Mondfinsternis

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Da haste aber was verpasst... :wecker:


Irgendwann war ich nochmal kurz wach, habe nichts in Rot gesehen, "nur" den halbhellen Mond.
Mit meiner Ausrüstung und Kenntnis war nichts zu machen, also habe ich beschlossen, weiter zu schlafen.

Den roten Mond habe ich wirklich verpasst.
 
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Ich hab mich auch daran versucht mit meiner Nikon D7200 und dem 55-300mm Nikon Objektiv. Dabei hatte ich nur ein Einbein.

picture.php


picture.php


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picture.php
 
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Mich hat es mehr interessiert, den Mond in Kombination mit Landschaft/Umgebung zu fotografieren. Da ich nicht wusste, was mich erwartet, hatte ich Tonnen an Equipment dabei, hab dann die Aufnahmen von der Finsternis aber alle mit nem 1,8/50er gemacht, nur den Monduntergang neben dem Dom mit 400mm.

picture.php


picture.php


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War auf jeden Fall ein tolles Erlebnis und eine unvergeßliche Nacht :)

Gruß

Andreas
 
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hier mein Versuch, ausgerüstet mit D800 / 70-200F4:

der sogenannten "Blutmond":
picture.php
[MENTION=39615]200mm[/MENTION],0.8sek,F4,ISO100

Belichtung auf den Erdschatten:
picture.php
[MENTION=39615]200mm[/MENTION],0.6sek,F4,ISO100

Belichtung auf die beleuchtete Oberfläche:
picture.php
[MENTION=39615]200mm[/MENTION],1/100sek,F4,ISO100

noch vor Finsternisende verschwand der Mond hinter dem Wald...
picture.php
[MENTION=39615]200mm[/MENTION],1/80sek,F7.1,ISO100

Grüße Sigi
 
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Hier mal noch ein gecropptes von mir auf 3000x3000px von ursprünglich 7360x4912, und fürs Forum auf 600 runter. Habe nur die Kelvin auf 5000 angehoben und ein bisschen nachgeschärft.

Leider aber bot sich mir kein kompletter Blutmond. Und das obwohl ich von 3:30 bis 4:50 durchgehend Fotos gemacht habe :nixweiss:

picture.php
 
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ISO 100? Wirklich?

Übrigens, alle Bilder CREATOR: gd-jpeg v1.0 (using IJG JPEG v80), quality = 75

jetzt hat es mich auch mal erwischt: anstelle von 1048 sollten es 1024 sein, extra die Bilder auf 1026 verkleinert...

ja ISO100, und mit LR gepuscht, dank ISOless-Sensor gibt es da keinen Unterschied, außer das die Lichter bei ISO100 nicht so schnell ausbrechen, als bei ISO3200.
 
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[MENTION=5309]suggs[/MENTION]:
Verrätst du mir noch das Geheimnis mit dem Wald und dem Riesenmond?

ISO 100 ist ja wirklich unglaublich tief. Wie du meinem Bild entnehmen kannst hatte ich ISO 2000 bei 1s und f8. f4 hätte mir 0,25s gegeben, richtig? Und dann von ISO 2000 wieder auf 100 runter -> 5s. Was haben denn bei dir für Lichtverhältnisse geherrscht :confused:

Oder was meinst du mit LR gepusht? ISOless Sensor?
Aha, wieder was gelernt:
http://projekt365fotos.blogspot.com/2014/09/was-sind-isolose-sensoren.html

Aber noch nicht ganz verstanden :D
 
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Für mich war es mein ERSTER Versuch in Astrofotografie und dazu muss ich sagen, dass ich ein SEHR altes Nikkor benutzt habe / benutzen musste, nicht AF-D oder AF-S, einfach nur AF.

Wecker auf um drei gestellt, zum See geradelt, einsam in der Dunkelheit gesessen ... Naja, kurz vor halb vier war es nicht wirklich dunkel, wegen des Mondes. Nur in dieser ersten Phase (Eintritt in den Kernschatten) habe ich (relativ) scharfe Bilder hingekriegt. Die Blutmondbilder kurz nach vier sind leider nicht ganz befriedigend. Dazu kamen viele Wolken und letztlich verschwand er leider komplett dahinter. Halb fünf habe ich dann leicht gefrustet und bibbernd aufgegeben und bin zurück ins Bett gekrochen.

Aufbau: stabiles Stativ möglichst niedrig, um Erschütterungen einzuschränken - mit Hocker bequem gemacht - selbst gebastelte Taukappe aufs Objektiv gesteckt (anstatt Geli) und bei 210mm geshootet - Belichtungsreihen, Spiegelvorauslösung, ISO niedrig, Blende offen. Alles Tipps aus diesem Forum - wie gesagt, eigene Erfahrungen hatte ich bisher mit Astrofotografie noch nicht gesammelt. Dabei ist DAS rausgekommen:

3 Uhr 29
f/10 - 1/60s - ISO 100
picture.php


3 Uhr 47
f/10 - 1/20s - ISO 100
picture.php


4 Uhr 04
f/5.6 - 1sek - ISO 400
picture.php


Alles HDR aus 3-5 Bildern.

Hmmm, wenn ich da eure Ergebnisse vergleiche, kann das hier nur ein Anfang sein :dizzy:

Liebe Grüße
 
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Danke schön an alle. :up::up: Für die Bilder.

Leider kann ich mich nicht beteiligen, da ich um dieser Uhrzeit arbeiten muß.
Und, als wir in den Hof gegangen sind, um kurz mal den Mond anzuschauen, war alles bewölkt bei uns. Schade.

Aber danke noch mal. :up::up:
 
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ISO 100 ist ja wirklich unglaublich tief. Wie du meinem Bild entnehmen kannst hatte ich ISO 2000 bei 1s und f8. f4 hätte mir 0,25s gegeben, richtig? Und dann von ISO 2000 wieder auf 100 runter -> 5s. Was haben denn bei dir für Lichtverhältnisse geherrscht :confused:

Also bei einem Bild mit Normalmond ist ISO 100 doch was ganz normales. Der Mond ist hell genug dafür. Verwechsel das Bild mit den Bäumen nicht mit den Blutmondbildern. Der Blutmond ist viiiiiel dunkler und die ISO muss tatsächlich rauf. Allerdings hat bei mir f/6.3 dann eine ISO 640 gereicht für 1s Belichtung.
 
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Also ich habe auch den Blutmond auch mit 100 ASA, 1/2 Sekunde und f2.5 fotografiert, aber eben mit einer relativ kurzen Brennweite (135mm). Teilweise habe ich ihn bewußt leicht knapp belichtet und die Bilder anschließend 2/3 Blenden heller gemacht. In der duneklsten Phase des Blutmondes wären also 100 ASA 1/2 Sekunde f2 die korrekte Belichtung gewesen. Den normalen Vollmond bei 100 ASA mit 1/500 Sekunde und f4. Also tatsächlich 10 Blenden knapper, als in der Blutmondphase.

Mit einem längeren Tele müßte man beim Blutmond also mit der Empfindlichkeit hoch. Ich würde aber auch erstmal lieber bis zu 2 oder 3 Blenden unterbelichten, bevor ich die ASA Zahl hochschrauben würde.

VG
 
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Auch puschen hat seine Grenzen. Drei Blenden:eek:

Natürlich hat das seine Grenzen, aber bei diesem Motiv und mit einem neueren Sensor geht das schon. Einer der Gründe, warum man mit älteren Digitalsensoren nicht zu stark unterbelichten konnte, war ja der, daß mit der Unterbelichtung auch andere Artefakte sichtbar wurden (z.B. Streifenbildung, ect.). Da reagieren die neueren Sensoren deutlich gutmütiger.

Die Idee dahinter ist ja nur, daß man sich durch die Unterbelichtung eine etwas größere Dynamik erhält und so ggf. noch Details in den Lichtern retten kann.

VG
 
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Die Idee dahinter ist ja nur, daß man sich durch die Unterbelichtung eine etwas größere Dynamik erhält und so ggf. noch Details in den Lichtern retten kann.
VG

Das versteh ich nicht. Sagt man nicht, man sollte eher nach 'rechts belichten' weil in den helleren Bereichen mehr Tonwerte vorhanden sind? Solange man nicht überbelichtet bleiben die Lichter ja erhalten. Extra unterbelichten man doch nur Sinn, wenn man eine schnellere Verschlusszeit benötigt :confused:
 
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