Frage Tilt-Effekt mit 14-24 - was ist das Problem?

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Whitesnake

Guest
Ich bin auf der Suche nach einer Lösung, vielleicht kann mir das jemand von euch beantworten: ich habe zwei D750, an einer ist das 14-24 so wie es sein soll, auf der zweiten wirkt der Fokus so als wäre die Schärfeebene nicht parallel zum Sensor, sondern getiltet. An der Optik liegt es definitiv nicht, sonst wäre der Effekt auf beiden D750 der gleiche.

Was ist die technische Ursache dafür? Könnte das an einem verzogenen Bajonett liegen? Wieso wirkt sich das so extrem aus und beim 70-200 nicht?

Würde gerne wissen woran es liegen könnte, bevor ich die Kamera zu Nikon schicke.
 
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Ich bin auf der Suche nach einer Lösung, vielleicht kann mir das jemand von euch beantworten: ich habe zwei D750, an einer ist das 14-24 so wie es sein soll, auf der zweiten wirkt der Fokus so als wäre die Schärfeebene nicht parallel zum Sensor, sondern getiltet. An der Optik liegt es definitiv nicht, sonst wäre der Effekt auf beiden D750 der gleiche.

Was ist die technische Ursache dafür? Könnte das an einem verzogenen Bajonett liegen? Wieso wirkt sich das so extrem aus und beim 70-200 nicht?

Würde gerne wissen woran es liegen könnte, bevor ich die Kamera zu Nikon schicke.
Da kann man nur Mutmaßen. Eventuell ist der Sensor nicht mehr planparallel, womöglich durch einen Stoß. Denn jeder weiß doch, dass es an der Bajonettaufnahme der D750 nicht liegen kann, die ist ja aus HighTech-Kunststoff. :D:fahne:
Dass es bei längeren Brennweiten nicht so merklich wird, könnte daran liegen, dass die Schnittweite der Optik deutlich größer ist.
Aber wie gesagt: Das ist wie Glaskugel.
 
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Hallo,

Wenn der Effekt tatsächlich so ist wie beschrieben und das Objektiv als Ursache ausscheidet, dann liegt es entweder am Bajonett oder am Sensor selbst.

Zur Begründung, warum dies bei einer langen Brennweite nicht auftritt, muss man sich eine dieser typischen Scheimpflug-Zeichnungen ansehen. Je kürzer die Brennweite, desto größer der Bildwinkel und desto schneller dreht eine Seite der Abbildung aus der Schärfeebene heraus ... zwar ist die Schärfentiefe bei kurzen Brennweiten größer, aber irgendwo scheint es einen (Break-Even-) Punkt zu geben, an dem sich die resultierende Wirkung dieser gegenläufigen Effekte umdrehen. Spätestens wenn eine Seite der Schärfeebene im Unendlichen liegt, muss dies ja offensichtlich der Fall sein ... müsste man einfach mal nachrechnen :rolleyes:. Und bei langen Brennweiten "scheimpflugt" es sich einfach nicht so gut.

So zumindest meine Arbeitshypothese hierzu.

Ciao
HaPe
 
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.... auf der zweiten wirkt der Fokus so als wäre die Schärfeebene nicht parallel zum Sensor, sondern getiltet. .
Wirkt das nur im Sucher so ? Oder nur auf den Resultaten ? Oder ist das bei beiden optischen Achsen ? (Könnte auch ein verzogener/gelockerter Spiegel sein)
 
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Nur bei den Resultaten. Danke für eure Info, dann werde ich das Teil mal zu Nikon bringen.
 
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Nur bei den Resultaten.

Das spricht eindeutig für den Sensor. Denn wäre die Bajonettaufnahme/das Bajonett, der Spiegel oder die Mattscheibe betroffen, dann würde man das auch im Socher sehen können.

Viel Glück ! Ich hoffe für Dich das wird ein KOLO-Servicefall.
 
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Das Kann auch das Bajonett sein. Halte ich sogar für wahrscheinlicher als das sich die Lage des Sensors verändert hätte. Bei WW-Objektiven reichen schon Millimeter Verstellungen für eine Verlagerung der Schärfeebene und im Sucher sieht man davon garantiert nichts, weil das Sucherbild viel zu klein ist. Bei einer längeren Brennweite hat man größere Verstellwege und deshalb fällt es Dir da wahrscheinlich auch nicht auf.

VG
 
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