Hier nochmal ein paar Bilder aus meinen wilden Bergjahren. Kurze Vorgeschichte: Wir hatten 3 Winter zuvor vergebens versucht einen 4000er im Winter zu besteigen. Beim 4ten Anlauf klappte es endlich im Winter 1989-1990. Die Bilder entstanden beim Abstieg als wir die heikelsten 200 Höhenmeter hinter uns hatten. Das Thermometer zeigte – 20 Grad. Durch den extremen Wind und die Eiskristalle in der Luft fühlte sich die Temperatur wie – 50 Grad an. Schon beim Aufstieg wollte ich an der gleichen Stelle einige Bilder machen. Da stand die Sonne aber ungünstig und es drängte uns zum Gipfel. Beim Abstieg hatte ich dauernd nach hinten geschaut um an der günstigsten Stelle zum fotografieren zu halten. Schon auf dem Gipfel hatte ich die Kamera nicht wieder in den Rucksack gepackt, sondern unter meinem Parker verstaut um so schneller zum Schuss zu kommen. Da man so eine Situation nicht jeden Tag hat, wollte ich das Ganze auch mit dem SWW festhalten. Also doch Rucksack runter, die dicken Handschuhe ausgezogen und Weitwinkel raus gekramt. Zum Glück hatte ich noch dünne Seidenhandschuhe drunter die vom Schwitzen wohl leicht feucht geworden waren, so dass die jetzt an dem kalten Weitwinkel festfrieren wollten. Beim Objektivwechsel musste ich aufpassen, dass keine Eiskristalle ins Gehäuse flogen. Schnell ein paar Fotos gemacht, alles in den Rucksack verstaut und ohne weitere Pause ging es abwärts bis zur Berghütte.
Ein Seilgefährte (der auf Bild 2 den Eispickel hochhält) erlitt bei der Tour leichte Erfrierungen. Zwei Wochen nach der Tour mussten ihm die Zehennägel abgenommen werden. Hätte der Abstieg 1-2 Stunden länger gedauert, wäre wohl das eine oder andere Zehenglied fällig gewesen.
Ist es mir gelungen die gefühlte Temperatur im Bild darzustellen? Welches der Bilder ist am besten? Was hätte ich noch besser machen können?
Das erste Bild entstand mit Nikon FA 50mm Brennweite, das zweite mit einer 17mm Billiglinse von Vivitar. Den Qualitätsverlust der Dias durch meinen Billigscanner möge man mir nachsehen.
Bild: 1
Bild:2
Hier noch mal 2 Bilder mit der Bitte um ausgiebige Meinungsäußerung.
Beide Originaldias sind von der Farbe her wie die Bilder oben. Hier habe ich aber ein wenig mit den Farbreglern gespielt und den Kontrast erhöht. Ist es so besser oder hätte ich das sein lassen sollen?
Bild: 3
Und noch mal ein Bild in Hochformat wodurch natürlich eine ganz andere Bildwirkung entsteht. Ist das Bild dadurch besser, schlechter oder gleichgut?
Bild: 4
Gruß
Haryboo
Ein Seilgefährte (der auf Bild 2 den Eispickel hochhält) erlitt bei der Tour leichte Erfrierungen. Zwei Wochen nach der Tour mussten ihm die Zehennägel abgenommen werden. Hätte der Abstieg 1-2 Stunden länger gedauert, wäre wohl das eine oder andere Zehenglied fällig gewesen.
Ist es mir gelungen die gefühlte Temperatur im Bild darzustellen? Welches der Bilder ist am besten? Was hätte ich noch besser machen können?
Das erste Bild entstand mit Nikon FA 50mm Brennweite, das zweite mit einer 17mm Billiglinse von Vivitar. Den Qualitätsverlust der Dias durch meinen Billigscanner möge man mir nachsehen.
Bild: 1
Bild:2
Hier noch mal 2 Bilder mit der Bitte um ausgiebige Meinungsäußerung.
Beide Originaldias sind von der Farbe her wie die Bilder oben. Hier habe ich aber ein wenig mit den Farbreglern gespielt und den Kontrast erhöht. Ist es so besser oder hätte ich das sein lassen sollen?
Bild: 3
Und noch mal ein Bild in Hochformat wodurch natürlich eine ganz andere Bildwirkung entsteht. Ist das Bild dadurch besser, schlechter oder gleichgut?
Bild: 4
Gruß
Haryboo
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