Nikkormat FT2 - 2 Fragen

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Das hat meine F2A immer so gemacht, solange man grob im richtigen Bereich ist, also solange sich der Zeiger noch bewegt und vielleicht so 2-3 Blenden drüber hinaus passt die Anzeige. Kommt man aber über diesen Wert springt die Nadel auf die genau entgegengesetze Seite. Also wenns Unterbelichtet wäre zum Beispiel zu +.

Ich hab das eigentlich nie für einen Fehler gehalten (tu ich auch jetzt noch nicht, ist das wirklich einer?) An den CsD Belichtungsmessern kanns dann ja aber auch nicht liegen, weil die F2AS hat ja glaube ich nen moderneren verbaut hat!?!?

Aber vielleicht liegts an den Batterien, ich hab die drin die man nicht nehmen soll (also AR44 statt SR44). Aber ich nehm mal an dass du die richtigen drin hast wenn ich mir den Thread so durchlese... :D

Noch einmal zum Nikkormat. Ich denke, hier hat man ein Problem mit der Oxydation des
Schleifringes. So lange die Kamera regelmäßig in Gebrauch ist, hat man das Problem nicht.

Viele Grüße
Herbert
 
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Aber vielleicht liegts an den Batterien, ich hab die drin die man nicht nehmen soll (also AR44 statt SR44). Aber ich nehm mal an dass du die richtigen drin hast wenn ich mir den Thread so durchlese... :D

ich hab billige LR44 im Zwölferpack fürn euro vom Textildiscounter in der F2AS. einfach, weil ich ständig vergesse, den Spannhebel wieder anzulegen und jedesmal die batterien danach leer sind. die könnten schon etwas ungenau in der Spannungsabgabe sein und sind sicher keine Silberoxidbartterien wie die SR44...

Noch einmal zum Nikkormat. Ich denke, hier hat man ein Problem mit der Oxydation des
Schleifringes. So lange die Kamera regelmäßig in Gebrauch ist, hat man das Problem nicht.

Viele Grüße
Herbert

das denke ich auch. aber mal Hand aufs Herz: wer will denn heute noch seine Nikkormat so regelmäßig -sprich: intensiv- nutzen, dass es nicht in der einen oder anderen Fotopause doch zu Korrosionsproblemen in dem Bereich kommen wird? höchstens im Urlaub gehen da wohl mal mehr als ein Film am Tag durch und ausserhalb des Urlaubs würde ich jetzt einen Film pro Woche schon für hohen Verbrauch halten. und das dann auch noch ausschließlich mit einer einzigen Kamera zu machen? also das wäre mir zu eintönig. spätestens nach dreivier filmen gelüstet es mich nach einem anderen Gehäuse und ich geh zur Vitrine und lass auch mal ne andere raus. und spätestens dann hätte die Nikkormat Zeit genug um Rost anzusetzten, bis sie nach all den einstelligen aus Japan und Wetzlar irgendwann wieder dran wäre.

man wird also die Schleifringe manuell zusätzlich durch intensives Betätigen ertüchtigen müssen, um das Korrosionsproblem zu vermeiden.

wenns reicht.
 
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Noch einmal zum Nikkormat. Ich denke, hier hat man ein Problem mit der Oxydation des
Schleifringes. So lange die Kamera regelmäßig in Gebrauch ist, hat man das Problem nicht.

Aber, ohne groß Ahnung zu haben, kann ich es mir trotzdem irgendwie nicht vorstellen dass dieses Springen des Zeigers zur Gegenseite am korrodierten Schleifring liegt. Also besser gesagt sind das mMn zwei verschiedene Probleme. Ein korrodierter Schleifring verliert irgendwann den Kontakt zum Schieber und deshalb stürzt die Nadel spontan in irgendeinem Bereich ab, das ist der eine Fehler.

Bei dem anderen "Problem" ist es aber so dass bei extremer Über-/Unterbelichtung der Zeiger auf die Gegenseite springt, da aber dann auch konstant bei allen Belichtungswerten die drüber/drunter liegen bleibt. Im Bereich der richtigen Belichtung und +/- 4-5 Blenden funktioniert der Belichtungsmesser aber wie er soll, danach wechselt der Zeiger die Seite. Das ganze ist beliebig reproduzierbar und war bei meiner F2A genau gleich, deshalb fällts mir schwer hier von nem Fehler auszugehen.


ich hab billige LR44 im Zwölferpack fürn euro vom Textildiscounter in der F2AS.

Na, na,na, nix aus dem Thread gelernt... :motz:

das denke ich auch. aber mal Hand aufs Herz: wer will denn heute noch seine Nikkormat so regelmäßig -sprich: intensiv- nutzen, dass es nicht in der einen oder anderen Fotopause doch zu Korrosionsproblemen in dem Bereich kommen wird?

Also ich hab immerhin vor die Kamera als einzige Analoge zu benutzen (das hatte ich zwar schon öfter aber diesmal klappts bestimmt... :D). Die Nikkormat hats mir echt angetan deswegen bin ich da zuversichtlich. Aber intensiv wird die Benutzung höchstwahrscheinlich trotzdem nicht, da hast du recht...
 
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Sehe es auch so :

Das "zittern" der Messnadel deudet auf revisiosnbedürftige Schleifkontakte hin.

Das reproduzierbare Ausschlagen des Zeigers ab Über- und Unterbelichtung ist konstruktionsbedingt. Das habe ich auch bei einer SLR eines anderen Herstellers so.

Zu den Batterien : LR gehen, zwar, sind aber nicht empfehlenswert.
Alkali soll ja auch eher zu auslaufen neigen.

Ich nutze bei allen entsprechenden Kameras Silberoxid.
Verwirrend ist halt, das jeweils von 1,5 und 1,55 Volt die Rede ist - also auch bei Silberoxid.
Spielt keine Rolle.

Bei jenen Batteriefächern in die zwei 1,5/1,55 Volt Zellen reinkommen, kann man auch 3 Volt Lithium reintun.
Besonders im Winter bei kalten Temperaturen sollen sie ja empfehlenswert sein.

Bei einer FM2 habe ich allerdings schon erlebt, dass diese 3Volt Lithium nur schwer wieder rauszukriegen sind. Villeicht lag's auch nur an einer Marge.
 
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