Hier im Forum gibt es gerade unter den Foto-Einsteigern immer wieder Fragen und Unsicherheiten bei den Belichtungssituation. Dabei glauben einige User sogar, dass Ihre Kamera nicht richtig belichten würde, weil die Bilder zum Teil zu dunkel oder zu hell werden. Mit etwas Glück kann man mit EBV falsche Belichtungen nachträglichen wieder richtig "hinbiegen", aber warum nicht gleich richtig belichten? Denn wenn in manchen Stellen des Bildes keine Zeichnung mehr vorhanden ist, kann auch das beste EBV-Programm nichts mehr herbeizaubern.
Die Kamera ist nur ein Werkzeug und der User sollte genau wissen wie sein Werkzeug funktioniert, dann braucht er sich nicht mit vielen überflüssigen Aufnahmen dem Ideal zu nähern, sondern käme dem gewünschten Ergebnis schon bei der ersten richtigen Einstellungen sehr nahe. Die folgende Beschreibung findet man leider in keiner Bedienungsanleitung der Kameras, ist aber sehr wichtig um zu verstehen was die Kamera tatsächlich tut:
1. Die Belichtung:
Allgemeines
Unter der Belichtung versteht man den Vorgang der Einwirkung von Licht auf den Bildsensor bzw. das lichtempfindliche Filmmaterial. Das von Robert Bunsen und Henry Roscoe formulierte Reziprozitätsgesetz besagt, dass die fotografische Auswirkung einer Belichtung vom Produkt der Lichtintensität und der Belichtungsdauer abhängig sei. D. h., dass eine geringe Lichtintensität bei langer Belichtungsdauer die gleiche Wirkung hervorruft, wie einer intensive Lichtintensität bei kurzer Belichtungsdauer, sofern nur das Produkt beider Faktoren gleich ist:
{Belichtung = Lichtitensität x Belichtungsdauer}
Das Reziprozitätsgesetz gilt uneingeschrängt auch noch heute für aktuelle DSLR-Kameras!
Die Belichtungszeit
Die Belichtungszeit regelt die Dauer der Einwirkung des Lichtes auf den Sensor und beeinflusst so die Lichtmenge. Fotografisch beeinflusst sie auch die Bildstatik bzw. Dynamik. Bei Kameras wird sie durch die Dauer der Öffnung des Verschlusses geregelt und wird somit auch als Verschlusszeit bezeichnet.
Die genormte Belichtungszeitenreihe:
... 2 - 1 - 1/2 - 1/4 - 1/8 - 1/15 - 1/30 - 1/60 - 1/125 - 1/250 - 1/500 - 1/1000 - 1/2000 ...
Die Kamera ist nur ein Werkzeug und der User sollte genau wissen wie sein Werkzeug funktioniert, dann braucht er sich nicht mit vielen überflüssigen Aufnahmen dem Ideal zu nähern, sondern käme dem gewünschten Ergebnis schon bei der ersten richtigen Einstellungen sehr nahe. Die folgende Beschreibung findet man leider in keiner Bedienungsanleitung der Kameras, ist aber sehr wichtig um zu verstehen was die Kamera tatsächlich tut:
1. Die Belichtung:
Allgemeines
Unter der Belichtung versteht man den Vorgang der Einwirkung von Licht auf den Bildsensor bzw. das lichtempfindliche Filmmaterial. Das von Robert Bunsen und Henry Roscoe formulierte Reziprozitätsgesetz besagt, dass die fotografische Auswirkung einer Belichtung vom Produkt der Lichtintensität und der Belichtungsdauer abhängig sei. D. h., dass eine geringe Lichtintensität bei langer Belichtungsdauer die gleiche Wirkung hervorruft, wie einer intensive Lichtintensität bei kurzer Belichtungsdauer, sofern nur das Produkt beider Faktoren gleich ist:
{Belichtung = Lichtitensität x Belichtungsdauer}
Das Reziprozitätsgesetz gilt uneingeschrängt auch noch heute für aktuelle DSLR-Kameras!
Die Belichtungszeit
Die Belichtungszeit regelt die Dauer der Einwirkung des Lichtes auf den Sensor und beeinflusst so die Lichtmenge. Fotografisch beeinflusst sie auch die Bildstatik bzw. Dynamik. Bei Kameras wird sie durch die Dauer der Öffnung des Verschlusses geregelt und wird somit auch als Verschlusszeit bezeichnet.
Die genormte Belichtungszeitenreihe:
... 2 - 1 - 1/2 - 1/4 - 1/8 - 1/15 - 1/30 - 1/60 - 1/125 - 1/250 - 1/500 - 1/1000 - 1/2000 ...
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