Wie groß sind eure Festplatten?

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Robie

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Ich brauche gerade eine neue und würde fast zu einer 4TB-SSD tendieren, wobei die mit ca 600 Euro ja nicht ganz billig wäre.

Wie organisiert ihr das bei euch? Habt ihr die Fotos alle auf der Platte, auf der das Betriebssystem und die Programme sind, um möglichst geringe Zugriffszeiten zu erzielen? Und wie groß sind eure Festplatten?

Schiebt ihr von der SSD eure Bilder konsequent immer auf eine HDD, wenn die Bilder fertig bearbeitet sind?

Meine typische Speicherkarte hat 128 GB, die bei umfangreicheren Veranstaltungen auch komplett voll wird. Probiere das gerade hochzurechnen, was dafür an Festplatten passend ist ..
 
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Bei mir reicht eine 1 TB grosse NVM-SSD aus weil bei mir nicht so viele Fotos anfallen.

Bei meiner Frau, die viele Hochzeiten fotografiert, sind die aktuellen Projekte auf einer 1 TB grossen SSD, ältere Projekte werden auf eine normale grössere Harddisk ausgelagert.

Zusätzlich zwei fette NAS mit vielen Server-Festplatten.
 
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Ich habe am MAC 2x 30TB Seagate Server dran (als RAID). Werden automatisch gespiegelt.....
Es werden Grundsätzlich erstmal alle Bilder von der Kamera auf die Server kopiert.
Später erfolgt die Sichtung und ggf. Löschung usw.

PS: Die zwei Server dienen nicht nur zur Speicherung der Bilder.
 
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Mein HD-Bestand:
2 Stck 3.5 Zoll ext. mit je 4TB für allg. Backup und Katalogsicherung
1 Stck 2.5 Zoll ext. 4 TB für die lfd Bearbeitung/Speicherung der Bilder von den Kameras
1 Stck 2.5 Zoll ext. 2 TB als Bilderarchiv älterer Bilder und Videoarchiv
1 Stck 2.5 Zoll ext. 1 TB für Bildspeicherung unterwegs am Laptop/Tablet
2 Stck 2.5 Zoll (eine intern) mit je 1TB für Dokumente u.a.
150GB Cloudspeicher HiDrive (Strato)
 
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Mein HD-Bestand:
1x interne 3TB Fusion-Drive (Software, Dokumente, Bilder)
2x WD Elements (je 5TB) alternative Time-Maschine-Platten
2x WD Elements (je 8TB) alternative Bilder-Platten
1x mportable 500GB SSD für mobile Sicherung
1x Musik (3TB) Seagate
4 alte Platten bis max. 500GB (liegen in der Ecke rum 😧 keine Ahnung, was da drauf ist, muss ich mal checken)
50 GB-Cloudspeicher (Apple) (alles was ich mobil brauche)
diverse Sticks unterschiedlicher Größe für bestimmte Dokumente
Je eine alternative Platte wird aushäusig gelagert und nach größeren Änderungen, spätestens einmal monatlich getauscht.
 
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Gute Güte, was sind das für Werte?

Ich komme mit einer 500GB SSD gut 2 Jahre hin und wenn die voll ist, stöpsel ich die nächste an.
Allerdings komme ich in 2 Wochen Urlaub auch locker mit einer 64er SD-Karte aus. Bei mir wird nix gespiegelt, volles Risiko. Habe bislang ein einziges Mal eine Platte für 1.500€ retten lassen, was umgerechnet auf 15 Jahre Digitalknipserei womöglich auch günstiger war, als alles doppelt und dreifach abzuspeichern.
 
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Wie organisiert ihr das bei euch? Habt ihr die Fotos alle auf der Platte, auf der das Betriebssystem und die Programme sind, um möglichst geringe Zugriffszeiten zu erzielen?

Um Himmels Willen, nur das nicht! Ich trenne seit Jahren oder Jahrzehnten die Daten
vom Betriebssystem. Schon der besseren Backup-Möglichkeit wegen (einfach die
ganze Platte kopieren / spiegeln / was auch immer).

Und ich bin immer schon sehr zögerlich, was große HDDs angeht (was jeweils als groß
gilt). Erstens sind die großen in der Regel (zu) teuer, zweitens muß man die Daten ja
sichern können, was dann eine ebensogroße Platte erfordert, und drittens ist die Gefahr
des Verlustes der gesamten Daten gegeben, wenn man "alles auf eine Platte setzt".

Grüße, Christian
 
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Meine typische Speicherkarte hat 128 GB, die bei umfangreicheren Veranstaltungen auch komplett voll wird. Probiere das gerade hochzurechnen, was dafür an Festplatten passend ist ..

Damit der Versuch der Hochrechnung gelingt: 128GB multipliziert mit Anzahl der Veranstaltungen = Festplattengrösse.
Gegenprobe: Festplattengrösse in GB dividiert durch 128 = Anzahl der Veranstaltungen, die du darauf speichern kannst.

Gern geschehen, Menschheit!

Ich komme auf etwa 7000 Auslösungen p.a. und übertrage den Inhalt der Karte stets noch am gleichen Abend auf meinen PC - dann sortiere ich sofort die misslungenen Aufnhahmen aus (löschen). Das Verzeichnis wird auch auf eine Mobile HD übertragen, und die nehme ich am nächsten Arbeitstag mit ins Büro, wo ich sie in eine Schublade lege und von wo ich die zweite Back-Up HD mit nach Hause nehme und darauf ebenfalls den Inhalt des neu erstellten Verzeichnisses abspeichere.

Jetzt befinden sich die RAW Dateien auf meinem PC, der Back-Up HD1 (in einer anderen Stadt) und auf der Back-Up HD2. Nun lösche ich die SD-Karte (neu formatieren). Das System ist recht sicher, weil auch ein Einbruch oder Feuer in meinem Haus nie meine Daten verschwinden lässt (maximal das letzte Shooting, sofern das gerade heute war und noch nicht übertragen wurde)

Dazu verwende ich 1TB mobile Platten.
 
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Ganz so risikofreudig wie Albert bin ich nicht, denn eine Sicherungskopie habe ich immer. Die ist aber im selben Häuschen, da ich nur eins habe. Sollte es abbrennen, habe ich andere Sorgen ...
Ach ja, die Größe: 500GB SSD im Mac für unbearbeitete, aktuelle Sachen, was auf einer normalen 4TB HDD laufend per Timemachine gesichert wird. Ältere Sachen auf irgendwelchen HDD, aber immer doppelt.

Die Frage nach der Größe der Festplatten Anderer ist aber nicht unbedingt für eigene Anschaffungen sinnvoll, weil doch jeder einen unterschiedlichen Bedarf hat. Ich komme z.B auf „nur“ rund 5.000 Fotos im Jahr, wovon ich aber auch einige lösche.
 
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Und trennst du die Daten auch vom Programm, also von Photoshop, Lightroom bzw. Capture one?

Ich z.B. habe seit Jahren auf allen PCs jeweils getrennte Partitions für Betriebssystem (C), Programme (D) und Daten (E).
Vorteile: Einfachere Sicherung, saubere Trennung.
Nachteile: man ist vom Platz her nicht so flexibel und muss im Falle des Falles ein Programm zum Umpartitionieren verwenden.
 
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Ich habe mir neulich ein Upgrade von 1 TB auf 4 TB geholt. Die Rede ist von der 4 TB externen Festplatte von WD. Vor gut einer Woche war diese sogar für 93 € auf Amazon erhältlich. Ich habe mir diese in einem schlichten schwarz geholt ;) .

Ich würde damit sogar auf deine Wahl zurückkommen Robie ;) . SSD muss nicht unbedingt sein, wenn du nicht auf extreme Schnelligkeit setzt.
 
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Festplattenspeicher auf "Vorrat" zu kaufen macht aufgrung ständigen Preisverfalls wenig Sinn. Von daher ersetze ich lieber häufiger meine Festplatten.

Derzeit verwende ich eine 128GB SSD für sas Betriebssystem und die Programme. Die ist derzeit maximal halb voll.
Auf einer 500GB SSD liegen die Bilder die gerade in der Bearbeitung sind sowie der LR Katalog. Im Rechner habe ich noch zwei normale HDDs mit jeweils einem TB die gespiegelt sind. Dauerhaft archiviert wird auf einem NASS mit derzeit zwei 2 TB HDDs. Die HDDs im NASS werden regelmäßig durch neue erstzt um das Risiko eines Festplattenausfall zu reduzieren. Zusätzlich wird das NASS regelmäßig, wenn größere Datenmengen angefallen sind, nochmals auf einer externen 4 TB Platte gesichert welche zur Sicherheit 18 Stockwerke tiefer im Keller gelagert wird.
 
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Reicht das zur Erklärung?
festplatten6njnb.jpg

Platte 1 System und Programme auf C (Partion 1)
Platte 1 Daten D (Partion 2)
Platte 2 Dokumente (F), Video (G), Download (H) 3 Partionen
Platte 3 Backup (B)
Netz USB 1 TB hängt an der Fritz Box
und die Cloud bei 1&1

ach so Laufwerk U das ist gerade ne SD Karte aus der Nikon D5500
 
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.....
SSD muss nicht unbedingt sein, wenn du nicht auf extreme Schnelligkeit setzt.

Es geht ja nicht nur um Schnelligkeit. Viel wichtiger ist ja noch die Robustheit der SSDs.
Mir sind sie aber in den Größen, die ich benötige noch zu teuer. Wenn ich an dem Punkt angekommen sein werde, zu dem ich ohnehin Platten ersetzen muss, werde ich mal wieder über SSDs nachdenken.
 
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Und trennst du die Daten auch vom Programm, also von Photoshop, Lightroom bzw. Capture one?
Natürlich, ich achte streng darauf, daß die Daten und die Programme nicht zusammenkommen.
In meinem Rechner ist es dunkel - wer weiß, was die miteinander so treiben würden...

Grüße, Christian
 
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Das Betriebssystem und Programminstallationen liegen auf zwei Partitionen einer NVME-SSD. Ich arbeite auf einer 2TB SSD.

Täglich werden die Bearbeitungen automatisch auf einen Bereich einer Archiv-HDD mit 6TB synchronisiert; dort liegt auch der Archivbestand. Von dort weg weiter automatisch auf zwei auch räumlich getrennte HDDs. Ebenfalls täglich. Es existieren daher alle Datenbestände dreifach.

Einmal wöchentlich erfolgt noch eine Gesamtsicherung. Platten habe ich genug, Speicherplatz ist heute relativ sicher.

Bilder sind (neben ihrer kommerziellen Bedeutung) Erinnerungen. Ein gelöschtes Gedächtnis durch Datenverlust würde ich, drastisch verglichen, mit fahrlässig herbeigeführter Alzheimer vergleichen.
 
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Ich z.B. habe seit Jahren auf allen PCs jeweils getrennte Partitions für Betriebssystem (C), Programme (D) und Daten (E).
Vorteile: Einfachere Sicherung, saubere Trennung. ...

Genau!

Wer beruflich Daten produziert (ob Fotos oder Sonstiges), für den ist die oben genannte Trennung absolute Pflicht.
Sicherung der Daten täglich, wöchentlich oder anlassbezogen (nach jedem neuen Auftrag) ist ebenso Pflicht.
Die jeweiligen Partitionen mit dem Betriebssystem und den Programmen sichere ich nur, wenn es größere Änderungen gegeben hat. Das geht sehr schnell (WD-Festplattenbesitzer können hierfür ein kostenloses Tool von WD nutzen). Wenn das Betriebssystem aus irgendeinem Grund korrupt wurde, habe ich spätestens nach 30 Minuten wieder ein voll funktionsfähiges System.

Die erforderliche Festplattengröße (Frage von Robie) hängt von vielen Faktoren ab (wurde oben schon erläutert). Bei mir sind Fotos nur ein kleiner Bruchteil meines Speichervolumens (ich habe 14 Festplatten in Betrieb - 9 intern im PC und 5 extern in einem Sharkoon-Gehäuse - insgesamt 34 TB).
 
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