An der Großen Bockau und Ilsefälle

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Pixelkarl

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Die Große Bockau bei Blauenthal war unser heutiges Ziel. Dichter Hochnebel erzeugte ein wunderbares Licht und das viele Wasser in der Bockau tat ein Übriges.

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Gruß Karl
 
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AW: An der Großen Bockau

gut gemacht, mein Favorit ist Bild 3, wenn ich richtig gezählt habe.

Gruß Warner
 
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AW: An der Großen Bockau

Ich würde sagen: näher ran, tiefer und rein ins Wasser! ;) Dann bekommen die Bilder etwas mehr Dynamik und einen führenden Bildaufbau. Die Jahreszeit ist m.E. die ungünstigste von allen, aber das kannst du natürlich weniger beeinflussen...
 
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AW: An der Großen Bockau

Ich würde sagen: näher ran, tiefer und rein ins Wasser! ;)

Den Neoprenaunzug hatte ich leider vergessen. Wenn Du mit den WW-Objektiv einen halben Meter vor dem recht stark fließenden Wasser stehst, dazu noch auf gltitschigen Felsblöcken, wird`s bei manchen Aufnahmen mit dem "näher ran" etwas schwierig. Das Stativ stand schon halb im Wasser.
Die Jahreszeit passt genau, ich war schon sehr oft vor Ort und kenne die Gegebenheiten. Wenn das Schmelzwasser abgeflossen ist wird die Große Bockau viel ruhiger. Letztes Jahr war sie ein trauriges Rinnsal.
Die Brombeeerhecken, die normalerweise den Zugang zu vielen Spots unmöglich machen, sind noch im kommen. Auch das Licht war optimal, bei Sonne kann man das Ganze vergessen.

Gruß Karl
 
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AW: An der Großen Bockau

Man kann ja auch barfuß rein, ein paar Minuten hält man das aus. ;)

Mit dem Wasserstand hast du natürlich Recht, der ist im Frühjahr hoch.
 
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AW: An der Großen Bockau

Man kann ja auch barfuß rein, ein paar Minuten hält man das aus. ;)

Ich halte schon einiges an Kälte aus, aber bei ca. 5grd. Wassertemparatur ist die Zeit arg begrenzt. :frier:
Zudem bekommen vorbeigehende Wanderer leichte Zweifel an meinem Geisteszustand. :schock:
An manchen Stellen müsste mann ins 1m tiefe Wasser und das bei starker Strömung. Trotzdem habe ich so etwas schon gemacht, an der Czerna in Tschechien. Da bestand der Untergrund aus Kies und nicht aus Felsblöcken und grobem Geröll, wie es in der Bockau der Fall ist. Das Wasser war auch etwas wärmer.


Näher ran geht am besten mit dem Tele.
Wie zB. hier.

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Ein etwas älteres Bild von der Großen Bockau. Im Frühsommer aufgenommen mit weit niedrigerem Wasserstand. Da konnte ich weiter ins Flußbett und von einem tieferen Standpunkt aus fotografieren.

Gruß Karl
 
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AW: An der Großen Bockau

Ich kann mich Daniel in seiner Kritik nur anschließen. Die Belichtungszeit und die Farben sind für meinen Geschmack gut gewählt und getroffen, allerdings empfinde ich den Bildaufbau eher langweilig. Wenn man aus welchen Gründen auch immer nicht ins Wasser kann, oder will, dann muss man halt versuchen anderweitig kreativ zu werden.
 
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AW: An der Großen Bockau

allerdings empfinde ich den Bildaufbau eher langweilig. Wenn man aus welchen Gründen auch immer nicht ins Wasser kann, oder will, dann muss man halt versuchen anderweitig kreativ zu werden.

Wenn ein Zentralere Perspektiv möglich und auch sinnvoll ist kann man das tun. Ob ein Bild dadurch interessanter wird wird steht auf einem anderen Blatt. Ich versuche immer das Beste aus der Situation zu machen.

Hier konnte ich ins Wasser, dank niedrigem Pegel.

An der Schwarzen Pockau.

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Auch hier, an der Ilse im Harz, war die zentralere Aufnahmeposition sinnvoll.

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Gruß Karl
 
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AW: An der Großen Bockau

Ich habe nur meine persönliche Meinung wieder gegeben. Sie hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Deine letzten Fotos gefallen mir übrigens besser und besonders das letzte ist sehr stimmmungsvoll.
 
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AW: An der Großen Bockau

Ich habe nur meine persönliche Meinung wieder gegeben. Sie hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Das ist schon klar und es ist ja auch Sinn der Sache, schön wenn mann ein Feedback bekommt.
Wie unterschiedlich die Meinungen sind merkt man bei der Jurierung von Fotowettbewerben. Da werden Fotos prämiert, da hätte ich noch nicht mal auf den Auslöser gedrückt.

Gruß Karl
 
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AW: An der Großen Bockau

Es ist natürlich nicht so leicht, gerade in der Landschaftsfotografie, quasi vor der Haustür spektakuläre Fotos zu machen. Viele reisen in der Welt herum und fotografieren das nach was Tausende vorher schon abgelichtet haben. Die Hotspots sind immer gleich, nur das Wetter variiert etwas.
Wir, meine Frau und ich, sind meist allein unterwegs. Ich kenne meine Örtlichkeiten und kann sofort reagieren wenn es lohnend erschneit. Manchmal weiß ich am Abend noch nicht genau wo uns der nächste Morgen hinführt. Mich fasziniert immer wieder die Schönheit und Vielfältigkeit meiner erzgebirgischen Heimat.

Gruß Karl
 
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