Sollte ich einen entsprechenden Thread übersehen haben, bitte ich um entsprechenden Hinweis und man möge von Schlägen absehen!
Ich habe eben entdeckt, daß Canon eine ähnliche Strategie wie Nikon fährt und eine gehobene Amateur-Vollformat rausbringt: Die Eos 6D.
Auf den ersten Blick ganz stramm das Ding. Design wie Canon halt so ist, ich mag es irgendwie ohne damit praktisch arbeiten zu wollen. Seltsamer Widerspruch, ist aber so. 20 Megapixel und eine Ausstattung die auf den ersten Blick nicht so sehr von der D600 abzuweichen scheint. Also der bekannte Klassenkampf in einem neuen Segment. Interessant ist die Frage ob die 6D beim Filmen eine unkomprimierte HDMI-Ausgabe bietet. Denn das macht die D600 sehr sehr interessant in einem Segment wo Canon viele treue Kunden hat.
Bemerkenswert sind zwei Dinge: Die Canon liegt bei einem UVP von 1999 Euro. Sie wird als robuste Reisekamera angepriesen. Ob sie mit der D600 vergleichbar ist in der Verarbeitung wird sich zeigen, da Canon in Punkto Metallgehäuse gerne mal Vorreiter würde es mich nicht wundern, wenn sie noch massiver als die D600 wäre. Aber das ist pure Spekulation.
Der zweite Punkt ist: Es hat hier die gleiche Preisverschiebung wie bei Nikon gegeben, d.h. die Semiprofi-Vollformat ist auf einen deutlich höheren Preispunkt gerutscht, um einem Modell für gehobene Amateure Platz zu machen.
Das sie eine Ecke günstiger ist als die D600 ist kosmetischer Natur. Dies dürfte zum einen durch die geringere Auflösung kommen (mit der man bei Nikon aber wohl auch zufrieden gewesen wäre, hat ja nicht nur Nachteile) und zum anderen kann die Kamera auch in weiteren Punkten der D600 unterlegen sein. Letztendlich sind das keine Kameras für Neueinsteiger und für die geringe Differenz wird kaum einer einen Systemwechsel wagen. Lediglich bei den Videofilmern könnte es eine größere Zahl Neueinsteiger geben, die dann auch noch von Canons Ruf gelockt werden.
Ärgerlich könnte es für Nikon nur werden, wenn die 6D in der Verarbeitung mit der D700 vergleichbar wäre, denn das wäre im Moment der einzige Punkt, was man der D600 anhand ihres selbstbewußten Preises ernsthaft übelnehmen könnte. In jedem Fall können wir uns auch als Nikonfans über diese Neuerscheinung freuen, denn Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.
Ich habe eben entdeckt, daß Canon eine ähnliche Strategie wie Nikon fährt und eine gehobene Amateur-Vollformat rausbringt: Die Eos 6D.
Auf den ersten Blick ganz stramm das Ding. Design wie Canon halt so ist, ich mag es irgendwie ohne damit praktisch arbeiten zu wollen. Seltsamer Widerspruch, ist aber so. 20 Megapixel und eine Ausstattung die auf den ersten Blick nicht so sehr von der D600 abzuweichen scheint. Also der bekannte Klassenkampf in einem neuen Segment. Interessant ist die Frage ob die 6D beim Filmen eine unkomprimierte HDMI-Ausgabe bietet. Denn das macht die D600 sehr sehr interessant in einem Segment wo Canon viele treue Kunden hat.
Bemerkenswert sind zwei Dinge: Die Canon liegt bei einem UVP von 1999 Euro. Sie wird als robuste Reisekamera angepriesen. Ob sie mit der D600 vergleichbar ist in der Verarbeitung wird sich zeigen, da Canon in Punkto Metallgehäuse gerne mal Vorreiter würde es mich nicht wundern, wenn sie noch massiver als die D600 wäre. Aber das ist pure Spekulation.
Der zweite Punkt ist: Es hat hier die gleiche Preisverschiebung wie bei Nikon gegeben, d.h. die Semiprofi-Vollformat ist auf einen deutlich höheren Preispunkt gerutscht, um einem Modell für gehobene Amateure Platz zu machen.
Das sie eine Ecke günstiger ist als die D600 ist kosmetischer Natur. Dies dürfte zum einen durch die geringere Auflösung kommen (mit der man bei Nikon aber wohl auch zufrieden gewesen wäre, hat ja nicht nur Nachteile) und zum anderen kann die Kamera auch in weiteren Punkten der D600 unterlegen sein. Letztendlich sind das keine Kameras für Neueinsteiger und für die geringe Differenz wird kaum einer einen Systemwechsel wagen. Lediglich bei den Videofilmern könnte es eine größere Zahl Neueinsteiger geben, die dann auch noch von Canons Ruf gelockt werden.
Ärgerlich könnte es für Nikon nur werden, wenn die 6D in der Verarbeitung mit der D700 vergleichbar wäre, denn das wäre im Moment der einzige Punkt, was man der D600 anhand ihres selbstbewußten Preises ernsthaft übelnehmen könnte. In jedem Fall können wir uns auch als Nikonfans über diese Neuerscheinung freuen, denn Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.