Überlegene Technik in der DSLR

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Der Blick in einen OVF(D850) ist einfach schöner, ästhetischer als der Blick in einen EVF(A7RM4). Nur als Werkzeug betrachtet, hat der EVF Vorteile über den OVF.
Ohne Frage es gibt OVF am Markt, die einfach schlecht sind, manche grottenschlecht. Hier wird jedoch meistens über die Z6/Z7 geredet und diese Kameras verfügen über einen sehr guten OVF. Nimmt man jetzt noch den niedrigeren Preis einer Z6 mit in die Betrachtung, so sollte jeder der spiegellose Kameras ablehnt, sich eine Z6 mal näher ansehen. Wenn es um das Endprodukt, das Bild geht, bietet eine Z6, in vielen Situationen deutliche Vorteile, und die Frage ich dann selber stellen muss ist, überwiegen diese Vorteile die Nachteile des EVF.
Mache ich mit einer Z6 bessere Bilder als mit meiner alten Kamera?

Um wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukommen, die Z6 verfügt auch über einen Phasen Autofokus. Nur sitzen bei ihr die Phasen-AF- Sensoren direkt auf dem Bildsensor.
 
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Mache ich mit einer Z6 bessere Bilder als mit meiner alten Kamera?
Technisch sind die Fotos, die die Z6 liefert, sehr gut. Bessere Bilder liefert sie natürlich nicht automatisch.

Und zum Thema "spiegellos oder Spiegel": Es zerschreiben sich viele die Finger, um das eine oder das andere
zu verteidigen. - Alles Unfug. Eine Spiegelreflex hat Vorteile bei der Geschwindigkeit und bei gutem Licht,
eine Spiegellose hat Vorteile, wenn wenig Licht vorhanden ist und hinsichtlich Größe und Gewicht.

Grüße, Christian
 
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Es ist immer das gleiche, die Werbung sagt uns, dass dieses oder jenes System dem anderen Überlegen ist. Das wichtigste ist aber, dass man ein neues System kauft, da man angeblich bessere Bilder macht. Bildgestaltung ade .... neue Effekte und Filter sind wichtiger. von den Pixel wollen wir erst gar nicht reden, da die meisten Amateure früher aus Qualitätsgründen ja nur mit 4X5 bis 10x12 fotografiert haben.

Wolfgang
 
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Mit einer DSLM kann ich fast immer ohne Probleme in die Frosch- oder Vogelperspektive gehen, ohne dass ich mich in den Dreck legen muss oder im schwierigen Gelände noch verzweifelt versuche durch den OVF zu schauen. Des Weiteren kann ich mithilfe der Fokus Lupe präzise durch Gitter oder Blätter hindurch manuell fokussieren. An einer DSLR mit Klappdisplay ist das im Liveview natürlich auch möglich, nur jetzt fehlt halt der Phasen-AF um zügig zu fokussieren.
Oder mithilfe des EVF kann ich mein gerade geschlossenes Bild auch bei stärksten Umgebungslicht betrachten und bewerten.
Die ganze Front und Backfokus Problematik hat sich komplett erledigt.

Ich bin ein Fan von hohen Auflösungen, habe die D800 und D850, doch von dem Zeitpunkt an, als mit der A7M3 fotografieren konnte, zog ich sie den beiden aus oben genannten Gründen vor.
 
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... Bildgestaltung ade .... neue Effekte und Filter sind wichtiger. von den Pixel wollen wir erst gar nicht reden, da die meisten Amateure früher aus Qualitätsgründen ja nur mit 4X5 bis 10x12 fotografiert haben.

Wolfgang

was haben Effekte und Filter mit DSLM zu tun? Bildgestaltung muß ich sowohl mit DSLR als auch DSLM beherrschen, sonst wird's nix. Allerdings macht die DSLM in manchen Fällen die Bildgestaltung einfacher.
 
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Ohne Frage es gibt OVF am Markt, die einfach schlecht sind, manche grottenschlecht.

Naja, die richtig schlechten gehören aber doch wohl eher der Vergangenheit an. Mit dem was da aktüll auf dem Markt ist kann man schon nach etwas Gewöhnung gut arbeiten.

Hier wird jedoch meistens über die Z6/Z7 geredet und diese Kameras verfügen über einen sehr guten O(E)VF. Nimmt man jetzt noch den niedrigeren Preis einer Z6 mit in die Betrachtung, so sollte jeder der spiegellose Kameras ablehnt, sich eine Z6 mal näher ansehen.

Ich habe mir zwar nicht die Z6 angesehen, sondern die Z7 (und die LEICA SL und erst jüngst die neue Pfutschi mit 100MP) - und das ziemlich gründlich. Toller Photoapparat, schon richtig. Sie hat nur einen Nachteil: so ein Sucher gefällt mir nicht, gar nicht, und da für mich das Sucherbild auf dem Weg zum Bild essentiell ist, geht der Mehrwert einer Z7 gegenüber einer D850 damit für mich gegen Null. Nachdem ich mir nach meiner D4s unlängst eine D850 für spezielle Verwendungen zugelegt habe, wird die nächste Anschaffung aller Voraussicht nach irgendwann die neue D6 sein. Ich habe mit der D4s allerbeste Erfahrungen in jeder Beziehung machen können (rasende Schnelligkeit, hohe Präzision, größte Zuverlässigkeit, Lichtempfindlichkeit, Dynamik - und leider musste ich auch einmal ihre Robustheit ausnutzen). Noch schlimmer, nach 50Jahren Knipserei mit den unterschiedlichsten Kameras von Kleinbild bis 9x12 in Hobby und Beruf und über 40 Jahren Leica und Leicaflex ist die D4s für mich neben der M-Leica (für völlig andere Aufgaben) die beste Kamera die ich je besessen habe. Sie hat mir Bilder ermöglicht, von denen ich früher nicht einmal hätte träumen wollen aus Angst vor Enttäuschung.

Ich sehe daher überhaupt nicht ein, warum ich mich da an etwas gewöhnen soll, was mir nicht gefällt und dessen Nutzen ich für mich nicht sehe. Bloß weil das beständig als dolle Errungenschaft beschworen wird?? Nee!
 
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was haben Effekte und Filter mit DSLM zu tun? Bildgestaltung muß ich sowohl mit DSLR als auch DSLM beherrschen, sonst wird's nix. Allerdings macht die DSLM in manchen Fällen die Bildgestaltung einfacher.
Ich sehe kein Unterschied bei der Bildgestaltung bei den beiden Systemen. Was die Effekte und Filter anbelangt dann vergleiche einmal Olympus mit einer D850, da wirst du aber staunen was du mit einer Auslösung für unzählige verschiedene Bilder bekommst und das ist vilen Leuten das wichtigste.
 
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Ich sehe kein Unterschied bei der Bildgestaltung bei den beiden Systemen.

ich schon. Das WYSIWYG - Prinzip erleichtert auch die Bildgestaltung.

Was die Effekte und Filter anbelangt dann vergleiche einmal Olympus mit einer D850, da wirst du aber staunen was du mit einer Auslösung für unzählige verschiedene Bilder bekommst und das ist vilen Leuten das wichtigste.

Das mag sein, diese Leute sehe ich aber als Knipser, nicht als Fotografen. Und die meisten der Filteranwender machen dies im Handy. Die kaufen nicht deswegen eine Olympus.
Ich glaube, die Z haben auch irgendwelche Effekte drin. Hab ich noch nie ausprobiert...
 
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Je Weitwinkliger das Objektiv ist, umso größer ist meiner Meinung nach, der Vorteil der DSLM bei der Bildkomposition. Somit schwindet der Vorteil bei längeren Brennweiten, aber jetzt kommt ein anderer Vorteil zum Tragen, die in vielen Fällen bessere Fokussierung. Wenn es in der Sportfotografie im Augenblick noch nur ein Unentschieden zwischen den beiden Kamerasystemen ist, in der Portraitfotografie ist der berühmte Eye-AF ein deutlicher Vorteil.
 
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Die Sparte der DSLR sehe ich noch lange nicht als abgeschrieben, bin ja selbst noch in beiden Bereichen (D750 und Z6) "vertreten". Ich ziehe allerdings die Z6 der D750 vor, werde letztere aber definitiv behalten.
 
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Immer, oder nur bei bestimmten Fotosituationen?

Seit ich die Z6 habe, habe ich sie auch bevorzugt. Das liegt sicher auch an den beiden Z-Objektiven, die ich dazu habe (4,0/24-70 und 14-30). Die Kamera gefällt mir bzgl. Bildqualität und vom Handling. Die D750 wird jetzt mit einem VR 4,0/24-120 von meiner Frau genutzt. Insofern hätte ich da auch noch Zugriff, falls nötig.
 
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Je Weitwinkliger das Objektiv ist, umso größer ist meiner Meinung nach, der Vorteil der DSLM bei der Bildkomposition.

Du hast föllich recht: Deiner Meinung nach. Nach meiner Meinung nämlich nicht .... und ob die DSLM bei Portraits besser fokussiert, ist mir angesichts der Häufigkeit in denen ich Portraits photographiere, eher total wumpe. Deshalb schrieb ich ja oben schon dass diese Ansicht für mich gilt und ich aufgrund meiner vielleicht sehr persönlichen Anforderungen und Vorlieben zumindest aktuell keinerlei Mehrwert in einer DSLM sehe. Ich möchte einen optischen Sucher, Fernsehen reicht mir am Abend im Wohnzimmer. Daher hilft die Darlegung der "unübersehbaren und offensichtlichen" Vorteile eines Videosuchers hier nicht weiter. Mal ganz abgesehen davon dass mir das zu oft wiederholte herbeten von Vorzügen ohne mich überzeugende Belege ein bisschen anmutet wie der Besuch von Angehörigen irgendeiner sektiererischen Glaubensgemeinschaft an der Wohnungstüre ... dank "Greta" ist mein Bedarf an Religiosität aktuell restlos gedeckt.
 
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