überlegen fiel mir auf, dass ich auch von der gewonnen Lichtstärke dank High-ISO gar nicht soviel hätte: in Situationen, in denen ich heute mein 85/1.8 nutze, müsste mit der D700 das 105/2.8VR an die Kamera schrauben. Womit (bei Offenblende) der Gewinn durch die höheren nutzbaren ISO-Werte schon wieder aufgebraucht wäre. Und zum 105er hätte ich gar keine Alternativen, ohne auch dort noch nachzuinvestieren.

Alles in allem kann ich also (für mich) zusammenfassen:
1. man darf auf gar keinen Fall nur die Gehäuse(-preise) miteinander vergleichen, sondern muss auf jeden Fall auch die verschiedenen benötigten Optiken in den Vergleich mit einbeziehen.
2. der Vorteil von FX im Weitwinkelbereich geht ganz schnell wieder verlustig, wenn man nicht bereit ist, richtig viel Geld in eine Profi-SWW-Linse zu investieren. Ansonsten bekommt man für gleiches Geld für FX keine (Zoom-)Optik mit signifikant größerem Bildwinkel als man sie für ein DX-Gehäuse bekommt.
3. der High-ISO-Rauschvorteil geht schnell wieder durch die (im Vergleich) benötigten längeren Objektive verloren.
4. der Umstieg von einer D300 mit dem sehr guten 17-55 auf eine D700 mit dem nur leicht besseren 24-70 ist ein wirklich teurer Spaß mit nur begrenztem Gewinn.
5. im SWW-Bereich hat man kaum die Möglichkeit, schonmal vorausschauend eine FX-Optik zu kaufen, damit für einen evt. späteren Umstieg gerüstet ist, ohne signifikant mehr Geld ausgeben zu müssen.
6. will ich gar nicht wissen, wieviel schwerer die FX-Ausrüstung gegenüber meiner jetzigen DX-Ausrüstung wäre. :rolleyes:

Mein Fazit: wenn ich von hochwertigem DX-Equipment aus den Schritt zu FX machen will, ohne Einbußen in der Nutzbarkeit in Kauf nehmen zu wollen, muss ich weitaus mehr Geld in die Hand nehmen, als der reine Preisunterschied zwischen D300 und D700 vermuten lässt (zumal der eher noch geringer werden dürfte, wenn die erste Verkaufsphase der D700 vorbei ist und die Kamera unter 2000 Euro rutscht). Deswegen bleibe ich auf absehbare Zeit ganz klar weiter auf dem DX-Weg und werde weiterhin versuchen, irgendwie an das Tokina 11-16 zu kommen (es sei denn ich gewinne vorher im Lotto, erbe groß oder beginne damit, mir mein Equipment durch den Verkauf von Fotos zu verdienen - alles drei recht unwahrscheinlich).

Mir ist es sehr wichtig, zu erwähnen, dass ich keine Diskussion pro oder contra FX starten möchte. Ich denke die Argumente sind oft genug ausgetauscht (bzw. einander um die Ohren gehauen) worden.
Mir geht es nur darum, meine Überlegungen mit euch teilen, weil ich mir vorstellen könnte, dass sich der eine oder andere (!) über die wirklichen Folgekosten der Entscheidung pro D700 und gegen D300 vielleicht nicht wirklich im Klaren war. Für mich war die klare Auflistung der Kosten jedenfalls recht heilsam. :eek:

Ach ja, ich will nicht ausschließen, dass ich den ein oder anderen Gedankenfehler in meinen Überlegungen habe oder schlichtweg etwas übersehe. Über jeden Hinweis bin ich selbstverständlich sehr dankbar. Vielleicht schafft ihr es ja sogar, mich noch davon zu überzeugen, dass sich für mich der Umstieg auf FX ganz bestimmt (auch finanziell) lohnt. Dafür wäre ich euch dann sehr dankbar. :)
 
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Vor einer Woche hat mich das Angebot eines Bekannten, mir die D300 gebraucht abzunehmen, auch nachdenken lassen. Bei mir ist es das obere Teleende, das wichtig ist. Bisher komme ich bei meinen Tierparkbesuchen mit dem 70-300 VR gerade noch so hin. Wenn ich mir die Preise für Objektive ab 450 mm mit VR ansehe, wird mir schwummerig. Also doch lieber D300.
 
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Hallo Carsten,
Deine wirklich umfangreiche gedankliche Analyse hat mich nun endgueltig davon abgebracht, einen solchen Umstieg ernsthaft in Betracht zu ziehen. Gerade bei den langen Brennweiten sind die Folgekosten enorm. Also bleibe ich lieber bei der D300. :up:
 
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Hallo Carsten,
Deine wirklich umfangreiche gedankliche Analyse hat mich nun endgueltig davon abgebracht, einen solchen Umstieg ernsthaft in Betracht zu ziehen. Gerade bei den langen Brennweiten sind die Folgekosten enorm. Also bleibe ich lieber bei der D300. :up:

Schließe mich deiner Meinung voll und ganz an.:winkgrin:
Habe auch schon mit der D700 geliebäugelt.:nixweiss:
Aber die Folgekosten!:down:
Nein, Nein, keine D700.:down:
Ich bleibe bei meiner D300.:up:

gez.
HarryG
 
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Ich denke,der TO und die nachfolgenden Beiträge der User haben es schon weitestgehend auf den Punkt gebracht.
Wenn man Zweifel hat,ob man die D 700 und damit FX wirklich braucht,braucht man sie nicht!
Bei mir war es von Anfang an so,daß ich wußte,DX würde für mich nur eine Übergangslösung sein,-also hatte ich auch konsequenterweise,bis auf eine Ausnahme,nur FX-fähige Linsen gekauft und als die D 700 dann heraus kam,war ich schon gerüstet.
Mein Ding sind halt mehr weitwinklige,statt Teleaufnahmen,wenngleich auch diese gelegentlich passieren
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
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Ich denke, man kann mir beiden Kameras schöne Bilder machen.
Meine Ausgangslage war ähnlich.
Nur konnte ich damals dem Kauf eines 17+55 widerstehen und habe mir stattdessen ein 20-35 geraucht gekauft. Ok, nicht ganz vergleichbar aber eben kein DX.
Meine Frage war dann Tokina oder D700. Ich habe dann aber entschieden, dass ich nicht in DX investiere und habe die D700 gekauft.
Das ist mir relativ leicht gefallen, weil ich ein gutes Angebot von meinem Händler bekommen habe.
Seit dem ich die D700 besitze war die D300 noch einmal mit. Beim Fussball.
Ein 24-70 vermisse ich übrigens nicht. Mit 20-35, 50, 85 und 105 fühle ich mich ganz wohl. Zur Not nehme ich beide Gehäuse mit.
D700 mit 20-35 und D300 mit dem 50er oder 85er.

Schlußendlich hängen diese Überlegungen doch meist an der Frage, was man schon an Objektiven im Schrank stehen hat.
Ein Body ist ja nur eine Ergänzung dazu.

Von einem 14-24 träume ich natürlich....
 
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Lieber Carsten,
habe mich über dieses Thema gefreut, und dass Du diesen Beitrag schreibst.
Habe genau die gleichen Überlegungen.
Deine Zeilen sind nun eine Bestätigung, dass ich nun auch jemand habe, der
so denkt wie ich. Danke. :up:
Gruß
Tony
 
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Ein befreundeter Fotograf schrieb mir zu dem Thema: "Das mit FX muß man sich wirklich gut überlegen, denn die D300 macht
in 80% meines Portfolios bereits gleich gute Aufnahmen wie die D700.
Ich habe gerade die Tage mit einem Kollegen darüber philisophiert der
auch vor der Entscheidung stand und bei seiner D2X und D300 bleibt,
da ihm die jeweils 10% an den Rändern des Portfolios nicht genug
bringen. Dafür benötigt man aber fast durchgängig neue Optiken, weil
die alten Gläser am Rand völlig einbrechen."

Er riet mir, bei der D300 zu bleiben und ich werde dem auch folgen. Ich bin, wie die meisten wohl, kein Fotograf der vom Verkauf seiner Bilder lebt. Ich fotografiere für mich selbst, verwirkliche gerne meine Vorstellungen und Visionen, all das geht aber auch mit DX.
Natürlich ist Vollformat in aller Munde, aber für einen Wechsel muss man viel Geld in die Hand nehmen, dessen sollte man sich bewusst sein. Gerade im Telebereich wird das Vollformat sehr teuer und vielleicht sollte man eine D800 mit 24 MP und der Möglichkeit zu croppen, abwarten.
 
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Klar,man kann immer nachmachen,was andere sagen,oder man kann sich eine eigene Meinung durch Probieren bilden...
ich fand halt letzteres für mich besser!;)
Man kann natürlich auch gleich auf die D 900 warten,da macht man dann gar nichts mehr falsch!:cool:
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!;)
 
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Sicher eine schwierige Entscheidung !

Ich werde ganz sicher eine D700 oder D3 anschaffen ! Warum :

1. Habe nur 2 DX Objektive ( AF-S 18-70 + Tok 12-24 )
2. Habe das AI-S 2.0/28 /AF 2.0/35 / AF 1.4/50 an FX probiert und das war
schon mal positiv.
3. Selbst mein AI-S 3.5/20 ist (stark)abgeblendet zu benutzen !
( an DX ist es nicht gut !)

Da ich nicht unbedingt der SWW-Fan bin , und deshalb nicht zwingend
das gute aber teure 14-24 anschaffen muß bleibt als Invest erst mal
nur das Gehäuse und nicht zwingend neue Objektive.
Auch im Telebereich von 85 bis 300 mm bin ich gut mit FF-Objektiven
unterwegs.
Wegen Anschaffung eines FX-Gehäuses würde ich mich aber nicht von
meiner D200/D300 trennen !!

Ich denke, das alle Cam's ab D200 aufwärts eine super Bildqualität haben
und die Anschaffung einer FX-Cam bei mir vor allem der Wunsch
"des haben wollens" ist.

Wer sich in der Vergangenheit gute und teure DX-Objektive gekauft hat,
tut sich natürlich schwerer in der Anschaffung für FX, da ev. Folgekosten
einzukalkulieren sind , die auch bei DX schon angefallen sind .

Jeder kann das nur für sich selbst entscheiden .

GUT SIND BEIDE SYSTEME !
 
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Hallo Carsten,

ich denke, Deine Argumente sind von jedermann gut nachvollziehbar und zeigen, dass Kaufrausch alleine nicht immer glücklich machen muss. Im Grunde lassen sich Deine Überlegungen auf viele Bereiche generalisieren, in denen techniklastiges Equipment zum Einsatz kommt. Auch mit einer Kompaktkamera lassen sich 80% aller Aufnahmen erledigen, für die man gerne eine einfache DSLR nimmt. Und mit einer einfachen DSLR lassen sich sicher mindestens 80% der Aufahmen machen, die eigentlich den Profigehäusen vorbehalten sind. Und für die jeweils verbleibenden 20% muss dann gerne mal ein Vielfaches des Geldes in die Hand genommen werden, das für die ersten 80% zum Einsatz kam.

Trotzdem verhalten sich Feature, Kosten und Wünsche nicht linear zueinander. Es kann vorkommen, dass man jahrelang gerade eben so nicht glücklich ist mit einem Feature seiner Kamera ist und eine kleine Verbesserung eliminiert eine Problemfeld komplett. Ich habe das in den letzten Jahrzehnten mehrfach erlebt und den (jeweiligen) Umstieg nie bereut.

Es ist vielleicht auch langsam mal Zeit, mit diesen Killerphrasen aufzuräumen, die in der Lage sind jedes ernsthafte Gespräch abzuwürgen, nämlich dass der "Fotograf das Bild macht" und dass man mit "jeder Ritsch-Ratsch-Klick hervorragende Bilder" machen könne ... das ist alles richtig aber das trifft die Leidenschaft der überwältigenden Mehrheit der ambitionierten Amateurfotografen im 21. Jahrhundert nicht mehr.

Für mich war die Vorstellung der D3 sehr erfreulich: "Wow, Nikon spielt also doch noch in der obersten Liga mit!" und genauso die Vorstellung der D700: "Wenn ich wollte, dann könnte ich jetzt ohne schlechtes Gewissen umsteigen". Trotzdem halte ich es nicht für schlimm, wenn man mal eine oder zwei Body-Generationen auslässt, sich in der eigenen fotografischen Praxis einmal neu orientiert und versucht, mit der vorhandenen Ausrüstung noch ein/zwei Jahre glücklich zu sein. Grundsätzlich geht das. Meine Canon A1 hat mir über 20 Jahre gute Dienste geleistet ohne dass ich irgendwas vermisst hätte.

Ciao
HaPe
 
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Hallo Carsten,

versuche das 11-16 zu bekommen, mache ein paar Aufnahmen und denke dann noch mal ueber das FX-Format nach.

Obwohl ich sehr kostenbewusst bin, haette mir der Umstieg von D300 auf D700 keine finanziellen Probleme bereitet. Ich habe auch schon ein Sigma 15-30, sicherlich nicht so gut, wie das 14-24, aber an der D700 schon recht brauchbar. Mein 35-70/2.8D haette auch gepasst.

Aber nach dem Kauf des 11-16 blieb fuer mich nur das High-ISO Argument - zu wenig fuer den Umstieg auf FX. Das koennte sich mal aendern, wenn FX einen deutlich besseren Dynamikumfang bietet, als DX-Sensoren.
 
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Bei mir war es von Anfang an so,daß ich wußte,DX würde für mich nur eine Übergangslösung sein,-also hatte ich auch konsequenterweise,bis auf eine Ausnahme,nur FX-fähige Linsen gekauft und als die D 700 dann heraus kam,war ich schon gerüstet.

Dito. Ich wollte nie wirklich DX und habe jahrelang auf FX gewartet. Und so musste bis zum Umstieg die D100 herhalten. Entsprechend habe ich mich auch bei der Wahl der Objektive orientiert und keine DX-Objektive gekauft. Obwohl im Nachhinein betrachtet ein preiswerteres Immerdrauf den ständigen Objektivwechsel erspart hätte.

FX wäre für Dich (Carsten) ein Muss, wenn Du das aus technischen Erfordernissen oder - wie bei mir - schon von der Grundausrichtung unbedingt wolltest. Ansonsten hast Du, so denke ich, eine gute Kamera.
 
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Klar,man kann immer nachmachen,was andere sagen,oder man kann sich eine eigene Meinung durch Probieren bilden...
ich fand halt letzteres für mich besser!;)
Man kann natürlich auch gleich auf die D 900 warten,da macht man dann gar nichts mehr falsch!:cool:
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!;)

Klar, man kann natürlich immer jemandem nachsagen, dass er keine eigene Meinung hat, nur weil der jemandem vertraut, der weit mehr Systeme und Kameras kennt als man selber.
Und ich freue mich natürlich, solch hilfreiche Kommentare zu lesen, die einem nahelegen, mal eben ein paar Linsen und eine D700 anzuschaffen, um das zu testen. Wie naheliegend!
Am besten kaufe ich mir auch mal ein paar Drogen und probiere die aus, um ganz sicher zu sein, dass die nichts für mich sind...
 
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Danke an alle für die angenehm sachlichen Antworten. Mir wurde gerade erst bewusst, welches Risiko ich eingegangen bin, solch einen Thread gerade an einem Freitag zu eröffnen. ;)

Für mich ist die aktuelle Entscheidungsfindung erstmal abgeschlossen. Mit ging es nur darum, ein paar Aspekte meiner Überlegungen mit euch zu teilen, in der Hoffnung, dass man über DX und FX auch diskutieren kann, ohne sich die Köpfe einzuschlagen. Die Hoffnung habt ihr erfüllt. Danke dafür. :up:
 
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Ich denke, man kann mir beiden Kameras schöne Bilder machen.
Seit dem ich die D700 besitze war die D300 noch einmal mit. Beim Fussball.
QUOTE]

Da ist eine interessante Feststellung, Eigentlich hätte ich beinahe geschrieben man soll doch beide behalten, resp die D 300 nicht weggeben. Sie ergänzen sich zum Teil.

Ich habe eine D 300 und (ev. noch )keine D 700.

Mein Händler sagt mir er verkaufe die D 700 eher mehr als 2.Body neben der
D3.

Wenn ich für mich zusammenfasse: D 700 und SWW wie 14-24
oder
aus Vernunftsgründen die D 300 weiter mit meinen alten 2.8 Zooms. Diese Kombination macht Spass.

Summa summarum: DX oder FX , weniger beides gleichzeitig.
Keine Regel ohne Ausnahme:)

Gruss
Peter
 
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Moin,

also ich würde die D300 nur eintauschen gegen eine D700 und eine DX-Kamera, also die D90.

Denn auch wenn viele schimpfen: im Urlaub habe ich die Kombi D300 und das 18-200er schätzen gelernt.

Selbst wenn ich die Kohle hätte, würde ich wohl die D300 nicht gegen eine D700 eintauschen. Ich würde die D700 zusätzlich kaufen und hätte die Vor- und Nachteile beider Welten.

Ein Kompromiss könnte die potentielle D800 sein: FX mit 24 MP und DX mit knapp 12 MP - wozu dann noch 2 Bodies?

Aber eines finde ich grausam: dass es so viele Optionen gibt...
 
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Eigentlich hätte ich beinahe geschrieben man soll doch beide behalten, resp die D 300 nicht weggeben. Sie ergänzen sich zum Teil.

Ich habe eine D 300 und (ev. noch )keine D 700.

Mein Händler sagt mir er verkaufe die D 700 eher mehr als 2.Body neben der
D3.

Wenn ich für mich zusammenfasse: D 700 und SWW wie 14-24
oder
aus Vernunftsgründen die D 300 weiter mit meinen alten 2.8 Zooms. Diese Kombination macht Spass.

Summa summarum: DX oder FX , weniger beides gleichzeitig.
Keine Regel ohne Ausnahme:)

Gruss
Peter

Spontan hätte ich auch gefragt: Wieso oder? Und! Man hätte mit "sowohl DX als auch FX" einen rauscharmen Vollformatbody samt Weitwinkel- oder UWW-Möglichkeiten und könnte mit der D300 den Telebereich abdecken (sofern man beide Brennweitenbereiche benötigt). So weit, so gut – das klingt absolut verlockend :D

Großes Aber ist und bleibt der Preis. Deswegen ging's dem TE auch ums Entweder-Oder, glaube ich (D300 und 17-55 verkaufen, um eine D700 plus Optik/-en zu finanzieren), und nicht um ein Sowohl-als-auch. Letzteres ist bestimmt eine tolle Sache und der mehr oder weniger heimliche Traum vieler Nikon-Besitzer, aber dessen Erfüllung muss man sich erstmal leisten können :dizzy:

An den TE: danke fürs Zusammenfassen Deiner Überlegungen. Da wird sich sicher der ein oder andere mit seinen Gedanken wiederfinden, und manchmal wird einem was klarer, wenn man's geschrieben sieht... :up:

Viele Grüße,

Sandra
 
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Hallo,

Ein Kompromiss könnte die potentielle D800 sein: FX mit 24 MP und DX mit knapp 12 MP - wozu dann noch 2 Bodies?
Aus Redundanzgründen. Wenn ich irgendwo auf dem Globus herumlaufe und der Body macht die Grätsche, kann man mit einem Zweitbody lustig weiter fotografieren. Einmal ist mir ein kleiner Felsbrocken in Ex-Jugoslawien auf die Canon A1 gefallen, einmal hat es mich in Indien auf die Nase gelegt und die A1 ist übel auf dem Boden aufgeschlagen, einmal ist mit in Ägypten die A1 eine Sanddüne runter gekullert. In jedem Fall haben diese Attacken die Kamera und die original Canon-Objektive klaglos überlebt, das Tokina-Objektiv hat in Indien daraufhin den Dienst versagt (Totalschaden).

Ich bin immer noch auf der Suche nach einem sinnvollen Einsatzzweck für 24 MPixel. Professionelles Studio mit unendlich viel Licht ist die eine Sache. Aber sonst :nixweiss:? Der große Vorteil der D3 und der D700 sind deren riesigen Pixel und deren enormes Potenzial bei AL-Situationen bei einer Sensorauflösung, die für meine Zwecke mehr als ausreicht. Ich frage mich ehrlich, ob ich eine 24 MPixel Kamera wirklich haben wollte, die - vielleicht - mit einem Rückschritt bei anderen Feature verbunden ist.

Ciao
HaPe
 
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