D500 und 80-400mm VR Fokus Problem

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Mir hatte Nikon bei einer früheren Anfrage auch keine eindeutige Auskunft gegeben. Ich habe dann lieber komplett Porto und versicherung bezahlt.

Grüße
Bernd
 
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Hallo!

Das ist klar.
Bislang unbeantwortet ist aber die Frage, ob die "unbegrenzte" Haftung von NIKON, die beim Versand reparierter Geräte zum Kunden gilt, auch für die Einsendung zu reparierender Geräte vom Kunden per von NIKON erstelltem "Rücksendeetikett" gilt.
Das geht eigentlich aus meiner Antwort, bzw. der Antwort der Call-Center-Dame hervor. Wenn es von Nikon eine unbegrenzte Haftung gäbe, hätte ich gar nicht weiter nachfragen brauchen.

Und darüber hast Du jetzt acht Tage nachgedacht?
Was soll denn diese dämliche Bemerkung nun? :mad:
 
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Nun kam das Objektiv vom Service und das Problem wurde nicht behoben. :mad:
Dabei hab ich das genauestens beschrieben und bezahlt habe ich auch. Weiß jetzt nicht, was ich machen soll...
 
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Ich hatte das 58mm auf Garantie justieren lassen. Das war ja ganz neu und vermutlich hatte das auch nicht wirklich ein Problem. Auf die Reparatur von dem 105mm habe ich erstmal verzichtet. Ausserdem fand ich den Joystick an der D500 zu schwergängig, bzw. finde ich dass er manchmal klemmt oder hängt. Der Techniker meint, das sei so normal, um ein versehentliches Verstellen zu verhindern. Deshalb wurde an der Kamera dann nur die Inspektion druchgeführt.
Ich hätte gerne meine zuvor auf der Speicherkarte gespeicherten Einstellungen wieder auf die Kamera zurückgeschrieben, aber das ist nicht möglich.

Hauptsächlich ging es mir ja um das 80-400mm, sonst hätte ich wahrscheinlich gar nichts eingeschickt.
 
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Dabei hab ich das genauestens beschrieben und bezahlt habe ich auch. Weiß jetzt nicht, was ich machen soll...

Na, dann zurück damit. Ich weiß, es nervt, es entmutigt, es macht Arbeit und Mühe, kostet Zeit und Geld, aber...

Ich würde versuchen, ein paar Beispielfotos zu machen und sie mitschicken. Am besten unter wiederholbaren Bedingungen.

Aber allemal die Arbeit reklamieren.

Grüße,

Christian
.
 
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Das muss doch jeder sehen. Ich habe das nun extra mit Stativ aufgebaut. Wenn ich im Sucher fokussiere und anschliessend das Ergebnis mit der Sucherlupe unter der maximalen Vergrößerung betrachte, ist es scharf. Wenn ich dann in LV bleibe und den AF Button drücke, ist es hinterher unscharf.
Man kann mit dieser Kombination kein scharfes Bild in LV machen (ausser mit einer anderen Fokusmethode natürlich). Anderswo will man mir nun erklären, dass das normal so ist.

Dem Service hatte ich extra nochmal eine ausführliche Erklärung geschickt:

leider hatte ich vergessen zu sagen, dass das Fokusproblem bei dem 80-400mm Objektiv
nur zwischen etwa 200mm und 400mm auftritt. Dann kann man in Live-View sehen, dass es kurz scharf wird und dann aber "über's Ziel hinaus schießt" und an einer unscharfen Position stehen bleibt.
Wenn man in sehr kleinen Schritten von der Zoomstellung, wo das Problem nicht (oder nicht immer) auftritt, richtung 400mm zoomt, und dabei immer wieder ein Bild macht, kann es auch sein, dass das Bild auch am langen Ende scharf wird. Wenn die Zoom-Schritte größer sind oder die Ausgangsstellung schon bei 400mm liegt, aber nicht.

Mir scheint, dass das Problem verstärkt auftritt, wenn ein kurzer "Pumpvorgang" vor dem Fokussieren ausgeführt wird, was eben bei langen Brennweiten der Fall ist. Bei kurzen Brennweiten wird ein langer Vor- und Zurückweg gefahren, bevor es dann an der richtigen Stelle mit einem Rums stehen bleibt. dann ist es auch meistens scharf.

Ein User eines Forums meinte, dass es am Zoom-Codierkamm liegen könnte.

Bei den angehängten Freihandtests wollte ich jeweils auf den Pinsel fokussieren. Der scharfe Bereich liegt hier also hinter dem ursprünglich fokussierten Motiv.


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Das ist meiner Meinung nach völliger Käse. Von wegen große Schritte und so.
Der Antrieb für den VR ist doch kein Schrittmotor. Da könnte man sich das ganze sparen.

Grüße,
Christian
.
 
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Der Antrieb für den VR ist doch kein Schrittmotor.
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Antrieb für den AF. Ich kann ja in LV nicht langsamer fokussieren, als es die D500 macht. Wenn es nicht möglich ist, damit scharf zu stellen, weil sie zu schnell ist, brauche ich kein AF Objektiv, sondern kann auf die manuelle Version zurückgreifen. :rolleyes:
 
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Nach dem zweiten Mal beim Nikon Service kam das Objektiv nun immer noch mit diesem Fehler zurück. :frown1:

Ab und zu funktioniert es, aber letzten Endes lässt es sich nicht mit LiveView AF verwenden.

Ich habe extra dieses Video für den Service gemacht, sodass man das Problem erkennen kann, und trotzdem wird mir das Objektiv mit diesem Fehler wieder zurück geschickt. Ich weiß langsam nicht mehr weiter. :fahne:

Ich habe noch etwas getestet und es scheint mir in etwa 50% der Fälle zu funktionieren und in den anderen Fällen nicht. Phasenweise trifft der LV AF und es wird extrem scharf, dann trifft er phasenweise wieder gar nicht mehr bei unveränderter Aufnahmeposition...
 
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Das ist meiner Meinung nach völliger Käse. Von wegen große Schritte und so.
Der Antrieb für den VR ist doch kein Schrittmotor. Da könnte man sich das ganze sparen.
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Ich meinte natürlich den AF und nicht den VR.
Ich muß übrigens meine Meinung, die Aussage sei Käse, revidieren.
In der großen Objektivreihe von Krolop und Gerst auf Youtube erklärt A. Uschold in Folge 28 genau dies:
https://www.youtube.com/watch?v=hlkBfgxaCNU

Kurzfassung:
Der AF-Motor ist zwar kein Schrittmotor, allerdings wird er in Schritten angesteuert, und die Schrittweite scheint dabei immer gleich groß zu sein.
Und: Nimmt man kleine Schritte, braucht der AF zum Beispiel 120 Schritte, um von Fokuspunkt A nach Fokuspunkt B zu kommen. Verdoppelt
man die Schrittweite, benötigt er nur 60 Schritte für denselben Weg - und man hat einen ungefähr doppelt so schnellen AF, aber nicht dieselbe
Genauigkeit.
In anderen Worten: Schneller AF und genauer AF sind ein Widerspruch.

Grüße,
Christian
.
 
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Ich habe bspw. 60 mal mit 400mm den rechten Beschlag mit LV anfokussiert. Die Kamera war nicht auf einem Stativ und die Belichtungszeit nur etwa 1/25s, weil es nicht so hell war. Bei etwa 25% der Bilder trifft der AF und es wird richtig scharf. In den anderen Fällen sieht es immer etwa so aus wie auf dem anderen Bild, meistens ist es ungefähr dort scharf, wo sich der linke Beschlag befindet, also einige Millimeter zu weit hinten. Die Phasen, wo es funktioniert wechseln mit langen Phasen, wo es nie funktioniert ab. Es gibt also kaum Einzeltreffer oder Einzelfehler. Das ist auch im LV zu sehen. Ich habe nicht so stark vor- und zurück gewackelt, dass dieses Ergebnis durch Verwackeln beeinträchtigt sein kann. Ich kann das natürlich auch nochmal mit Stativ und gutem Licht machen.

Das gleiche habe ich mit der D300s gemacht. Ich war bzw. bin zwar der Meinung, dass sie einen Fokusfehler hat, was sich aber wahrscheinlich hauptsächlich im Sucher-AF äussert. Mit LV rödelt sie zwar sehr lange herum, aber das gleiche Motiv unter gleichen Bedingungen ist etwa bei 90% der Bilder scharf. Ich muss mir diese Bilder aber später noch ansehen und auch noch prüfen, ob die fehlerhaften Bilder ebenfalls immer um diese ca. 5mm zu weit hinten fokussiert sind, oder ob es einfach "normale" Fehler sind, die immer auftreten können.

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Du fotografierst mit 400mm bei 1/25s ohne Stativ und ärgerst Dich über unscharfe Fotos?

Hinzu kommt noch die geringe Schärfentiefe bei 400 mm und f5.6.
M.E. sind das Türblatt und der Beschlag unter diesen Umständen ganz gut. Der Knauf ist nicht in der Schärfeebene.
 
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Hallo hasi,
habe ich das richtig verstanden : Du fotografierst mit 400mm bei 1/25s ohne Stativ und ärgerst Dich über unscharfe Fotos?

Gruß Jürgen
War ja klar, dass das jetzt kommt. :mad:
Ich kann im LiveView unterscheiden, wie scharf das Bild ist, egal, mit welcher Verschlusszeit ich das dann fotografiere.

Das ist auch im LV zu sehen. Ich habe nicht so stark vor- und zurück gewackelt, dass dieses Ergebnis durch Verwackeln beeinträchtigt sein kann. Ich kann das natürlich auch nochmal mit Stativ und gutem Licht machen.
 
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Genauso witzig hier, wie in dem 58/1.4-Thread.

Testfotos sollte man IMMER unter Bedingungen erstellen, in denen jede mögliche Fehlerquelle ausgeschlossen werden kann.

Dazu gehört die Kamera definitiv fest angeschraubt, -geklebt, oder aufgestellt, so eingestellt, dass jegliche Verwackelung ausgeschlossen ist und das Ziel sollte stets an derselben Stelle, eindeutig und planparallel zur Sensorebene aufgestellt werden.

Je mehr Brennweite, desto wichtiger wird das.

Jeder andere Test ist - insbesondere für die hier besprochene Thematik - vollkommen unsinnig.
 
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