Kleine Welt mit großer Kamera

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Oft ist man dann bereit sich porträtieren zu lassen. Nimmt auch das erklimmen luftige Höhen gern in Kauf,
um Location, Licht und Bokeh und natürlich den eigenen Stolz aufs Bild zu bannen.


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4 Kommentare
Dirk Bogott
Dirk Bogott kommentierte
Ich schaff es ja nicht mal, dass sich meine Kinder so für ein Foto hinsetzen ... :oops:

Im Ernst, allergrößten Respekt für diese Serie!
 
svantevit
svantevit kommentierte
Danke! Die Kleinen Ameisen sind ganz freundlich wenn man Distanz einhält und nichts zerstört.
Umsomehr sind die Zecken eine Plage. Letzter Einsatz wieder 4.
Ich zähle sie schon garnicht mehr dieses Jahr. An die 30 sind es bestimmt.
 
snap7
snap7 kommentierte
Das mit den Zecken wird wirklich immer schlimmer, daher gut aufpassen😉
 
svantevit
svantevit kommentierte

...und kleiner. Ich checke mich aller halben Stunden mit Hilfe meiner Frau komplett ab. Schon Jahre gängige Praxis.
Kaum durchs hohe Gras gelaufen hat man die Biester irgendwo sitzen.
Denkt man, das ist nur ein Millimeterpünktchen Dreck.... nein. Meist nur mit Lupe die Beinchen erkennbar.
Sofort entfernt bevor sie ihr Werk erfolgreich voll(ge)zogen haben.
Wirklich sehr schlimm geworden in den letzten 10 Jahren.
 
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Ich kann mich nur wiederholen: etwas vom Besten an Tierfotografie dass ich je gesehen habe. Was mich doch sehr berührt ist die Tatsache, dass die kleinen emsigen Tierchen so respektvoll und würdig und äusserst fotogen ins Bild gesetzt werden. Und über den ganzen Thread widerhallt in mir eine gewisse Demut. Du hast - vielleicht ohne es zu merken - sehr viel von der Affektenlehre verstanden ...
Danke dafür! :)
 
1 Kommentar
svantevit
svantevit kommentierte
Ich versuche immer besondere Situationen abzuwarten. Mit Menschen vergleichbar.
Bei diesen Hochgeschwindigkeitsgekrabbel der Massen im Makrobereich, ist das nicht immer sofort umsetzbar.
Da braucht man Geduld, viel Puste in Hocke oder Liegen und schnelle Reaktionszeit und Einschätzung was jetzt kommen mag.
Und die ansprechende Bildgestaltung und Aufbau soll auch nicht zu kurz geraten.
 
Ich habe jetzt erst diesen Thread entdeckt. Viele dieser Aufnahmen sind für mich Weltklasse. Ich gratuliere und Hut ab!
 
3 Kommentare
svantevit
svantevit kommentierte
Danke Ernst für das Lob. Weltklasse...naja. Ich versuche es nur umzusetzen.
Experimentiere noch am Licht. Möchte besser werden. Man gewöhnt sich selbst an den Anblick und Ergebnissen.
 
Wölkchen
Wölkchen kommentierte
ernst.w
ernst.w kommentierte

Gerade das Licht ist aber bei vielen dieser Bilder perfekt.

Und was die „Weltklasse“ betrifft: Nicht alle, aber die Dichte ist schon fast erschreckend hoch. Is so.
 
Klettermaxe ist unbelehrbar.
Alle Blicke sind auf ihn gerichtet.
Nun will er noch eins draufsetzen.
Den allerhöchsten Turm muß er unbedingt bezwingen.
Aus den Tiefen des Tales hört er ein .....Ahhhh und Ohhhh........
Das spornt ihn natürlich umso mehr an.



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Nun hat Klettermaxe den höchsten Punkt in der Umgebung erreicht.
Umso höher hebt er seinen Kopf. Umso länger werden seine Antennen.
Lässig winkt er und denkt sich, Klettermaxe kann wenigstens was.
Blickt zu Trompetenhannes nach unten..... Wie klein der plötzlich ist, dieses Großmaul.


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Beim Pausenkaffee in der Natur beobachtete ich über mir diese Ameise, die sich 15 Min allein mit dieser Eichel beschäftigte.
Kribbelte ständig um diese und knabberte an ihr herum. Offenbar hat mein Kaffeeduft sie animiert.
Schnell ein Gegenlicht zurechtgemacht um die Blätter zu durchleuchten.


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Typische Situation.
Man ist konzentriert auf das Hauptmotiv.
Mit Schnelligkeit dieses in der Schärfeebene zu erfassen und gleichzeitig mit einem aussagekräftigen Bokeh zu hintermalen.
Bei der Betrachtung zu Hause fällt mir auf.....
Ich hätte die Kleine gern im dunklen Bereich links gehabt. Wirkt harmonischer und für mich dann perfekt.
Ist nicht ganz leicht, alles zu vereinen und sofort bei Aufnahme im Blickfeld zu haben.
Zudem strengt es unheimlich an, auf dem Boden zu kriechen um eine tiefe Position zu erlangen und die zwickenden Eigenschaften
und Reaktionen unter Hose und Hemd und an den Händen länger auszuhalten.



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Ich finde sie irgendwie wunderschön und einwenig wie Science Fiction.
Erinnert mich an mein Lieblingskinderbuch.
Wladimir Obrutschew PLUTONIEN (falls man überhaupt noch Russische Schriftsteller heutzutage erwähnen darf)


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4 Kommentare
lommi
lommi kommentierte
Wieder großartig! Vor allem mit der Lütten da im dunklen Loch, die da rausguckt.
 
svantevit
svantevit kommentierte
Du hast sie entdeckt :)
Ja, schaut aus, als spielen sie Verstecken:ROFLMAO:
 
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mhensche
mhensche kommentierte
Ganz großes Kino, was du hier zeigst, danke dafür.
 
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1bildermacher1 kommentierte
Ich war einige Zeit nicht mehr auf diesem Thread und es ist immer wieder eine Augenweite wenn ich deine Bilder sehe. Ein Buch wäre ein Renner unter den vielen Ameisenfreunden und es würde sogar Kinder begeistern.
Gruss
Wolfgang
 
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