Hallo!
Erst den Glaskolben öffnen, Strom an den Sockel, einschalten und sofort knipsen, weil der Wolframdraht (Glühwendel) sofort zu Staub verbrennt.
Ich war etwa 13, als ich bei Filmaufnahmen in der Nachbarschaft zugesehen habe und von den Scheinwerfern fasziniert war - so was wollte ich auch haben.
Ich habe mir von meinem angesparten Taschengeld eine 500 Watt Glühbirne beim Haushaltswarenladen um die Ecke gekauft.
Weil ihr Schraubsockel viel größer war als der übliche E27 von Haushaltsglühbirnen, hätte ich eine Schraubfassung E40 oder so dafür gebraucht, die aber doppelt so viel gekostet hätte wie die Glühbirne - dafür reichte mein Geld nicht.
So habe ich mir eine Fassung aus einer Konservendose gebastelt und diese in ein Holzkästchen geschraubt.
Damit habe ich dann im Zimmer herumgeleuchtet.
Als ich am späten Abend Getöse im Hof hörte, habe ich die Glühbirne aus dem Fenster gehalten, um zu sehen, wer oder was das Getöse verursacht.
Dabei berührte ich versehentlich den aus der selbst gebastelten Fassung ragenden Teil des Schraubsockels und ließ die Glühbirne, durch den elektrischen Schlag geschockt, auf die Fensterbrettkante fallen.
Da habe ich genau das gesehen, was hier so schön ins Bild gesetzt wurde.