Sigma SD1 - fast 10.000 $ !?!?!

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Das ist ja mal ein Preis...
Ich habe ja auch eine SD, aber die war vieeeeeel billiger!
Ich vermute mal, das der Preis entweder sehr schnell fallen wird, oder Sigma nur sehr wenige Exemplare an den geneigten Interessenten bringen wird...
Viele Grüße, Guido
 
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Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass die es nicht drauf haben, das Ding (spzl. den Sensor) wirklich ordentlich zur Serie zu bringen. Was soll diese Kiste denn x-mal teurer machen als eine "normale" DSLR? Es kann ja nur der Sensor sein, der Rest ist Standard-Technik.

Um nicht ganz doof dazustehen, wird ein Mondpreis gemacht, der fast keinen Käufer hinter dem Ofen vor lockt - und wenn doch, bekommt der halt quasi einen Prototyp. Vielleicht machen die Sensorenbauer auch so viel Ausschuss, dass nur dieser Preis geht... sehr komisch, die Sache...

PS: oder die AF-Justierung verschlingt 80% der Kosten :hehe:
 
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Ich glaubte auch an einen Scherz. Runde 10.000 $ für eine DX-Kamera? Nee Sigma, so wird das nichts. Abbildungsmaßstab ist durch nichts zu ersetzen. Für das Geld bekomme ich gleich mehrere Kleinbildkamera (Canon 5D MkII, Sony A850, A900) mit Sensoren bis 24 MP, zum Teil sogar stabilisiert. Und wenn ich will, kann ich auch hier Sigmaobjektive verwenden. Aber auch Minolta/Sony oder Canon und natürlich Tamron, Tokina und alles, was sich mit Standardadaptern adaptieren lässt. Oder ich kaufe gleich Mittelformat. Und das alles ist mit Standardsoftware wie Capture One kompatibel. Die Argumente für die SD1 wollen nicht so recht ziehen.

Ich hatte eher erwartet, dass Sigma die SD1 gegen die D300s und die 7D ins Rennen schickt oder allerhöchstens als günstige Alternative zu Kleinbildkameras der mittleren Preisklasse mit hochauflösendem Sensor (5D Mk II, Sony Alpha A850/A900). Insgeheim hatte ich sogar eher erwartet, dass sich Sigma preislich mit der Canon 60D und der Nikon D7000 zu messen gedenkt. Nicht wegen schlechter Qualität, sondern wegen der unbedeutenden Position, die das Sigma-Bajonett in der Kamerawelt hat.
 
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Ich glaube da eher an einen Tippfehler,
soweit ich es gesehen habe soll der SD1 Body ca. 1500$ kosten
und in einem Kit mit dem APO 120-300mm F2.8 EX DG OS HSM ca 10.000$
 
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Sigma D listet sie gerade mit 7.499 € :dizzy:

Also sicher kein Tippfehler, kein 1. April, kein 13. Freitag, kein Vollmond ...
 
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Im Datenblatt steht, dass die Mattscheibe "fixed" ist. Ich hoffe darauf, dass ein Wechsel nicht vorgesehen, aber möglich ist. Ich glaube, bei den Vorgängern war es ähnlich. Nach dem ersten Preisverfall könnte das eine interessante Kamera für mich werden. Vorausgesetzt, die 10.000 $ sind tatsächlich der Preis für das Kit, und nicht nur für den Body.
 
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Cool, dann will ich direkt mal 3 Stück ordern, zu dem Schnäppchenpreis :lachen::lachen::lachen:
 
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Für mich ist eine Kamera die 15Mpx-Bilder ausspuckt eine 15Mpix-Kamera. Auch wenn sie einen kunstvoll argumentierten 45Mpix-Sensor vorschützt.:fahne:

Also €10k für eine 15Mpx-DX-Knipse? Das kann Nikon besser!
 
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Für mich ist eine Kamera die 15Mpx-Bilder ausspuckt eine 15Mpix-Kamera.

Nun ja, die 45MP sind ja nicht einfach ein "Argument", auch wenn's der Werbung natürlich gut tut.
Man kann von Sigma halten was man will. Das mit dem Foevon-Sensor ist 'ne feine Sache und wenn sie es langfristig richtig machen (techn. Investition, Produkte, Verkauf), könnte sich die Übernahme von Foevon noch als geschickter Schachzug erweisen.

In der Geschichte der Kamerashersteller hat sich immer wieder gezeigt, das es plötzlich auch ganz anders kommen kann.
Natürlich kann man jetzt sagen, es sei ja nicht geschickt, die SD1 im APS-Sensorformat zu bauen. Aber verkauft sie sich gut (und natürlich auch die anderen Modelle), so wäre es für die anderen Hersteller gar nicht auszudenken, wenn Sigma dann doch mal mit einem Vollformat käme. Auch andere Szenarien wie die Lizenzen-Teilung mit ähnlich positioniertem Hersteller (zB Olympus, Pentax) welche dann Vollformat-Modelle damit machen würden . . .
Beim Foveon rechnen sich die Pixel halt eben anders und daher nicht mit CCD oder CMOS vergleichbar und gerade im Vergleich zu CMOS braucht's da auch weniger Massnahmen, um den negativen Eigenheiten entgegenzuwrken.

Und Bilder aus der Sigma SD1 habe ich noch keine gesehen. Ob das eine Nikon (vielleicht ausser D3x) tatsächlich "besser macht" als die SD1, muss man erst noch sehen.

Kann mir persönlich schlecht vorstellen, dass die bei Sigma derart mieserabel kalkulieren und als NichtPremiumHersteller eine 7'000 Euro-Kamera anbieten zu der es keinen klaren Vorteil zu einer 5'000 euro-Kamera eines "PremiumHerstelers" gäbe.
Und wie die techn. Angaben und das Äussere vermuten lässt, kann nur ihr Sensor ihre wirkliche Stärke sein. Aber wehe, wenn diese die Fachwelt überrascht . . .
 
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Der große Betrug beginnt ja nicht bei Sigma, sondern schon bei den anderen Kameraherstellern. Denn eine Nikon D60 z.B. hat ja beileibe keine echten 10 Megapixel. In der TV-Welt und auch sonst in der digitalen Darstellung hatte man sich darauf geeinigt, daß 3 farbige Subpixel einem Bildpunkt entsprechen. Ein FullHD-TV hat 1920 x 1080 Bildpunkte (Pixel), also etwa 2 Megapixel. Tatsächlich hat so ein Display aber 6 Mega-Subpixel (blau, grün und rot).

Bei Fotokameras werden aber die Subpixel gezählt und als Auflösung der Kamera verkauft, nur weil dort die Software versucht, aus benachbarten Pixeln Farbinformationen zu erraten und die Helligkeitsunterschiede zwischen den Subpixeln als Detailinformation zu verarbeiten. In Teilen mag das funktionieren aber eine D60, wie gesagt, vermag damit aus den 10 Millionen Subpixeln, die also realen 3,3 Megapixeln entsprechen, bestenfalls ein Auflösungsvermögen zu generieren, das einem echten 6 Megapixelsensor entspricht, der immer drei Farben zu einem Pixel zusammen nimmt. Der rest ist Marketing und Betrug. Und damit Sigma auch Kameras verkaufen kann, machen sie diesen Unsinn eben einfach mit, auch wenn es falsch ist.
 
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In 2 Jahren schmeissen sie die für 2500 über den Tisch um wenigstens, paar 100 noch verkaufen zu können;--)))

MFG Armin
 
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Bei Fotokameras werden aber die Subpixel gezählt

Da Pixel keine feste Grösse sind, macht es auch wenig Sinn, diese zu zählen, wenn man denn schon zählt.
Entscheidend ist die sog. Real-Auflösung eines Systems. Und da zählt man wenn schon Linienpaare. Selbst mit einer Kamera mit weniger nominellen Pixel sind u.U. mehr Linienpaare erreichbar.
 
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...der Foevon ist hier leider in falschen Händen.

Sigma "bastelt" schon sehr lange herrum...ohne sichtbaren Fortschritt.

Dieser Konzept kann mehr.

Einfach schade, oder steckt da Monopol anderer Chiphersteller dahinter?


Gruß

Peter

Peter
 
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Da Pixel keine feste Grösse sind, macht es auch wenig Sinn, diese zu zählen, wenn man denn schon zählt.
Entscheidend ist die sog. Real-Auflösung eines Systems. Und da zählt man wenn schon Linienpaare. Selbst mit einer Kamera mit weniger nominellen Pixel sind u.U. mehr Linienpaare erreichbar.

Pixel sind keine feste Größe??? Kannst Du das mal erklären?

Was Du mit Linienpaaren beschreibst, ist nur eine von vielen Messmethoden und keine physische Eigenschaft. In meinen Fotos habe ich nur ganz ganz selten mal horizontale Linienstrukturen. Was wesentlich öfter vorkommt, sind unregelmäßige Strukturen und Texturen.

Pixel bzw. Subpixel sind die Fotosensoren einer Kamera und bestimmen das Auflösungsvermögen der Kamera. Aber man kann sie nicht mehr einfach vergleichen.
 
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