Was ist Mittelformat?

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Würde wenig helfen, da diese Seite in der Tat nicht responsive ist. Aber etwas scrollen hält jung!:D

Da muss ich wohl ein Ticket aufmachen, wenn ich die verlinkte Seite auf dem IPad nur halb sehen kann. :D

Wenn ich pingelig wäre, könnte ich locker 10 Tickets eröffnen. Und ja, so bin ich auch privat.
 
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Es gibt igendeine DIN-Norm laut der ist "Mittelformat" größer als 24x36mm und kleiner als 90x120mm.
 
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...

Auch das 4,5 x 6 cm war so ein Zwischenformat und für mich ebenfalls kein "echtes" Mittelformat.
...

4,5x6 wurde auch als "Idealformat" beworben, konnte sich aber nie durchsetzen. *)
Vielleicht, weil die Kameras genauso groß und klobig waren wie die "echten" Mittelformatler 6x6 und größer?

Dirk

PS: ich kann mich nicht erinnern während meiner Fotolaborantenlaufbahn jemals ein 4,5x6 zum Vergrößern bekommen zu haben. Mittelformatnegative hatten 6x7 oder 6x9 cm. Auch 6x6 war eher selten, deutlich seltener als 9x12 oder 13x18.
 
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Ich wüßte nicht, dass es eine (DIN) Norm für Film-Formate geben würde. Einiges war und ist einfach Marketing. Zu Analog-Zeiten galt jedenfalls der sog. 35 mm Film (kommt vom Kinofilm her mit Foto-Aufnahmeformat 24x36) als Kleinbildfilm, alles was Rollfilm war als Mittelformat und alles was Planfilm war als Großformat.
Um das Ganze vollkommen zu verwirren, wird dann heute beim KB/FX von Vollformat gesprochen.
Gruß Horst
 
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Tante Google: "din 19040 begriffe der photographie"
Ob es noch offiziell gilt - vielleicht Mittlerweile durch ISO ersetzt worden.

Auf dem 35mm Kinofilm wurden verschiedenste Formate belichtet. Z.B. 24x24 (Robot, Tenax), 24x32 & 24x34 (Nikon Meßsucher).
 
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In den beiden Hasselblad-Freds von heute kann man antworten, wenn man nicht Häuschen heißt. Denn Häuschen kriegt gesagt, dass er auf "administrative Funktionen zugreifen will", "Beiträge eines anderen Foristus ändern möchte", oder einfach nicht genug bezahlt um schreiben zu dürfen :p

Nun weiß ich zumindest. Dass luckyshot und figo noch mehr bezahlen, als ich, denn die dürfen antworten.

Spaß bei Seite ... ich hatte eine Frage:

Warum darf sich ein 44 x 33mm großer Sensor Mittelformat nennen?



zu der Frage von Häuschen:

Warum darf sich ein 44 x 33mm großer Sensor Mittelformat nennen?

Antwort: Weil er 1.7 mal grösser als Kleinbildformat ist

Wie du weisst manchmal kommt es auf die Grösse an

ein grosses Haus ist ja auch cooler als ein kleines

Kauf dir eine Pentax 645z mit Objektiv dann siehst du den Unterschied sofort :):):)

Gruss Mond
 
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Auf dem 35mm Kinofilm wurden verschiedenste Formate belichtet. Z.B. 24x24 (Robot, Tenax), 24x32 & 24x34 (Nikon Meßsucher).

Was letztlich auch wieder nur Teilformate von 24x36 sind.

Was die DIN 19040 betrifft, ist sie ja leider nicht mehr einsehbar. Hast Du Zugriff, dann poste doch bitte mal den hier zur Rede stehenden Teil.

Gruß Horst
 
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Ich vermute das die Bezeichnung nicht gesichert ist und man dieses so marktstrategisch nutzen darf. Etwas Irreführend, aber die diese Kaufen fotografieren wahrscheinlich nicht kommerziell und haben keine Lust einen Brocken zu Tragen.
Also ich finde diese gar nicht mal so schlecht zum Rausgehen. Passt fast in der Jackentasche.
 
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Was die DIN 19040 betrifft, ist sie ja leider nicht mehr einsehbar. Hast Du Zugriff, dann poste doch bitte mal den hier zur Rede stehenden Teil.

Gruß Horst

Die Info hab ich in dem Buch "Mittelformat Fotoschule" von Adrian Bircher gefunden, das ist aber von 1991; daraufhin hab ich mal n bißchen gesucht und eben gefunden, daß es diese DIN-Norm gibt/gab, das Dokument selber hab ich aber (oh mei, es ist schon so lange her) nicht gefunden/runtergeladen, weil es mir am Ende auch nicht so wichtig war.
Am Ende steht die Erkenntnis, daß eh schon alles mal dagewesen ist & bloß in Vergessenheit geriet und es eigentlich nicht so wichtig ist wie es heißt, sondern daß wir es haben ;)
 
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Ich sag mal so..

Die Vorgabe für die Bezeichnung Kleinbild ist der Kleinbildfilm (KB), die sog. Kodaknummer "135". Alle Aufnahmeformate die da drauf passen sind halt KB. Heute in digitalen Zeiten unterteilt in FX und - so wie ich finde - auch DX.

Alle etwas größeren analogen Formate brauchten einen sog. Rollfilm:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rollfilm

Die (damals) gebräuchlichsten Typen waren der Typ 120, sowie die Sondertypen 127 (z.B. für die kleine Rollei 4x4cm) und der Typ 220 (papierlose Rückseite, z.B. für das große Hasselblad Magazin für 24 Aufnahmen 6x6cm) sowie perforierte Sondertypen für Motormagazine (70mm perforiert)

Und da bezieht Hasselblad auch sein Selbstverständnis her. Ihre Basis war der Rollfilm für das Mittelformat (4,5x6 und 6x6cm). Folglich sind auch ihre Digitalrückteile bzw. digitalen Systemkameras formatmäßig dem Mittelformat zu zuordnen. Und da gibt es keinen der da was vernünftiges gegen halten kann.
(Von den missglückten OEM Versuchen mit kleineren Designkameras mal abgesehen..)
 
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DAS ist Mittelformat!!!

https://www.phaseone.com/de-DE/Products/Camera-Systems/XF100MP.aspx

Wenn man sich die Raws anschaut ... ein Traum ...

Das neue IQ3 50MP DigiBack hat einen Sensor von Sony mit exakt 44x33mm. Die 60MP und 80MP Digibacks sind dann mit rund 54x40mm Sensoren bestückt.

Seit der digitalen Zeit trauere ich meiner Mamiya RZ67 Pro II nach und schleiche um Mittelformat herum, wie die Katze um den heißen Brei. Aber die Preisdifferenz zu einer D810 ist für mich als Hobbyknipser einfach nicht zu rechtfertigen. Bisher auch nicht trotz Haben-Wollen-Effekt.

VG,
Peter
 
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