Leider kein Gerücht - Nikon cancelled DL Kameras

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Für mich als Konsumenten wäre es schön, wenn ich die Wahl hätte:
Will ich spiegelloss mit seinen vor-und Nachteilen oder will ich DSLR mit seinen vor - und Nachteilen?
In beiden Fällen könnte ich aber bei Nikon bleiben.

So ist es ja auch mit DX und FX: beide Systeme haben ihre vor- und Nachteile die hier regelmäßig vehement diskutiert werden, aber in beiden Fällen kann ich bei Nikon bleiben.

Für mich ist übrigens die fotographie des Hundes der einzige Zeitpunkt, wo ich einen schnellen autofokus benötige. Meine D750 kriegt das für mich recht gut hin. Letztens hatte ich eine Olympus OM‑D E‑M1 in der Hand und der Ausschuss war auch nicht schlechter was mir zeigt, dass für _meine_ Anforderungen diese Technik entsprechend ausgereizt ist. Der professionelle sportfotgraf mag das natürlich anders sehen.
 
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Geh ich vollkommen konform mit Dir. Allerdings muss man fairerweise sagen dass man diese Angebot nur bei Sony wirklich richtig existiert. Canon ist meiner Meinung nach etwas Halbgar.

Ob da zwei Hersteller vielleicht das ganze besser abdecken können?

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Ich wollte einfach mal nur dass die Leute darüber nachdenken dass wirklich schöne Bilder in diesem Forum 2-3 Antworten bekommen. Aber kaum wird es technisch kommen 400 Post in ein paar Tagen

Das ist doch ok.
Dies ist ein Hersteller-affines Forum, da geht es per definitionem um Produkte des Herstellers, also Technik. Bilder hier sind Arbeitsproben oder Testbilder. Auch wenn die Forenbetreiber das selbst vermutlich etwas anders verstehen.

Für die Diskussion von Bildern bieten sich herstellerneutrale Portale an, ich empfehle https://1x.com - dieses Portal ist aufgrund des wirklich hohen Niveaus sowohl abschreckend als auch lehrreich.
 
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Dies ist ein Hersteller-affines Forum, da geht es per definitionem um Produkte des Herstellers, also Technik. Bilder hier sind Arbeitsproben oder Testbilder. Auch wenn die Forenbetreiber das selbst vermutlich etwas anders verstehen.
Huch, machst Du jetzt hier die Forenregeln?
Per definitionem oder par ordre du mufti?
Da muß mir etwas entgangen sein.

Das hat doch alles nichts mit dem Threadthema zu tun.

Wenn es einen stört, dass das Forum nicht nach seiner Wunschvorstellung ausgerichtet ist, dann kann man doch höflicherweise einen eigenen Thread dazu aufmachen und nicht einfach einen schon bestehenden kapern nach dem Motto: "Was ich schon immer mal sagen wollte"

Dieser Thread hier ist jetzt entgültig im Foren-Meta-Nirwana entschwunden, dabei fand ich ihn, als er noch beim Thema war, sehr interessant.

Schade.
 
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Der Wandel von Verkäufer- zu Käufermärkten ist in praktisch allen Wirtschaftbereichen längst erfolgt. Will heissen Produkte am Kunden vorbei zu entwickeln und nur über den Markennamen verkaufen zu wollen klappt schon lange nicht mehr.

Dies haben die meisten Hersteller auch eingesehen und beschäftigen sündteure Marktforschungsleute, die genau diese Wünsche herausbekommen sollen. Im Zeitalter des iNet kamen nun aber noch Foren und Blogger hinzu.

Als Hersteller hat man also die Möglichkeit praktisch kostenlos, man muß nur Leute haben, die sich mit den jeweiligen Medien beschäftigen, Informationen direkt an der "Basis" zu erhalten. Dies nicht zu tun kann sich kein Hersteller mehr leisten. Einige wie Sony/Olympus/Panasonic sind da offensichtlich weiter, andere wie CaNikon müssen noch etwas lernen.

Immerhin hat dieses Interview für mich einen erfreulichen Aspekt, denn der CEO sagte dort -zumindest gemäß der google Übersetzung-

it seems that a couple of years after the mirrorless market exceeds the SLR market

D. h. also zumindest ihm ist klar, das die spiegellosen die D-SLR überholen werden (wobei nicht klar ist ob in der Technik, dem Umsatz, dem Volumen oder allen dreien). Er sagt zwar nicht wann, aber da steht nirgends etwas von "falls", er ist sich also wohl sicher das dies passiert.

Zumdem betonte er, das er höchstselbst die Einstellung der DL angeordnet hätte, scheinbar übernimmt also zumindestens ein Manager Verantwortung für das zukünftige Mid- und High-End Camera Portfolio. Da ist dann zwar noch zu klären wo fängt Mid an (D7200/D610 oder noch drüber?) aber immerhin gibt es nun eine halbwegs klare Aussage.


Ürbigens gäbe es für mich eine recht logische Variante recht schnell ein gutes Mirrorless-Portfolio aufzubauen: Man tut sich noch etwas enger mit Sony zusammen und setzt auf das FE-Bajonett.
 
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Ürbigens gäbe es für mich eine recht logische Variante recht schnell ein gutes Mirrorless-Portfolio aufzubauen: Man tut sich noch etwas enger mit Sony zusammen und setzt auf das FE-Bajonett.

Also ähnlich der Allianz, die es im MFT Bereich zwischen Olympus und Panasonic gibt?
Das scheint ja auch beiden Firmen eher zu nutzen als zu schaden.
 
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....
Ürbigens gäbe es für mich eine recht logische Variante recht schnell ein gutes Mirrorless-Portfolio aufzubauen: Man tut sich noch etwas enger mit Sony zusammen und setzt auf das FE-Bajonett.

Deine Aussagen stimmen, Aber mit der letzten würdest Du die Kompatibilität zu bereits existierenden Objektiven zerstören.
Hab ich Dich da richtig verstanden?
 
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Das würde aber nur Sinn machen wenn es entsprechend gut funktionierende Adapter gibt. Sonst müssen die zweigleisig fahrenden evtl Linsen doppelt anschaffen.


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Aber mit der letzten würdest Du die Kompatibilität zu bereits existierenden Objektiven zerstören.

Genau das glaube ich nicht, denn einer der Vorteile der Mirrorless Systeme ist doch gerade die Adaptierbarkeit unterschiedlichster Objektive bis zu alten manuellen Objektiven. Es igibt sogar Adapter, die beim kleineren Format die Brennweite der Objektive erhalten.
Die Datenübetragungsprobleme dürften im digitalen Zeitalter auch mit überschaubarem Aufwand überwindbar sein.
 
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Vorsicht Ironie.

Da macht man mit Adapter wieder einen KLOPPER!

Warum würde der jetzige F-Mount nicht reichen?

:fahne::D
 
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Warum würde der jetzige F-Mount nicht reichen?

Ich kann hier nur für mich antworten: Ich würde eine spiegellose Nikon mit F-Bajonett nicht kaufen, da dies weitestgehend die Adaptierung von Fremdobjektive ausschliessen würde. Ich würde schon gerne meine OM, Leica etc. Objektive weiterverwenden, also für mich ein klarer Show-Stopper.
 
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Vorsicht Ironie.

Da macht man mit Adapter wieder einen KLOPPER!

Warum würde der jetzige F-Mount nicht reichen?

:fahne::D

Na ja, so ohne Spiegel kann das Gehäuse dünner werden, also hat es ein geringeres Auflagemaß. Würde man dieses erhalten wollen, wäre die Spiegellose auch ohne Adapter ein "Klopper". Ich gehe davon aus, dass ein neues Bajonett für eine Spiegellose erforderlich wird und dazu ein Adapter für alle AF-S-Objektive kommt. Bei der 1er-Serie ist der Adapter ja nun auch nicht so wahnsinnig kloppermäßig (um in diesem Sprachgebrauch zu bleiben).
 
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Dann denke ich mit Gänsehaut an das hier:

Tamron Objektiv AF-S 150-600mm f5,0-6,3 Di VC USD Nikon

+

Adapter

Ich brauche nicht unbedingt eine Mini Kamera!
 
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Noch ein paar etwas ausführlichere Gedanken zum Thema Nikon mit "Sony-Bajonett"

Ich gehe erstmal basierend auf dem Interview davon aus, das die Nikon-Oberen einegsehen haben, das sie ohne gescheite mirrorless nicht überleben werden. Ich gehe weiterhin davon aus, das ihnen auch klar ist nicht noch ein paar Jährchen zu haben.Fürs ganze Programm ja, aber es muß erstmal ganz schnell eine recht überzeugende Kamera her, die den jetzt noch zögernden zeigt, das wirklich was Ernsthaftes kommt. Die 1er zähle ich explizit nich dazu, die taugen als 2. oder 3. System, dafür durchaus gut, aber nicht als Hauptkamera.

Nun haben wir bei allen bisherigen Neu-System-Erschaffern gesehen, wie lange es braucht, bis zu dem System ein vernünftiges Objektiv-Programm aufgebaut ist. Hier ist µFT für mich ein klares Positivbeispiel, die auch recht früh die Spezifiaktionen anderen zugänglich gemacht haben, sodaß auch Dritte Optiken entwickeln konnten.

Nikon muß meines Erachtens von vornherein auf ein mirroless-Programm bis hin zu VF planen, sonst wird es eine Totgeburt. Die einzigen mir derzeit bekannten VF-Bajonette sind die von Sony und Leica. Aufgrund der recht engen Beziehungen zwischen Leica und Panasonic sehe ich da wenig Chancen zu einer Zusammenarbeit, zudem ist das Leica Bajonett auch noch sehr eingeschränkt, was Optiken angeht.

Für das FE-Bajonett gibt es inzwischen einiges. Besonders interessant fand ich, das Fuji seine neuen Video-Zooms zuerst mit FE-Bajonett vorstell und anschließend erst für die eignen X-Kameras.

Zudem gibt es für -fast- alle D-SLR Optiken voll funktionsfähige Adapter auf FE, einzig die auf Nikon F wollen noch nicht so richtig.

Für den Start einer Nikon FX-Mirrorless mit FE-Bajonett würde es also für den Anfang reichen 2-3 Zooms mit auf den Markt zu bringen und zwei Adapter, einer für AF-D Optiken mit eingebautem Motor und einen für die G-Linsen. Aber bitte liebe Nikon-Ingenieure macht bitte nicht wieder den Fehler mit dem unbrauchbaren FT-!-Krüppel, Sony hat mit seinen Adaptern bewisen das man die Altoptiekn ohne jede Einschränkung adaptieren kann, wenn man nur will.

Was hätten nun Nikon und Sony davon?

Aus meiner Sicht eine ganze Menge.

  • Nikon hätte ohne von vornherein alles selber machen zum müssen ein komplettes Objektivprogramm
  • Sony würde indirekt profitieren, da einige, die Sony nicht über den Weg trauen, was die Zukunft der Kamersparte angeht, beruhigt sein könnten
  • Beide würden eine völlig neue Kundengruppe erschliessen, nämlich Canon-Nutzer, die auch eine FX-Mirrorless wollen, aus welchen Gründen auch immer keine Sony wollen. Klar wäre da erstmal nur ein Body zu verkaufen, aber ich sehe es ja auch bei mir, das dann früher oder später doch native Sony/Nikon-FE-Linsen dazu kämen
  • Sony hätte Nikon als Sensor-Kunde wohl endgültig im Sack, macht aber IMHO nichts, da sich Nikon aus dieser Abhängigkeit nicht mehr wird lösen können
  • Es gibt ja Auguren die behaupten, es blieben letzendlich nur 2-3 Systeme am Markt übrig. Für mich recht sicher ist da derzeit nur µFT, bei einer Partnerschaft Nikon/Sony kämen die Entscheider bei Canon glaube ich ziemlich ins Schwitzen


Für mich eher privater Grund: Nikon müßte mit seinen Bajonett-Schweinereien aufhören. Den ersten Knick bekam meine Nikon-Leidenschaft seinerzeit als mein Sigma 180 Makro im LV an der D300 nicht focussieren konnte, oder mein Sigma 150-500, das am FT-1 überhaupt nicht funktioniert. Klar könnte man nun sagen: Dann kauf halt echte Nikkorre, es gibt und gab aber nunmal kein 180er Makro und als ich das 150-500 kaufte nur das grottenlahme und völlig veraltete AF-D 80-400, ich konnte also gar keine Nikon-Linsen dafür kaufen. Wenn sie sich zum FE-Bajonett verpflichten, müßten sie auch dessen Spezifikationen einhalten.



Was das Handling mit großen Optiken angeht spricht ja nix dagegen eine D5M / D500M anzubieten, für die die sowas brauchen. Ich kann an der RII auch wunderbar meine 70-200 2.8er handeln und verstehe bei den Debatten nie, wo da das Problem bei sein soll?
 
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Ganz ehrlich? Ich finde die Idee von Dir super. Kanns aber nicht glauben dass sowas jemals passiert. Alleine wenn ich mir schon ansehe dass Zeiss, meines Wissens weil nicht japanische Firmen keine Lizenz bekommen, keine Nikon AF Optiken anbieten kann.

Wie gesagt was Du schreibst wäre absolut toll aber ich glaube nicht dran.


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Noch ein paar etwas ausführlichere Gedanken zum Thema Nikon mit "Sony-Bajonett"
Ich kann den Gedanken nachvollziehen und aus der Entfernung wäre die Kooperaton sinnvoll.

Allerdings denke ich, dass es dazu nicht kommen kann. In Japen gibt es i.w. Sony und die Japan AG. Bei Standards setzt sich mal Sony, mal die anderen durch (Betamax, Bluray, Memory-Stick etc.). Kaum kommt es eigentlich zu einer Zusammenarbeit, ausser als Zulieferer/Kunde natürlich. Die Hilfe für Olympus war eine seltene Aussnahme in einer Ausnahmesituation (ähnlich Apple/Microsoft).

Ich sehe auch die Aufteilung Sony/Nikon Consumer/Prosumer nicht. Im Videobereich liefert Sony sehr teures Gerät an die Profis und es ist nicht unwahrscheinlich, dass beide Segmente zusammenwachsen.

Und wieso auch: Nikon ist doch wirklich gross genug. Man sehe sich nur Fuji, Sigma, Sony oder Pentax an, was die mit weniger als 1/5 der Größe erreichen. Nikon gehört ins Gesäß getreten und es gehören gute Talente gesucht. Denn Nikon hat zu wenige gute Entwickler und zu viele und teilweise auch zu arrogante Vertriebler. SnapBridge z.B. war eine geile Idee. Nur braucht man für eine gescheite Software auch gescheite Leute, und genug davon ... Eine Konzernpartnerschaft würde die wahren Probleme nur maskieren.
 
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