Besonderer Film ?!

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Fotomensch

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Hallo liebe Analogisten,
ich bin auf der Suche nach einem Film mit dem gewissen etwas, um meiner fotografischen Langeweile was entgegen zu setzen; hab' rund um meine Heimat alles "tot geknipst". :frown1:
Welche Filme könnt ihr empfehlen, die das bieten, d.h. grobes Korn, "spezielle" Farben etc. sind gesucht.
ASA 400 wäre schön aber kein muss, Farbe oder Nichtfarbe ist relativ egal.
Das die Entwicklung einen großen Einfluss auf das Korn (z.B.) hat ist mir bewusst, entwickle aber nicht selbst, daher entfällt das.

Einzige Voraussetzung ist, dass es kein allzu teurer Film sein sollte.
Halt einfach irgendwas, was anders ist. :up:
 
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Hallo Marvin,

ich nehme diesen SW-Film in meiner FE2, den Kodak Professional BW 400CN.
Leider wird jetzt die Produktion eingestellt.

Siehe hier

Gruß
Thomas
 
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Der Ilford XP2 wird als s/w alternative zum angesprochenen Kodak gerühmt.
Eigene Erfahrungen mit diesem kann ich erst berichten, wenn ich noch 16 Aufnahmen gemacht und den (meinen ersten) Film entwickeln lasse.
 
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Rollei Retro 400S & 80S. Der Film mit eingebautem Kontrastverstärker & automatischer Unscharfmaskierung. Eigentlich ein Luftbildfilm. Nehm ich für Architektur, Fernaufnahmen & diesiges Wetter, auch Infrarottauglich. Eventuell mit halber Nennempfindlichkeit belichten falls man Schattenzeichnung haben will.
 
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[MENTION=71955]Daldie[/MENTION]
Woher beziehst du die Rollei Filme?

Als eingeborener Ösi natürlich hier:
http://www.fotofachversand.com/navi.php?k=5&suche=&hf=16&Sortierung=1&af=0

Gereralvertrieb in D:
http://www.macodirect.de/rollei-filme-c-746_807.html?osCsid=6e6a9df97dcc427bf8c5bc9f980a2b21

"Angeblich" sollen ja Rollei Retro 400S, Rollei Infrared & Superpan ein&dasselbe Material sein. Ausprobiert hab ichs noch nicht, weil ich mich mit Infrarotfotografie (noch) nicht beschäftige. Aber du kannst im netz suchen, ob du entsprechende Datenblätter mit den Kurven für deren Wellenlängenempfindlichkeit findest.
Maco bietet diesen Film auch als perforierten 70mm Film für die 70mm-Hasselbladmagazine an.
Eigentlich ist es von Agfa-Belgien der Aviphot-Luftbildfilm.
 
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Gereralvertrieb in D:
http://www.macodirect.de/rollei-filme-c-746_807.html?osCsid=6e6a9df97dcc427bf8c5bc9f980a2b21

...weil ich mich mit Infrarotfotografie (noch) nicht beschäftige. Aber du kannst im netz suchen, ob du entsprechende Datenblätter mit den Kurven für deren Wellenlängenempfindlichkeit findest.

Danke für die Quelle. :up:
Mit Infrarotfotografie werde ich mich auch erstmal nicht auseinander setzen, aber die "eingebaute" Unscharfmaskierung und Kontrastverstärkung der Rolleifilme wäre interessant.
 
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Danke für die Quelle. :up:
Mit Infrarotfotografie werde ich mich auch erstmal nicht auseinander setzen, aber die "eingebaute" Unscharfmaskierung und Kontrastverstärkung der Rolleifilme wäre interessant.

Die Tonwertkurve dieses Films (RR 400S/80S) ist keine Gerade sondern eine S-Kurve. Dadurch werden die Bilder von Haus aus schon Kontrastreicher. Allerdings empfiehlt es sich bei der Belichtung sorgfältig zu sein, ähnlich wie bei einem Diafilm.
Da ein Luftbildfilm seinem Zweck entsprechend aus dementsprechenden Höhen verwendet wird hat man dadurch naturgemäß eine zwangsläufig stärkere "Luftperspektive". Ein "normaler" Film mit gerader Tonwertkurve würde da nur eine graue Sauce rausbringen, außer vielleicht bei entsprechender Entwicklung.
Auch Aufnahmen von Laub & Gebüsch oder Wald kommen schon etwas anders als mit normalem Film.
Wenn du Zeichnung in den Schatten willst, dann solltest den mit halber oder sogar viertel Nennempfindlichkeit belichten.
An sonnigen Tagen mit harten Schatten werden die Bilder sehr kontrastreich, fast schwarz/weiß :) schon bei normaler Entwicklung, ohne Kunstgriffe.
Probier ihn einfach aus, der RR 400S kostet ja nich' viel.
Ach ja, das Trägermaterial ist reißfest. Aber berücksichtige den guten Rat den Film zumindest im Körperschatten einzulegen. Ein Nachteil des PET-Trägers ist seine Lichtleitfähigkeit. D.h. es kann im ungünstigen Falle, bei Sonneneinstrahlung, Lichtverschmutzung bis zum zweiten Bild geben.
 
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Danke [MENTION=48937]Ando[/MENTION]
Das bei diesen Filmen die Staubentfernung funktioniert (sofern ich mir einen Scanner zulege) ist ja schonmal top. :up:
 
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Danke [MENTION=48937]Ando[/MENTION]
Das bei diesen Filmen die Staubentfernung funktioniert (sofern ich mir einen Scanner zulege) ist ja schonmal top. :up:

Diese Filme sind im Prinzip Farbnegativfilme mit nur einer Farbempfindlichen Schicht anstatt deren drei. Also keine "echten" SW-Filme in welchen das metallische Silber zurückbleibt. Deshalb funktioniert auch die Softwaremäßige Staubentfernung.
Werden im selben C41 Prozess entwickelt wie Farbnegativfilme - was sie ja eigentlich sind.
 
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Also der XP2 ist ja nicht übel aber kein Film, der mir einfällt, wenn das gewisse Etwas gesucht wird.

Wenn man wirklich einen Schritt vorwärts machen will, würde ich eher zur Selbstentwicklung raten und dafür einen klassischen 400er verwenden. Selbst bei den günstigeren wie z.B. Kentmere ist da einiges rauszuholen. Und wer experimentierfreudig ist, kann sich ja einen Lucky in der Bucht schießen.

Bei Farbe würde ich einfach einen Ferrania Solaris nehmen. Da bekommst du mitunter von Dingen, die dir sehr vertraut sind, einen Farbeindruck, den du dir so kaum erwartest hättest. Das geht dann auch wieder über Dm o.ä. zu entwickeln.
 
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Für einen S/W Durchgang brauche ich 30min. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man das innerhalb 1 Woche nicht zur Verfügung hat.
 
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