Fokus-Bracketing mit Z 6

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mfey

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Noch ein tolles Feature.
Man kann eine perfekte Fokusreihe mit bis zu 300 Bildern in variablem Abstand machen.
Damit braucht man wohl keinen Makroschlitten mehr.
Ich hab das auf 60Biler in kleinstem Abstand beschränkt um eine Tulpenblüte abzubilden.
Allerdings muss man die Fotos dann mit einer Software noch stacken.
Mit HeliconFoxus ging das wie das Brötchen backen auf Anhieb perfekt.
Für Makrofotografen sicher eine brauchbare Option.
Bei belebten Motiven hat man natürlich die bekannten Probleme.
Habe leider keine Möglichkeit gefunden, den Fokussierweg präzise vorzugeben, so dass eher zu weit fokussiert wurde.
Bilder löschen ist zwar einfacher als neue hinzufügen, dennoch ein Manko.
Ich habe zunächst auf den Vordergrund scharf gestellt, dann den AF eingeschaltet und die Serie aus dem Menü heraus gestartet. Im Menü auf Start scrollen und dann die ok Taste drücken.
Ich erwähne das hier, weil ich diesen Start aus dem Menü nicht kannte.
Anders geht es wohl nicht, dennoch gefällt mir die große Variabilität der Anzahl und Größe der Schritte zwischen den Bildern.

Martin
 
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...Im Menü auf Start scrollen und dann die ok Taste drücken...

Hallo Martin,
das ist ein interessantes Detail!
Ich besitze keine Z, dennoch würde es mich interessieren, ob das starten über das Menü dann nicht doch unschöne Verwacklungen ergibt??!!
Gruß Axel
 
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Was mir an dieser Funktion fehlt, sind Angaben über die Schrittweite. Es würde helfen, wenn es irgendwo
eine Tabelle gäbe - oder eine andere Angabe - anhand derer man zum Beispiel ausrechen könnte: Schrittweite
0,3 Millimeter mal 50 Schritte = 15 Millimeter. Dann könnte man anhand der Schärfentiefenschärfe der jeweiligen
Blende und der Ausdehnung des Objektes ermitteln, was man einstellen muß, also die Anzahl der Schritte und
die Schrittweite.

Aber perfiderweise gibt Nikon nur eine grobe Skala "kleiner - | | - größer - | | - groß" vor und macht keine Angaben,
mit denen man planen könnte.

Grüße,
Christian
.
 
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@ birchior Verwacklungen gibt es definitiv nicht:
Der Vorgang wird wenige Sekunden lang erst vorbereitet. Was da genau passiert weiss ich nicht. Vielleicht versucht die Cam das Motiv einzugrenzen....
Dann erst werden wie mit einemn Maschinengewehr die Bilder geschossen. Kann man auch im Silent modus machen.
Die exakte Vorhersage mit welchem Abstand und wieviel Bilder überhaupt man wünscht, gibt es bei den MFT Cams (Panasonic GH5 und wohl auch Olympus) auch nicht.
Die Funktion ist da noch ungenauer, weshalb man da besser komplett manuell zu Werke gehen sollte. OK bei GH5 hab ich nur begrenzte Erfahrungen. Die vollautomatische Funktion hat mich aber deutlich enttäuscht.
Bei der Z 6 würde ich mir zutrauen, nach mehrfachem Gebrauch ein und desselben Makroobjektives mit einer Schätzung zurecht zu kommen. Aber das muss ich erst noch ausgiebiger testen.
 
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Im Podcast Fotophonie plaudert Frank Rückert über genau dieses Thema. In diesem Fall allerdings über die hier schon angesprochene Mft Kamera Olympus.
http://pen3.de/fotogallerie/makro/#bwg4/5551

https://fotophonie.de/fotophonie-083-makrofotografie-mit-frank-rueckert/

Warum erwähne ich dies, nun dort geht es auch um die Erfahrungen zu den Abständen, Fokusschrittweiten etc..

Fazit, es bleibt i.d.R. lediglich das Probieren und Erfahrungen sammeln.

Vielleicht mal in einer ruhigen Minute reinhören, evtl. sind ja doch noch übertragbare Tipps dabei.
 
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