Neues Jahr, neuer Rechner

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Jakker

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Liebe Gemeinde,

ich bin ja eher der Typ "never change a running system" aber mein Core-2-Duo von 2005 auf einem Gigabyte-Board, die letzten Jahre ein wenig mit Speicher aufgemöbelt und mit schneller SSD versorgt, will seit den letzten Updates von Windows-10 nicht mehr wirklich runnen... :rolleyes:
Lass ich in View-NX ein Batch über 500+ Bilder laufen, grenzt der Kaffeekonsum langsam an einer Koffein-Vergiftung.

Also darf das Gehäuse (und das relativ frische Netzteil) eine neue Platine bekommen. (die Dritte! :D )

Nur welches System??

Reicht eigentlich der neueste i5, wenn ich ihn reichlich mit 32GB Speicher begleite oder sollte es ein i7 sein??

Neben Bildern aus D800 und D5 werden in Zukunft auch Videos aus beiden Knippsen und den kinoreifen Streifen aus der GoPro Hero-5-Session zu bearbeiten sein. ;)

Wäre dann auch eine Grafikkarte angesagt oder reichen die internen Lösungen von Intel?

Muss es ein Intel Kabylake sein?, wie ist es mit den Ryzen von Advanced-Micro-Device?
 
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Das hängt vor allem von der eingesetzten Software ab. View-NX hat meines Wissens nach z.B. keine GPU-Unterstützung, Capture One Pro und Lightroom schon. Premiere auch. Wobei dies in den nächsten Jahren sicher noch allgemein ausgebaut werden wird.

Einen gewissen Überblick mit Reitern für CPUs und Grafikprozessoren kannst du dir aber hier verschaffen:

http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-Desktop-Prozessoren--index/detail/id/693/

Ich denke generell kann man sagen, dass man für die letzten Prozent mehr fühlbarer Leistung dann nochmal ordentlichen Aufschlag zahlt. Wobei bei Video-Editing der Unterschied zwischen noch leicht ruckelnder und flüssiger Vorschau beim Schneiden einen entscheidenen Unterschied machen kann.
 
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Wäre dann auch eine Grafikkarte angesagt oder reichen die internen Lösungen von Intel?
Vorschlag: Ausprobieren!
Ich war/bin von der internen Grafikleistung (Intel 530) für meine Anwendungen überrascht (Geld und Platz im Rechner gespart :)). Eine Grafikkarte ist schnell nachgerüstet.
 
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Bei Intel-Prozessoren hast du die interne Grafiklösung eh immer dabei. Ich habe auch das Gefühl dass eine dedizierte Grafikkarte z.B. bei LR, vorausgesetzt der Rechner ist halbwegs aktuell, keinen besonderen Unterschied macht. Das neue C1P ist auch bei älteren Rechnern (z.B. i5-Laptop aus 2014) ohne GPU-Unterstützung sehr schnell. Das Performance-Problem wirst du aber wenn dann eher beim Videoschnitt haben, vor allem bei 4K

Aber wie mein Vorredner schon sagte, wenn du eh nachrüstest und selbst umbaust kannst du es ja schrittweise tun.
 
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Ich beschäftige mich auch gerade damit und bin dafür im Hardwareluxx-Forum unterwegs. Prinzipiell profitiert Lightroom und Photoshop von hohen Taktraten und nur einige Funktionen nutzen Mehrprozessorunterstützung. Bei Premiere sieht es beim Rendern schon anders aus. Da helfen viele Kerne viel. Für den normalen Hausgebrauch würde ich einen i5 oder einen Ryzen 5 1600 nehmen.
Was ist denn Dein Budget?

Wenn Du nicht selbst bauen willst: www.pixelcomputer.de


Viele Grüße,
Peter
 
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Hier hat man sich recht ausführlich mit dem Thema Mehrprozessorunterstützung bei LR befasst:

https://www.pugetsystems.com/labs/articles/Adobe-Lightroom-CC-6-Multi-Core-Performance-649/

Kommt halt immer darauf an was der Flaschenhals ist. Ist es die Erzeugung von 1:1-Vorschauen erreicht LR wohl schon eine recht gute Mehrprozessor-Effektivität, wobei ich die Testergebnisse so verstehe, dass dies bis 4 echte Kerne gilt, aber 6 Kerne nur noch wenig Vorteile bringen. Also wäre wohl ein Vierkerner mit höherer Taktfrequenz besser als ein Sechskerner.
 
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Vielleicht sollte man aber generell im Moment ein bisschen abwarten. Diese Sicherheitsprobleme haben ja wohl mit Features zu tun die die CPU-Leistung steigern. Man spricht zwar im Moment nur von geringen Einbussen durch die Patches, aber besser wäre es sicher gleich eine CPU zu haben, die von sich aus sicher ist.

Ob es das in den nächsten Wochen gibt ist die andere Frage, aber anscheinend wussten sie ja schon davon, und wenn schon der Intel-Chef seine Aktien verkauft... :D
 
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Hallo,

wenn Du sowohl Fotos als auch Videos bearbeiten willst, solltest du bedenken das zum Rendern i.d.R. immer die CPU herangezogen wird, auch z.B. in Lightroom beim Export. Für die Bildbearbeitung nach der RAW-Entwicklung ist eher eine volle RAM-Ausstattung hilfreich!

Im Endeffekt braucht man eine aktuelle CPU (i7 oder AMD-Ryzen), 32 GB Ram, und eine aktuelle Grafikkarte (wenn man hier auf der sicheren Seite sein möchte Nvida aus der Quadro-Familie). Beim Board sollte man auf die aktuellen Schnittstellen achten. Wenn man viel Rendert sollte auch eine gute Kühlung zum Konzept gehören.

Grüße
 
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Vielen Danke für Eure Hinweise und Gedanken zu meinem kleinem Projekt. Besonderen Dank an Klaus für den Hinweis, dass Bernd (@Esgaroth) da einen ähnlichen Fred am Laufen hat; habe ich selbstverständlich komplett gelesen. Ich hatte den aus den Augen verloren...

So, meine kleine Bestellliste sieht jetzt so aus

Gigabyte Z370 HD3P
Intel I7 7800K + be quiet pure rock
Samsung 960 EVO m.2 256GB

Speicher ist noch offen, da die Preise gerade irgendwie durch die Decke gehen und ich mich frage ob ich mit der Frequenz auf Anschlag gehe (das Board geht bis 4000) und dafür nur 16GB bekomme, um im Budget zu bleiben oder doch lieber 32GB und runter mit der Frequenz bis auf eventuell 2400??

Was meint ihr??
16GB "schneller" Speicher (4000) oder 32GB "langsamer" Speicher (2400)?

Vorhanden:
Netzteil ist ein Thermaltake Berlin, quasi lautlos und von der Leistung ausreichend, auch, sollte später eine Graka einziehen müssen...
Samsung SSD 850 EVO (System); keine Ahnung, was ich mit der mache...
Datenspeicher bleibt erst mal eine WD 2TB, da die Daten eh auf einer Synology-NAS liegen und von dort auf eine USB-Platte gesichert werden.
Gehäuse; uralt Blech von 2001 in das Alles rein paßt. (so lange das Teil nicht das Rosten anfängt, solls gut sein)
DVD-Brenner, funzt und wird weiter verwendet

Preis, wenn ich 4x8GB Crucial DDR4 2400 annehme liegt bei rund 970€ frei Haus.

Warum kein Ryzen?
Meine Hauptsoftware ist immer noch View-NX2/i, die keine Mehr-Kern-Prozessoren unterstützen und auf hohe Leistung im Single-Core angewiesen sind.
Kein i7 7700, weil er thermisch problematisch ist und (mittlerweile) zu teuer verkauft wird.
Ein i7 Coffee-Lake, weil er sparsamer ist und zukunftsicherer und im Single-Core bis fast 5Ghz getaktet werden kann.. ;-)

Warum das Gigabyte Z370 HD3P?
Es gehört zur Serie der Ultra-Durable-Mainboards von Gigabyte und ist mit langlebigen Bauteilen bestückt, die vielleicht nicht das letzte Quentchen Leistung heraus kitzeln aber sehr lange stabil laufen. (Mein aktuelles Board ist ein Gigabyte Ultra-Durable von 2005!!!)

Betriebssystem wird, und da wird es spannend, Windows-10-Fall-Creator, welches aktuell lizenziert auf der Samsung SSD-850-EVO läuft.
Nach meinen Rechergen, könne es funktionieren, die alte SSD einfach im neuen System zu booten und Windows holt sich die passenden Treiber für die neue Hardware.
Danach wird die Samsung 960 EVO M.2 in Betrieb genommen und das System überspielt.


Klingt wie Minolta-Scherben an eine D5 basteln.....
Aber wenn ich an ein Komplettsystem gehe, sind 2000€ + X realistisch...
 
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Speicher ist noch offen, da die Preise gerade irgendwie durch die Decke gehen und ich mich frage ob ich mit der Frequenz auf Anschlag gehe (das Board geht bis 4000) und dafür nur 16GB bekomme, um im Budget zu bleiben oder doch lieber 32GB und runter mit der Frequenz bis auf eventuell 2400??

das Board mag bis 4000 gehen, aber der der i7800k unterstützt nativ maximal 2666.
hiervon eine stabile Variante und diese möglichst in 2 x 16 GB (um Platz auf dem Board) für zukünftige Erweiterungen zu haben.


Warum das Gigabyte Z370 HD3P?
Es gehört zur Serie der Ultra-Durable-Mainboards von Gigabyte und ist mit langlebigen Bauteilen bestückt, die vielleicht nicht das letzte Quentchen Leistung heraus kitzeln aber sehr lange stabil laufen. (Mein aktuelles Board ist ein Gigabyte Ultra-Durable von 2005!!!)

kann ich gut verstehen. bevor ich jetzt in ein neues System investiert habe, hat auch bei mir ein Gigabyte Mainboard für über 10 (!) Jahre seinen Dienst getan


Aber wenn ich an ein Komplettsystem gehe, sind 2000€ + X realistisch...

ja, leider. die aktuellen Hardwarepreise kennen nur eine Richtung: durch die Decke.
mein System von Ende November hat schon 2,5K € gekostet und wäre (bei heutiger Bestellung) nochmal rund 200,-€ teurer...

Gruß
Bernd
 
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Noch ne kleine Schreibfehler-Korrektur, weiß der Teufel, wer den Fred hier mal in hundert Jahren liest: es ist natürlich der i7-8700K!!

Es werden 32GB Corsair 2666 Quad-Kit! (4x8GB)
Und ein neues Frontpanel um die internen USB-3.0 und Soundanschlüsse nach außen zu legen.
(das Alte ist teilweise defekt und kann nur USB-2.0)
Paar Antidröhnmatten und Wärmeleitpaste (metallisch)

Summe 1.150€
 
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Neues zum neuen Rechner.

Aufgrund der Problematik um Meltdown und Spectre habe ich mein kleines Projekt erstmal zurück gestellt und mich ein klein wenig eingelesen.

Interessant was man da in diversen Foren für PC-Leute und Gamer zum lesen bekommt.
Z.B. dass aufgrund dem Erscheinen der AM4-Platform (AMD-Ryzen), X299, und eben Coffeelake (Intel), die Boardhersteller ein wenig überfahren wurden und mit ihren Entwicklungen nicht wirklich nach kamen.

So soll der Chipsatz Z370 eigentlich ein umgelabelter Z270 sein, weil sonst die Board-Architektur komplett neu entwickelt hätte werden müssen aber Intel unbedingt die Coffeelake-Serie in den Markt drücken wollte, um auf AMD zu reagieren. So musste nur der Sockel modifiziert werden, weil die neuen Prozessoren eine geänderte Stromversorgung benötigen.

Bei den Boards für die Ryzen wird von ähnlichen Problemen berichtet.

Kurzum, seit Erscheinen der Ryzen und Coffeelake für Consumer knirscht es ein wenig im Gebälk der Mainboard-Hersteller und wirklich passende Boards, die die jeweiligen Prozessoren zu 100% unterstützen, werden erst in 2/2018 erwartet.

Also erstmal weiter machen mit dem 2005er Gigabyte auf dem ein steinzeitlicher E6750 (Core-2-Duo) werkelt....

Immerhin, er läuft und ist auf der aktuellsten Windows-10-Version (mal sehen, wie lange Microsoft diese Kombination noch mitnimmt...)
 
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Bei den Boards für die Ryzen wird von ähnlichen Problemen berichtet.

Habe hier bereits meine ersten 4 Geräte auf Ryzen umgestellt, keine Probleme. Was in den Foren berichtet wird, ist Ryzen ein wenig heikel beim RAM wenn man Overclocking betreibt, aber das mache ich grundsätzlich nicht, ergo keine Probleme.
Die nächsten Geräte werden auf Ryzen umgestellt sobald die Büro-CPUs verfügbar sind mit integrierter Grafikkarte.
 
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Habe hier bereits meine ersten 4 Geräte auf Ryzen umgestellt, keine Probleme. Was in den Foren berichtet wird, ist Ryzen ein wenig heikel beim RAM wenn man Overclocking betreibt, aber das mache ich grundsätzlich nicht, ergo keine Probleme.
Die nächsten Geräte werden auf Ryzen umgestellt sobald die Büro-CPUs verfügbar sind mit integrierter Grafikkarte.

Freut mich, dass du zufrieden bist. Habe natürlich auch zu AMD geschielt, hatte ich doch in den Neunzigern im Betrieb etliche AMD-Rechner. Sogar der Novell-Server war ein AMD-386 und der ist gerannt wie die sprichwörtliche Wutz aber wie du siehst, ist das Jahre her und Vertrauen ist noch nicht wirklich tief in die neue Ryzen. Wegen der etwas spärlichen Informations-Politik von AMD hingen ja selbst die Boardhersteller beim Start noch ein wenig in der Luft....

Für meine Anwendungen, View-NX-2 und -i und Capture-NX-D scheinen Mehrkern-Prozessoren eher abträglich und der leistungsfähigere Single-Core-Wert besser zu sein. Und hier schlägt Intel immer noch AMD. Sicher wird Video die nächsten Jahre mehr eine Rolle spielen und dann wäre wieder "je mehr desto besser", die Unmengen an Cores der großen Ryzen gut.
Aber es muss ja ein Kompromiss her und den erfüllt Intel mit 6-Core, die einzel leistungsfähiger sind, besser als Ryzen.

Ja und dann war da noch, du nanntest es schon, die integrierte Gafikeinheit! Gut, die Grafikeinheit im Intelchip mag jetzt nicht der absolute Burner sein aber immerhin, die Coffeelake haben eine und machen damit den Kauf und die mühsame Regerche, welche separate Grafikkarte denn mit den Programmen XY und YZ am besten zusammen arbeiten, obsolet.

Wenn ich jetzt zurück blicke auf den letzten PC-Bau vor 12 Jahren, so muss ich fest stellen, dass die Wahl damals auf ein Durable-Board von Gigabyte zu setzen und einen Chip, der schon länger als ein Jahr auf dem Markt war und perfekt funktionierte, genau das Richtige war. Aufrüsten mit Speicher, zum Zehntel des Ursprungspreises und eine SSD-850-EVO, haben ihn ja fixer gemacht und die Kiste läuft immer noch stabil, wenn auch Vieles von Windows im Kompatibilitätsmodus ausgeführt wird (selbst Office-365!?).

Heute ein System aufzubauen, von dem ich in diversen Spezialforen lesen muss, dass das letzte halbe Jahr eher Schnellschüsse waren und mit vielen Kompromissen behaftet, siehe auch Speicher (XMP2.0 wird schlecht unterstützt), dann muss ich davon ausgehen, dass ich in ein paar Jahren vielleicht keine ordentliche Unterstützung mehr bekomme. Ich höre schon die Worte im Ohr klingeln, "ja, 2017/18, das war eine Zeit der Umstellung und...."

Naja, es eilt ja nicht, auch wenn die alte Kiste bei der Ausgabe von hunderten RAW´s in JPG, meinen Kaffee-Konsum für einen Drogenbeauftragten verdächtig machen muss..... :D

Ich nehme mir also den Tipp eines Forenteilnehmers (pcmasters oder pcgames...) zu Herzen, den ich gleichlautend schon öfter gelesen habe und warte bis 2/2018.

Nicht missverstehen, ich warte nicht auf das Schnellere, denn jede Hardware ist mit Erscheinen schon wieder "veraltet", ich warte bis die Leute die neuen System perfekter, mit weniger Kompromissen behaftet, machen.

Fortsetzung folgt... ;)
 
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Ja und dann war da noch, du nanntest es schon, die integrierte Gafikeinheit! Gut, die Grafikeinheit im Intelchip mag jetzt nicht der absolute Burner sein aber immerhin, die Coffeelake haben eine und machen damit den Kauf und die mühsame Regerche, welche separate Grafikkarte denn mit den Programmen XY und YZ am besten zusammen arbeiten, obsolet.

Prinzipiell kannst Du alle Intel-Prozessoren ab dem Skylake nutzen, da ab dieser Generation der H.265/HEVC-Decoder in der Grafikeinheit integriert ist, was sich in der CPU-Auslastung extrem bemerkbar macht. Der Skylake ist dann auch der letzte Prozessor, der zu 100% von Windows 7 unterstützt wird.
 
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Neues vom Rechner

Ich hatte heute die Gelegenheit einen von drei neuen Lenovo-P51, die ein Freund für seine Außendienstmitarbeiter gekauft hat, abzugreifen um View-NX-i auf einem aktuellen, gut ausgestattetem System, im Vergleich zu einem eher schmalbrüstigen Surface-4-Pro zu testen.

Vorgabe:
View-NX-i in der neuesten Version von der Nikon-Download-Seite, Ver. 1.02.10 64bit
100 Bilder der D800 36MP RAW konvertieren in JPG volle Auflösung.
Anschließend die JPG in voller Auflösung konvertieren in JPG 1024px längste Seite

Hardware:
Lenovo-P51: Intel I7 7700HQ, 4 Core/8 Threads, 2,8GHz (max. 3,8GHz), 32GB-RAM, Samsung SSD 1TB, NVidia Quattro M1200
Surface-4-Pro: Intel i5 6300U, 2 Core/4Threads, 2,4GHz (max. 3,0GHz), 4GB-RAM, Samsung SSD 128GB, Intel HD520
Beide Systeme waren vom Netz getrennt, wurden frisch gestartet und hatten keine Drittanbieter-AV-Lösung am Laufen.
Windows-10-Pro Built 1709 Version 16299.192 Fall-Creator

Zuerst mal, View-NX-i läuft auf dem größeren System flüssiger, was die Durchsicht der Bilder angeht und auch einzelne Bearbeitungen wie Nachschärfen oder Schneiden, was mich aufgrund der dreimal so teuren, einigen Stufen stärkere Hardware und jüngere Hardware insgesamt nicht wundert.

Jetzt schicken wir mal 100 Bilder der D800 RAW zeitgleich durch den Konverter, Ausgabe JPG, volle Auflösung
(bei beiden Systemen sind die Lüfter jeweils auf Anschlag gegangen....)

Lenovo: 9 min Surface: 16:30 min

Und noch die JPG in voller Auflösung runter auf 1024 längste Seite

Lenovo: 3:15 min Surface: 4:50 min

Ich bin reichlich ernüchtert, was View-NX-i angeht. Das Teil nutzt weder die bessere Grafik-Performance noch den deutlich größeren Arbeitsspeicher (4GB zu 32GB!!!!). Hauptsächlich der neuere Prozessor mit einem höheren Takt im Single-Core scheint den Unterschied zu machen.

Damit stellt sich eine Neuinvestition, wie ich sie mir weiter oben vorstelle, schon reichlich in Frage....
Und genauso, ob ich auch in Zukunft noch Nikon verwende....

Eure Meinung dazu!??
 
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Wenn man in Adobe CC Befehle ausführt die ein bisschen dauern, zB Wischfinger, Reparaturpinsel, dann kann man sich mit den Tast-Manager die aktuelle Leistung von CPU und Arbeitsspeicher ansehen.
Während die Leistungsnutzung für dem CPU, i5 4Kern, bis auf 80% hochgeht sieht das beim Arbeitsspeicher ganz anders aus. Obwohl ich für den Zugriff von CC auf den Arbeitsspeicher für über 8500MB freigegeben habe tümpelt er bei der Befehlsverarbeitung bei 1000MB rum.
Vielleicht ist der eigentliche Flaschenhals die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen den einzelnen Hardwarekomponenten. Der Arbeitsspeicher selbst ist es jedenfalls nicht.
 
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