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Selbstverständlich haben Sportpistolen zum Scheiben schießen ein Gewicht bis 1,4 Kilo. Bei einigen ist das Gewicht auch einstellbar. Und natürlich trifft man mit einer leichteren Waffe erheblich schlechter/schwieriger. Das sind einfach physikalische Grundlagen, die ganz sicher auch auf das ruhige Auslösen der Cam anzuwenden sind. "Masse ist gleich Trägheit"
Erst wenn bei der Haltung eine Überanstrengung des Schützen/Fotografen eintritt, kehrt sich der beruhigende Effekt um.
okay ... ich sehe gerade, Du kommst aus Berlin. Wir hier in Bayern sind es gewohnt, stundenlang 2,5 kg Gewichte - nicht vor das Auge, aber vor dem Mund zu halten. Das Zittern stellt sich eher ein, wenn wir es ein paar Tage lang nicht (!) machen.Vielleicht irre ich mich.
ich möchte nur der Vorstellung ̶w̶̶i̶̶d̶̶e̶̶r̶̶s̶̶p̶̶r̶̶e̶̶c̶̶h̶̶e̶̶n̶ vorbeugen, dass beim Überschreiten der Grenze das Bild für die AF-Sensoren lediglich etwas dunkler wird und dies durch Motivhelligkeit wieder wettgemacht werden könnte.Zu der minimalen AF-Blende: Die von Nikon angegebene Blende 5,6 bzw. 8 stellen die ideale Messbasis für die Triangulationsmessung dar, die beim Phasen-AF verwendet wird. Wenn genügend Licht vorhanden ist und ausreichend Kontrast im Motiv, kann es auch mit kleineren Blenden funktionieren, aber die Messung neigt dazu ungenauer zu werden.
danke für die Ergänzung ... wenn das so rüber gekommen ist, dann war das von mir unklar formuliert. Die Messbasis ist eine Stecke, keine Helligkeit. Und wenn die Blende zu klein wird, dann bekommen die Sensoren nicht weniger Licht, sondern gar keines. Es scheint aber so zu sein, dass es zwischen "ausreichend Licht" und "Zappenduster" einen Übergangsbereich gibt, der außerhalb der Nikon-Spec liegt, aber praktisch trotzdem oft (nicht immer) nutzbar bleibt. Blende 6,3 ist so ein Kandidat und manchmal sogar Blende 8 bei den alten Kameras. Und Helligkeit und Kontrast scheinen diesem Übergangsbereich zuträglich zu sein.ich möchte nur der Vorstellung widersprechen, dass [...]
Hallo,
danke für die Ergänzung ... wenn das so rüber gekommen ist, dann war das von mir unklar formuliert. Die Messbasis ist eine Stecke, keine Helligkeit. Und wenn die Blende zu klein wird, dann bekommen die Sensoren nicht weniger Licht, sondern gar keines. Es scheint aber so zu sein, dass es zwischen "ausreichend Licht" und "Zappenduster" einen Übergangsbereich gibt, der außerhalb der Nikon-Spec liegt, aber praktisch trotzdem oft (nicht immer) nutzbar bleibt. Blende 6,3 ist so ein Kandidat und manchmal sogar Blende 8 bei den alten Kameras. Und Helligkeit und Kontrast scheinen diesem Übergangsbereich zuträglich zu sein.
Ciao
HaPe
ich denke, dass dieser Thread nicht der richtige Ort ist um das Prinzip der Triangulation zu erklären. Such doch mal im Internet danach. Da gibt es viele (mehr oder weniger gute) Erklärungen.
Oder!
Hallo Florian,
Oder!
Schau mal bei geöffneter Blende, von hinten durch die Austrittspupille eines Objektivs und merke Dir die Helligkeit in der Mitte. Dann schließe die Blende und beobachte, ob diese sich ändert.
Die Austrittspupille wird durch die Blendenöffnung beschnitten, aber die Helligkeit ändert sich nicht, oder?
Die AF-Sensoren machen auch nichts anderes, als durch die Austrittspupille zu schauen, allerdings nutzen sie jeweils nur zwei eng begrenzte gegenüberliegende Bereiche (von der Mitte der optischen Achse aus betrachtet).
Diese zwei Strahlenbündel bilden die Messbasis, durchaus vergleichbar mit dem Aufbau eines Mischbildentfernungsmessers einer Sucherkamera.
Die breite der Messbasis steht im direkten Zusammenhang mit der geringstmöglichen Blendenöffnung (Lichtstärke) des Objektivs, da dann wie oben beschrieben, die AF-Strahlenbündel von den Außenrändern her, beschnitten oder ganz abgedeckt werden.
Aber wie Du oben bei dem kleinen Experiment gesehen haben solltest, hat die Blendenöffnung des Objektivs hier keinen Einfluss auf die Helligkeit (und auch nicht auf die Schärfentiefe) des vom AF-Sensor ausgekoppelten Bildes.
MfG Jürgen
Wir sollten jetzt wirklich den Thread wechseln, aber dazu ein ganz entschiedenes NEIN, die Separator-Linsen des AF-Sensor liegen vor der Bildebene des Objektivs und projizieren jeweils ihr eigenes Bild (mit eigener effektiver Blendenöffnung irgendwo jenseits von f/20).Dann halte mal ein Objektiv so, wie ich auf den beiden folgenden Bildern, mit einer Lampe darüber und einem weißen Blatt darunter. Bei geschlossener Blende bleibt der Bildkreis genau so groß, wie bei offener, nur das Abbild wird dunkler und gewinnt an Tiefenschärfe. Und genau das sieht auch das AF-Sensormodul.
Hast Du Dir das jetzt selbst ausgedacht?
Das sind aber auch nur selbst erstellte Animationen, die stimmen können oder eben nicht.
ich glaube, Du verwechselst da was. Selbstverständlich schneidet die Blende die Randstrahlen ab. Was sollte sie denn sonst machen? Die Lichtstrahlen durch die Mitte schwächen? Wie soll das den gehen? Es sind aber nicht einzig die Randstrahlen, die für den Bildaufbau am Rande zuständig sind. Jeder Punkt auf der Linse ist für jeden Punkt des Motivs und des Bildkreises in der Sensorebene zuständig. Auch die Punkte in der Mitte der Linse sind für den Bildaufbau am Rande zuständig (und umgekehrt). Deshalb ändert sich nicht die Größe des Bildkreises, sondern die Helligkeit, wenn man die Blende verfährt. Nichts desto trotz fährt die Blende nunmal von außen nach innen und irgend wann mal verdeckt sie das kleine Strahlenbündel komplett, das für die AF-Sensoren ausgekoppelt wird, während das Licht die Bildmitte noch ungehindert passieren kann.Eine kleine Blende schneidet keine Randstrahlen ab und sie verkleinert auch nicht den Bildkreis eines Objektivs.
Die Aperturblende beschneidet NICHT das Bild, auch nicht im Bereich der Randstrahlen!
....
behauptete bildbeschneidende Wirkung einer Aperturblende üblicher Objektive.