Frage D200, Sensorverschmutzung - selber Reinigung möglich oder nicht? Siehe Foto

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Lisanna

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Hallo, ich brauche Euren technischen Rat. Ich habe vor , eine gebrauchte Nikon D200 zu kaufen, und bei genauerem Nachfragen , ob eine Sensorreinigung erforderlich sei, machte der Verkäufer ein Foto davon und schickte mir dieses Bild vom Zustand des Sensors: siehe unten. Ich reinige bei meiner alten D40 den Sensor immer selber mit einem Reinigungsset, aber so verschmutzt wie bei der Kamera vom VK hat der Sensor bei meiner Kamera noch nie ausgesehen, vor allem zeigten sich bei mir noch nie solche vielen kleinen schwarzen punktgroßen Flecken, wie auf diesem Foto.
Ist das was schwerwiegenderes, was man nicht selber reinigen kann, oder was meint Ihr? Kamera kaufen, Sensor selber reinigen oder Finger weg lassen? Danke

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=8f2c1f-1493645523.png
 
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Das ist bestenfalls eine Anekdote, aber kein Nachweis dafür, dass 10 Jahre alte Akkus noch irgendeine Leistung bringen müssen. Bei diesem Alter muss man damit rechnen, dass sich ein Akku von heute auf morgen verabschiedet.

Ich habe meine D200 fast 10 Jahre genutzt und nach dieser Zeit hatten meine beiden Originalakkus noch eine Leistung von max. 100 Auslösungen bei normalen Temperaturen. Das bedeutet, ohne Batteriegriff und dementsprechend 2 Akkus brauchte ich nicht aus dem Haus zu gehen. Unter ~ 5 Grad war auch schon mal bei 30-50 Bildern Schluss.

Zum Thema sonst: So sehr ich meine D200 gemocht habe, heute würde ich unter keinem denkbaren Gesichtspunkt eine gebraucht kaufen, allenfalls eine D300s, und zwar aus den von Hanner völlig richtig dargestellten Gesichtspunkten. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass das Angebot ganz dreist überteuert ist. Bei Calumet z.B. gehen D200 in gutem Zustand regelmäßig mit Gewährleistung/Widerrufsrecht für knapp 200,00€ durch den Gebrauchtbereich. Gerade auf die Gewährleistung und das Widerrufsrecht würde ich bei einer so alten Kamera nicht verzichten wollen.
 
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nun wird es ja noch lustiger. von "nichts taugen" habe ich nun mal gar nichts geschrieben. ich bemühe mich, eine realistische preiseinschätzung zu liefern. von mir aus kannst du doch eine d200 für 500 € am hauptbahnhof kaufen. ich frage mich wirklich, wozu du fragst, wenn du keine anderen meinungen hören willst. ich bin raus aus dem thread, dafür ist mir meine zeit einfach zu schade.

Bei mir ist das so angekommen, dass so alte Akkus nichts mehr taugen, wenn manche Mitglieder schreiben, sie würden dafür nichts mehr ausgeben. Ich selbst habe für die zwei extra Akkus 30 Euro einberechnet, da sie nicht viel benutzt worden scheinen, wenn die Kamera erst ca. 6000 Auslösungen hat.
Außerdem ging es hier in der Frage nur um eine Sensorreinigung und nicht um eine Kaufberatung. Das letztere hat sich so ergeben.
Wenn das aber zum Streitthema wird und dass welche eingeschnappt sind, nur weil ich zwar die Meinungen der anderen gern anhöre und mir überlege, aber auch eine andere eigene Meinung dazu habe und nicht gleich die Meinung eines anderen als ultimative Wahrheit übernehme und "befolge", dann lassen wir das und möchte hiermit mitteilen, dass das Thema geschlossen ist., bevor es sich noch weiter aufheizt.
Ich danke allen herzlich für die Unterstützung.
 
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Ich denke, dass Lisanna einfach einen möglichst niedrigen Preis anstrebt. Und das kann schon mal im Rahmen von Wunschdenken zu Fehleinschätzungen führen. Sowohl bei nder Kamera, als auch bei den Akkus.

Ich weiß auch, dass es über Fremdfabrikate bei den Akkus unterschiedliche Meinungen gibt. Hier kann Lisanna aber für wenig Geld Austausch besorgen:

https://www.amazon.de/dp/B0094RV8PG/?tag=netzwfotognik-21

Entscheiden muss sie Selbst was Sie kauft und ob dies ggfs. ein Risiko darstellen könnte.

Meddi
 
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Akkus altern, auch wenn man sie nicht benutzt. Das meinte Hanner. Deswegen sollte man nicht leichtfertig Geld dafür ausgeben.
Manche Notebooks machen eine Akku-Diagnose, da kann man den Zustand des Akkus und seinen Restwert recht gut einschätzen,
bei Kameras hat man diese Möglichkeit nicht.

Gruß, Christian
 
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danke. Dann werd ich erst einmal weiter suchen und abwarten. Derzeit sind alle Festpreisangebote von privaten VK überteuert. Manche verlangen für die Kamera 240 Euro. Mit nur 1 Akku.
 
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(...) da muss man den zusammenhang nicht absichtlich verdrehen.

Ich habe gar nichts verdreht, schon gar nicht absichtlich, und wollte auch keine Grundsatzdiskussion führen, sondern nur sachlich meine Sichtweise äußern und die Themenerstellerin auf eine weitere Möglichkeit hinweisen, mit der ich persönlich gute Erfahrungen gemacht habe. Nicht mehr und nicht weniger. Die beleidigte Reaktion finde ich völlig überzogen.

Dass es gerade bei Akkus immer auch ein bisschen Glücksache ist, habe ich ja gesagt, aber die Überlegung, dass von drei beiliegenden Original-Akkus (Neupreis: ca. 150 Euro) wahrscheinlich mindestens zwei noch so gut sind, dass erst mal keine zusätzliche Investition erforderlich ist, kann ich durchaus nachvollziehen. Erst recht bei den preislichen Größenordnungen, über die wir hier reden. Man sollte eben auch die Relationen berücksichtgen.

Akkus werden übrigens auch häufig nachgekauft, müssen also nicht zwingend so alt sein wie die Kamera.

dein beispiel zeigt ja auch, dass die zusätzlichen akkus noch nicht einmal beworben wurden, sondern einfach der kamera beilagen, obwohl es sich bei denen um en-el3e gehandelt hat. der verkäufer hat sich also davon keinen zusätzlichen erlös versprochen.

Dass in meinem Fall der zweite (Original-) Akku im Verkaufsangebot nicht ausgewiesen war, hat mit der Standardisierung bei Rebuy zu tun. Da steht nicht mal die Zahl der Auslösungen. Im Kleingedruckten findet sich irgendwo der Hinweis, dass eventuell beiliegendes Zubehör von jeglicher Garantie ausgenommen ist. Bei individuellen Angeboten auf eBay etc. hingegen werden zusätzliche Akkus eigentlich immer als Verkaufsargument erwähnt. Inwieweit das bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielt, muss natürlich jeder für sich entscheiden.
 
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Ich denke, dass Lisanna einfach einen möglichst niedrigen Preis anstrebt. Und das kann schon mal im Rahmen von Wunschdenken zu Fehleinschätzungen führen. Sowohl bei nder Kamera, als auch bei den Akkus.

Ich weiß auch, dass es über Fremdfabrikate bei den Akkus unterschiedliche Meinungen gibt. Hier kann Lisanna aber für wenig Geld Austausch besorgen:

https://www.amazon.de/dp/B0094RV8PG/?tag=netzwfotognik-21

Entscheiden muss sie Selbst was Sie kauft und ob dies ggfs. ein Risiko darstellen könnte.

Meddi

Hallo Meddi, Dein Postfach ist voll, ich wollte Dir eine PN schicken, geht aber so nicht.
 
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Als ich weiland auf digital umsteigen wollte
und ich mich nach reiflicher Überlegung auf
die D200 kapriziert hatte, kam ganz frisch
die D70 auf den Markt – die bessere Wahl.

Die hat ruckzuck ihr Geld eingespielt …
Und danach das Geld für eine D300. :cool:

Ich wage zu behaupten: Die D200 ist aus
heutiger Sicht digitale Steinzeit, aber Fotos
machen wird man damit immer noch können.

Insofern würde ich Lisanne diese Kamera
ebenso wenig ausreden wollen wie eine D70.

Im Normalbetrieb ganz man damit arbeiten,
wenn man die Limits kennt. Punkt.



 
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Für denjenigen, der nur beschränktes Budget hat und eine massive Kamera haben will, gibt es für mich nur ein relevantes Argument, was gegen die D200 spricht: Daß die D300, selbst als "s" kaum teurer ist. Habe gerade mal abgelaufene Ebay-Angebote gesehen und musste feststellen, daß einige schon für knapp über 200 Euro über den Tisch gehen. Für 250 hat man die freie Auswahl.
Ich denke, die D300s hebt die Level mit Sicherheit spürbar über "erträglich". Mit "ohne Kohle" kann man natürlich keine hohen Ansprüche stellen, insofern ist eine D300s schon der Hammer. Ich muss immer daran denken, was ich mir vor 30 Jahren leisten konnte für inflationsbereinigt die gleiche Kohle. Damals gab es eine uralte Porst Spiegelreflex, heute gibt´s ne Luxuskamera. Nicht mehr und nicht weniger ist das. Stell ne D200 / D300 neben eine D3x00 und es wird klar, was ich meine.
Nichtsdestotrotz ist auch eine D200 eine gute Einsteigerkamera. Und wer für das Gehäuse eben nur 150 und keine 250 Euro ausgeben kann, muss eben die D200 nehmen. Wenn´s Budget nicht für den Fünfer reicht, muss es der 3er auch tun, oder man geht eben zu Fuß. So einfach ist das.
 
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So war das nicht gemeint :hehe: Im Gegenteil: Ich wollte nur sagen, man muss sich immer nach seinem Geldbeutel richten oder kann eben nicht konsumieren. Oder man tut es trotzdem, dann darf man sich nicht beschweren. Über seine Verhältnisse leben, ist ja mittlerweile eher Standard als Ausnahme.
 
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So war das nicht gemeint :hehe: Im Gegenteil: Ich wollte nur sagen, man muss sich immer nach seinem Geldbeutel richten oder kann eben nicht konsumieren. Oder man tut es trotzdem, dann darf man sich nicht beschweren. Über seine Verhältnisse leben, ist ja mittlerweile eher Standard als Ausnahme.

Darüber musste ich gerade lachen, weil ich diesen "Standard" auch an mir habe, denn es ist soooo verführerisch sein Konto zu überziehen :D
 
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Ich bin von den Bildern und Farben manch älterer Kameras angetan, die noch den alten Sensor haben.

Also ich finde die Farben meiner D200 und die der D90 meiner Schwester auch wunderbar.

Also Ihr Lieben, diese Farbgeschichte kommt mir (vor allem in der heutigen Zeit!) ein bisschen vor wie Aberglaube.

Der Sensor macht nicht die Farbe sondern der RAW Prozessor.
Wenn man RAW-Bilder ausgeben würde, dann wäre das Verhalten der Kamera sowieso vollkommen egal.
Wann man nur JPGs erzeugt (was ich persönlich sowieso nicht verstehen kann, aber das ist ein anderes Thema) dann glaube ich einfach nicht dass sich eine heutige Kamera (z.B. D500) nicht so einstellen lässt, dass es gefällt und den angeblich so guten Farben einer D200 entspricht.

Weil andere Stellschrauben als WB, Sättigung, Schärfe, Kontrast usw. hatte auch der RAW Prozessor der D200 nicht zur Verfügung. Da gibt es keine Wundermittel.



P.S.: das Gleiche gilt IMO auch für die Farbwirkung von Objektiven. Was bei Film noch wichtig war ist bei Digital völlig irrelevant.
 
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