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Testbericht Nikon D5
- Ersteller NikLover
- Erstellt am
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Sicherlich einwenig gelb gefärbt, aber das liest sich schon verdammt gut. Was bin ich froh, dass ich mir mit meinem Finanzminister und dem Sparschwein schon einig bin!
Besonders der AF in der Dämmerung am Bildrand ist schon eine Herausforderung für meine D3s und da ich sehr selten die mittleren AF-Punkte verwende, ist alleine das AF-System schon ein Upgrade wert!
Wenn die 1,5 Blenden bessere ISO-Leistung zur D4s auch noch stimmen, na dann hat Nikon genau die Kamera gebaut, die ich mir realistisch gewünscht habe.
Besonders der AF in der Dämmerung am Bildrand ist schon eine Herausforderung für meine D3s und da ich sehr selten die mittleren AF-Punkte verwende, ist alleine das AF-System schon ein Upgrade wert!
Wenn die 1,5 Blenden bessere ISO-Leistung zur D4s auch noch stimmen, na dann hat Nikon genau die Kamera gebaut, die ich mir realistisch gewünscht habe.
Wenn die 1,5 Blenden bessere ISO-Leistung zur D4s auch noch stimmen, na dann hat Nikon genau die Kamera gebaut, die ich mir realistisch gewünscht habe.
Da muss man anhand der bisher geziegten Bilder aber schon sehr optimistisch eingstellt sein. Für mich sieht das eher nach fast Gleichstand bis ISO6.400(1/3 Blende Gewinn?) und darüber etwas mehr aber 1,5 Blenden.......
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Ich bezog mich mit den 1,5 Blenden auf seine Aussage. Dazu sind das JPEGs aus der Kamera und keine RAWs die optimal entwickelt wurden.
Die ISO 12800 und 25600er Fotos sehen für meinen Geschmack jedoch schon verdammt gut aus und da kann ich mir schon einen Vorsprung von knapp 1 Blende speziell zu meiner D3s vorstellen.
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Die 10.000 bis 12.800 aus der guten alten D4 sehen auch schon sehr gut aus, wenn man richtig belichtet hat. Bleibt abzuwarten, was die D5 unterm Strich bringt - es sind "nur" noch zwei Monate
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Die macht schon einen guten Eindruck bezüglich des Bildrauschens, wobei die Beurteilung anhand so kleiner JPEGs natürlich nur bedingt möglich ist.
Man sieht aber definitiv was selbst in klein schon nicht mehr so richtig gut ist, nämlich die 102000 ISO. Kann der ein oder andere sicher im Notfall mal gebrauchen, aber qualitativ ist das schon hart am Wind.
Deshalb verstehe ich auch nicht so ganz die Logik die hinter der Hi5-Einstellung steht und Nikon mit über 3 Millionen ISO wirbt... die hätten es doch gar nicht nötig soviel heiße Luft zu verbreiten.
VG
Man sieht aber definitiv was selbst in klein schon nicht mehr so richtig gut ist, nämlich die 102000 ISO. Kann der ein oder andere sicher im Notfall mal gebrauchen, aber qualitativ ist das schon hart am Wind.
Deshalb verstehe ich auch nicht so ganz die Logik die hinter der Hi5-Einstellung steht und Nikon mit über 3 Millionen ISO wirbt... die hätten es doch gar nicht nötig soviel heiße Luft zu verbreiten.
VG
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Like I said before...
Ich denke, dass das aus der Motivation heraus getrieben ist, die erste APS-C Kamera mit >1 Mio. ISO auf den Markt zu werfen. Ähnlich wie seinerzeit die D90 als erste Video DSLR. Wenn du dann bei deinem Flagschiff mit größerem Sensor weniger oder gleich hohe ISO hast, sieht das blöd aus...
VG
Peter
Ich denke, dass das aus der Motivation heraus getrieben ist, die erste APS-C Kamera mit >1 Mio. ISO auf den Markt zu werfen. Ähnlich wie seinerzeit die D90 als erste Video DSLR. Wenn du dann bei deinem Flagschiff mit größerem Sensor weniger oder gleich hohe ISO hast, sieht das blöd aus...
VG
Peter
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Volle Zustimmung! Auch das halbherzig eingeführte Video-Feature bei der D90 war kein wirklich sinnvoller Move.
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Wie finster muss die Nacht sein, damit man 1,6 Mio ISO braucht? Und was nutzt mir ein Foto vom Mafiaboss, wenn ich den vor lauter Bildrauschen auf dem Foto kaum ausmachen kann?
Früher gab's mal Hi3, jetzt gibt's Hi5, aber der Trend zu immer höheren Einstellmöglichkeiten die nicht auf echter Empfindlichkeit beruhen, ist in meinen Augen wenig seriös.
VG
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Hast du dir auch mal die Fotos unten aus dem Portfolio angesehen, z.b. die Bären aus Alaska? Dort werden sie in voller Bildschirmauflösung angezeigt. Mich beeindruckt die Qualität durchaus.
Habe mir gerade extra nochmal im Vergleich dazu meine High-Iso Fotos aus der D3s angeschaut, ok sie sind meist bei deutlich schlechteren Lichtbedingungen entstanden, aber das Niveau an Klarheit und Detailreichtum erreichen sie definitiv nicht.
Daher halte ich 1-1,5 Blendenvorsprung auf die D3s für absolut realistisch und das wäre in meinen Augen gigantisch, denn es käme meiner Art der Fotografie extrem zu Gute.
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Wenn dann das dabei herum kommt, was von der Chip zur D500 bei 1,6 Mil. ISO gezeigt wurde, ist das so Aussagefähig wie ein Blattpapier mit ein paar Strichmännchen drauf.
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Nee, hatte ich noch nicht gesehen, aber mir die JPEGs aus dem Post runtergeladen (1920x1280) und betrachtet. Ich denke auch, daß Du mit der Einschätzung zur D3s weitestgehend richtig liegst und finde die Kamera bzgl. des Bildrauschens auch überzeugend. Aber das hatte ich ja bereits geschrieben.
Mir ging's aber um was anderes - die Marketingsprüche und das Aufblasen der ISO-Werte.
VG
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Na, dass war mir von vornherein klar und habe daher auch nichts darauf gegeben. Marketing halt!
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Hallo,
Ciao
HaPe
was war gleich noch mal die Bildschirmauflösung? 2 MPixel bei Full-HD?
bei 0,5 EV liegt die Wahnehmungsschwelle. Wenn bei 1 EV "gigantisch" anfängt, braucht man zwischen drin eine ziemlich steile Kurve. Zwischen der D3s und der D4s liegen (außer fünf Jahre) übrigens nur um die 0,2 bis 0,5 EV bei der Dynamik jenseits der ISO 2000.
Ciao
HaPe
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Wer suchet, der findet (das Haar in der Suppe).
Das 1 Blende für einige nicht viel ist, weiß ich. Doch ich sehe das halt ganz anders, besonders wenn man halt häufig im Grenzbereich seiner Kamera unterwegs ist. Wenn nun ISO 12800 so gut oder gar besser aussehen, wie ISO 6400 an der D3s, dann ist das für mich halt schon ein ziemlich starkes Argument!
Und auf meinem 27" Monitor (ca. 3,7 MPx) sehen die Fotos schlicht klasse aus!
Das 1 Blende für einige nicht viel ist, weiß ich. Doch ich sehe das halt ganz anders, besonders wenn man halt häufig im Grenzbereich seiner Kamera unterwegs ist. Wenn nun ISO 12800 so gut oder gar besser aussehen, wie ISO 6400 an der D3s, dann ist das für mich halt schon ein ziemlich starkes Argument!
Und auf meinem 27" Monitor (ca. 3,7 MPx) sehen die Fotos schlicht klasse aus!
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Unabhängig von den Ansprüchen der Marketingabteilung.
Bevor zuviel in die Screenshots von der Messe interpretiert wird. Die ISO Leistung ist extrem davon abhängig, welche Lichtqualität existiert. Nimmt man Natriumdampflampen als Lichtquelle, stinkt jede Kamera 2-3 ISO Stufen über der Basis Sensitivität ab. Einfach weil keine Energie im Blau- und Grünkanal vorhanden ist und die Verstärkung dort x-fach stärker ausfallen muß.
Bei ausbalancierteren Lichtquellen geht bei den Kameras viel mehr (zBsp in Dämmerung or Mondnacht)
Beispiel an der D4:
D4, ISO 100
D4, ISO 12800
D4, ISO Hi4
Für den Mafia Boss wird es in der Tageszeitung allemal reichen - vor allem wenn es schwarz/weiß konvertiert wird.
D4, Hi4, einfache b/w Konvertierung
Wie Rainer Martini schon sagte: Hauptsache ein Bild, auch wenn es manchmal unter Umständen unter extremen Umständen entstehen muss.
Wird unter der D5 auch nicht viel anders sein - aber das kann man sich ja später genauer ansehen.
Ach ja, man darf nicht vergessen, daß die D4 Hi4 Einstellung bei der D5 die Hi1 Einstellung ist.
Je nachdem wie gut sich der angesprochene Mafia Boss versteckt, hat der D5 Fotograf noch die Hi2, Hi3, Hi4 und Hi5 Einstellungen als Option zur Verfügung.
LG,
Andy
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Danke für die Bildbeispiele Andy, aber die sind doch tagsüber aufgenommen? Das ist doch ziemlich praxisfern. Auserdem ist Dein Hi4 gerade mal ISO 204.000, das sind nochmal drei Blenden weniger als 1,6 Millionen und sogar vier weniger als die 3,2 Millionen der D5.
Schon klar das die Lichtqualität auch eine Rolle spielt, aber mindesstens genauso wichtig wie die Lichtqualität wirkt sich die Belichtungs auf das Rauschen aus. Wenn ich die Bilder satt, bzw. überbelichte, dann rauschen sie auch relativ wenig, wie z.B. im Fall des Bären bei ISO 25.000
Wenn ich aber wirklich in dunkeler Nacht fotografiere und die ISO hochdrehen muss, werde ich in der Praxis nie die Hi5 brauchen, sofern ich nicht mit Blende 8 fotografiere.
Und selbst wenn ich dem Mafiaboss jenseits jeglicher Lichtverschmutzung bei Neumond in der Wüste Gobi begegne, dann bringt Hi5 wahrscheinlich kaum bessere Ergebnisse als ISO 204.000, die ich anschließend am Rechner um ein paar Blenden hochziehe.
Ich will damit nur sagen, daß die Werte völlig praxisfern sind und es Nikon gar nicht nötig hätte, solche Gimicks in die Kamera einzubauen.
VG
Schon klar das die Lichtqualität auch eine Rolle spielt, aber mindesstens genauso wichtig wie die Lichtqualität wirkt sich die Belichtungs auf das Rauschen aus. Wenn ich die Bilder satt, bzw. überbelichte, dann rauschen sie auch relativ wenig, wie z.B. im Fall des Bären bei ISO 25.000
Wenn ich aber wirklich in dunkeler Nacht fotografiere und die ISO hochdrehen muss, werde ich in der Praxis nie die Hi5 brauchen, sofern ich nicht mit Blende 8 fotografiere.
Und selbst wenn ich dem Mafiaboss jenseits jeglicher Lichtverschmutzung bei Neumond in der Wüste Gobi begegne, dann bringt Hi5 wahrscheinlich kaum bessere Ergebnisse als ISO 204.000, die ich anschließend am Rechner um ein paar Blenden hochziehe.
Ich will damit nur sagen, daß die Werte völlig praxisfern sind und es Nikon gar nicht nötig hätte, solche Gimicks in die Kamera einzubauen.
VG
Kommentar
Hi,
vielleicht gibt es ja für ISO-unendlich sinnvolle Anwendungen. In meiner Praxis sind diese aber ziemlich rar.
In der Konzertfotografie beispielsweise kämpft man immer mit wenig Licht ... gleichzeitig aber auch mit punktuell sehr viel Licht, die von Scheinwerfer oder auch Kerzen oder Spiegelungen ausgehen. Und nach meiner Beobachtung tut man dem Bild (egal mit welcher Kamera) nichts gutes, wenn man deutlich über ISO 6400 hinaus geht. Es stellt sich eine Anmutung ein, die weder wirklich angenehm noch natürlich ist. Die bessere Wahl ist es dann meist, wenn man die Bilder dunkel lässt, wenn die Szenerie schon dunkel war. Der empfindlichere AF der D5 finde ich da schon viel spannender.
Ich glaube es war während einer "Night-Safari" im Zoo von Singapur, als ich einmal ISO 12800 oder ISO 25600 verwendet habe, denn da gab es tatsächlich keine Spitzlichter. Das Ergebnis war ... na ja "so lala", Wenn ich das Bild nicht hätte, wäre es auch nicht schlimm.
Ciao
HaPe
vielleicht gibt es ja für ISO-unendlich sinnvolle Anwendungen. In meiner Praxis sind diese aber ziemlich rar.
In der Konzertfotografie beispielsweise kämpft man immer mit wenig Licht ... gleichzeitig aber auch mit punktuell sehr viel Licht, die von Scheinwerfer oder auch Kerzen oder Spiegelungen ausgehen. Und nach meiner Beobachtung tut man dem Bild (egal mit welcher Kamera) nichts gutes, wenn man deutlich über ISO 6400 hinaus geht. Es stellt sich eine Anmutung ein, die weder wirklich angenehm noch natürlich ist. Die bessere Wahl ist es dann meist, wenn man die Bilder dunkel lässt, wenn die Szenerie schon dunkel war. Der empfindlichere AF der D5 finde ich da schon viel spannender.
Ich glaube es war während einer "Night-Safari" im Zoo von Singapur, als ich einmal ISO 12800 oder ISO 25600 verwendet habe, denn da gab es tatsächlich keine Spitzlichter. Das Ergebnis war ... na ja "so lala", Wenn ich das Bild nicht hätte, wäre es auch nicht schlimm.
Ciao
HaPe
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