Cas' al' Faisc' ... das Haus zur Buche ...

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Es ist ohnehin an diesem Ort magisch und mystisch und wenn man sich darauf einlässt, dann werden Momente zu einem wahren Erlebnis.

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Vielleicht wiederspiegelt meine fotografische Haltung auch die Haltung der Menschen hier. Über Jahrhunderte mussten sie mit dem leben, was sie zur Verfügung hatten.

Die technischen Errungenschaften und die Mobilität erfassten die Täler erst nach und nach. Das Gebirge erschwerte und erschwert noch heute den Einsatz von Technik, so dass bis heute noch viel Handarbeit gefragt ist ...

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Wo früher das Vieh wohnte, ist heute oft als Rustico umgebaut ... die einen werden von Tessinern selbst genutzt, die andern vermietet ...

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Die Tage in dieser Gegend sind ab dem ersten Moment so entspannend, dass schnell alles andere vergessen ist ...

Hier kann man schlechte Gedanken dem Wasser übergeben und es trägt es die Verzasca hinab in den Lago ...

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Die Wolken änderten ständig und zogen ihre Wege...

Es entstanden immer wieder neue Bilder, so dass man kaum nachkam mit hingucken ...

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...und manchmal krochen sie den Hang hinunter, als wäre es eine Schneelawine ...

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Die alten Steinhäuser passen fantastisch in die Landschaft...

Sie bilden strukturelle Kontraste zur Natur und sind dadurch immer ein genaues Hinsehen wert ...

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Der Herbst bot uns ein farbenvolles Spektakel ... die Gelb- und Rottöne waren von weitem zu sehen und hinter jeder Kurve erwartete uns eine neue Ansammlung ...

Und manchmal standen sie auch nur einzeln da ...

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Häuser und Treppen ... was auch immer ...

Es lohnt sich stehen zu bleiben und einen Moment inne zu halten und darüber nachzudenken, wer das gebaut hat und wie das tägliche Leben hier wohl ausgesehen haben mag ...

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...als ob ein Maler am Werk wäre ...

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....so manchem von uns hat es ein lautes "Wau" entlockt ...

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Es folgen nun die letzten Bilder des letzten Wochenendes im Tessin und den vorläufig letzten Aufenthalt in unserem Ferienhaus....

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Wann wir oder ich wieder ein paar Tage verbringen wissen wir noch nicht. Weihnachten steht an und der Dezember ist meistens ein terminbeladener Monat. Ob es zwischen Weihnachten und Neujahr für ein paar Tage reicht, wissen wir noch nicht ...

Das Wetter und die Wolken haben uns immer wieder auf neue Augenblicke eingeladen ...

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Nebst ausgedehnten Spaziergängen, wo wir regelmässig das Gefühl für Zeit verloren, genossen wir die Stunden mit Lesen, Essen und Entspannen ...

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Das permanente Feuer im Schwedenofen gab wunderbare Wärme ab. Zwischendurch bin ich immer wieder auf die Terrasse und habe den Wolken zugeschaut ...

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Das Rauschen der Redorta hörte man durch die geschlossenen Fenster und Türen....

Die kurzen wolkenfreien Momente nutzte der Himmel, etwas Farbe beizumischen ...

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...und am andern Tag ging es weiter mit der "Live-Malerei" ....

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Unser "Haus-Wasserfall" ist ganz in der Nähe und wir besuchen ihn immer, wenn wir uns in diesem Tal aufhalten ...

Und obwohl wir ihn schon so oft besucht haben, wirkt er auf uns immer anders ...

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Nicht nur sichtbar sondern auch hörbar und fühlbar führte er enorme Wassermassen über die Klippe hinab ...

Der Gisch des aufprallenden Wassers wehte uns entgegen, so dass wir innert kurzer Zeit nass waren ...

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