Testbericht Nikon Z 4-5,6/100-400mm VR S

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Anzeigen
Liefert in dem Test sehr überzeugende Resultate. Wirkliche Schwächen sieht man keine und es ist besser als das 80-400mm für die DSLR.

Das einzige Aber aus meiner Sicht: Nikon weis das auch und langt preislich entsprechend zu. 3000 CHF soll es hier kosten. Dafür bekommt man bei der Konkurrenz das 70-200/2.8 RF und ein 100-400/5.6-8 RF oben drauf, die zusammen auch nicht viel mehr wiegen. Ist dann über 200mm lichtschwächer, dafür unten lichtstärker und bis 70mm runter.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Bremenfrosch
Bremenfrosch kommentierte
Ähm, da wird eine brandaktuelle Linse für TE 3 mit einer 'alten' Linse, die bei Erstverkauf TE 2,1 gekostet hat und zuletzt für TE 1,6 gehandelt wurde, verglichen. Da muss mein liebes 80-400 schlechter sein, ansonsten wären alle Mühe von Nikon und auch die höheren Kosten nutzlos gewesen. :oops:
VG Holger 😷
 
B
Brunke kommentierte
Was bitte sind TE?
 
Bremenfrosch
Bremenfrosch kommentierte
Tschuldigung, tausend Euro.
 
B
Brunke kommentierte
@Bremenfrosch
Ah ok, hätte ich erkennen können.

@all
Was nützen die alten Preise? Es wird nie wieder ein Objektiv zu Preisen von vor 10 Jahren geben. Straßenpreise sind aktuell sehr nah am Listenpreis. Da ist wenig Bewegung. Zum Glück scheint das Objektiv sehr gut zu sein. Dann kann man sich da mal Gedanken machen, ob man es haben möchte. Brauchen steht sowieso auf einem anderen Zettel.
Oder man erinnert sich an die guten alten Zeiten als alles besser und günstiger war und vergißt, dass man die Dinge damals auch als teuer empfunden hat.
 
B
Brunke kommentierte
Ich schaue mir die Bilder mit dem TC2,0 nochmal an. Ich fand die Ergebnisse gut, aber das 100-400 besser. Wie schon geschrieben kann ich daran auch einen Konverter hängen.
 
kommentierte

ich würde lieber ein 2,8/ 100-400 kaufen können.
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
kann man mit dem Z100-400 und dem Z-2fach-Konverter i.d.P. noch arbeiten?
Schon jemand "Testbilder" gemacht bei 800mm?
 
M
Markus Bolliger kommentierte

Man stelle sich das Gewicht, die Grösse und den Preis eines 100-400mm F2.8 vor :mad: -etwas realitätsfern dein Wunsch :unsure:
 
T
Tom.S kommentierte


Es gab ja von Sigma schon ein 200-500/2,8 das logischerweise groß, schwer und teuer war. Aber machbar ist es jedenfalls.
 
Scheint ja echt ein Knaller zu sein, das Teil.
Ein weiterer Vergleich mit dem Z70-200 als in dem Review von Cameralabs ist aus verschiedenen Gründen, die für jeden, der sich mit Optik auskennt nachvollziehbar ist, unredlich, wäre hier auch OT.
Die Kritik am Preis ist immer unsinnig. Wenn der Preis bezahlt wird, ist er ok. Wenn nicht, wird der Markt ihn verändern. UVP ist ein vom Hersteller festgesetzter Startpreis, den der Markt korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
P
pulsedriver kommentierte

Ja, wirklich schlecht ist bisher keines. Es gibt solche, die durchaus Schwächen haben, aber keine so gravierenden dass man sagen muss, nicht gelungen. Das 100-400 würde ich sogar zu den besonders guten Linsen im Z System zählen, denn optisch hat es wirklich praktisch keine Schwächen, wenn man sich am cameralbs Test orientiert.

Bei der Anzahl finde ich es sogar richtig gut, was sie geliefert haben. Auch Canon hat ja etwa zeitgleich gestartet und liegt etwa gleich auf. Obwohl die einen grösseren Marktanteil haben. Wo man eher drüber diskutieren kann ist, was wann gebracht wird.
 
1
1bildermacher1 kommentierte

Ja, wirklich schlecht ist keines, solch ein Geschwätz. Ich würde nie etwas kaufen von einer Marke über die so geredet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
P
pulsedriver kommentierte

Kein Hersteller liefert nur absolute Perlen ab, jeder hat auch Linsen im Angebot, die nur durchschnittlich sind. D.h. andere Hersteller kriegen das zu ähnlichem Preis ähnlich gut hin. Und es gibt immer noch mal Linsen, die wirklich grössere Schwächen haben, im Z System hat Nikon jedoch bisher keine solche gebaut. Das schaffen nicht alle Hersteller. Insofern ist das sogar eher ein Lob, wenn man sagt, dass bisher keine schlecht war.

Wen du für den Kauf einer Kamera übertriebene Lobhudelei brauchst im Sinne von "alle Linsen sind top", dann muss man das eben als Werbung so formulieren. Eine ehrliche Beurteilung ist das dann aber nicht. Ausser man versteht "top" nur noch als "bringen eine gute Leistung". Ich verstehe unter "top" aber mehr. U.a. müssen sie sich dann doch von den ähnlichen Linsen der Konkurrenz deutlich nach oben absetzen.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Nikon muss ja die F-Objektive übertreffen, sonst würde doch niemand umsteigen. Und eien wieterentwicklung dauert Zeit.
Mir ist lieber die bringen was besseres als schnell infach nur Z-adaptirte Objektive
 
P
pulsedriver kommentierte

Grade bei den Teleobjektiven ist natürlich die Leistung besonders wichtig für den Umstieg auf Z Linsen. Denn ein 70-200/2.8 oder 100-400 für Z wird tendentiell erstmal grösser (länger) als für F, weil die 2.5cm Auflagenmass in der Länge fehlen.
Bei den kürzeren Brennweiten würde spiegellos aber auch erlauben, Linsen zu bauen, die gleich gut sind wie die für F, aber wesentlich handlicher und leichter. Das wäre dann auch ein Argument zu wechseln.
 
Leistung scheint sehr gut zu sein, was sich Nikon aber auch sehr gut zahlen lässt. 80-400 AF-S und 70-200/2.8 FL waren noch ungefähr gleich teuer. Jetzt kostet das 100-400 Z fast 700 mehr als das 70-200/2.8 Z.
Man sollte schon in der Lage sein, UVP Neupreise von Strassenpreisen zu unterscheiden, insbesondere wenn aktuell Cash-Back-Aktionen laufen. Das Z2.8/70-200S hatte einen UVP von 2.799 EUR, also genau 200,00 und nicht 700,00 EUR günstiger als das Z100-400mm S. Das wird auch günstiger und auch mal Bestandteil einer Cashbackaktion sein. Wenn man also zwei Jahre warten kann? Das 80-400G sollte man dann auch mit gleicher Technologie, also mit dem 2.8/70-200 G II vergleichen und nicht mit dem 70-200E FL.
 
Kommentar
Heute habe ich meines bekommen, das erste Foto um zu schauen wie der VR im Nahbereich funktioniert.

Nikon Z7II - 400mm - 1/20 - Bl.9 - ISO 1000 keinerlei Schärfung .
Sehr harte Beleuchtung von unten mit der I-Phone Taschenlampe - Freihandaufnahme
Das Reagenzglas hat einen Durchmesser von 1,5 cm

full
 
Kommentar
wieviel der originalen bildbreite von 36mm sehen wir da noch, soll heissen, wie stark ist es (evtl.) beschnitten?
 
3 Kommentare
1
1bildermacher1 kommentierte
Es ist ca die Hälfte in der Breite Abstand war 1,20 m. Nächste Woche gibt es vsl noch einige Aufnahmen im Nahbereich. Für Macro werde ich es aber nur selten benützen. Der VR im Objektiv ist schon sehr gut und ich habe das Gefühl mit der Z9 ist er noch besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
P
pulsedriver kommentierte
Für solche Makros mit langen Tele hat sich bei mir ein Achromat bewährt. Ich hatte den 77mm von Canon (500D). Seit mein 200mm aber von alleine 1:1 kann, nutze ich den nicht mehr.
 
  • Like
Reaktionen: ZHR
Bertho
Bertho kommentierte
Habe meines seit gut 1 Woche "in Betrieb" und bin restlos begeistert!
Der AF trifft auch bei ungünstigen Verhältnissen wie leichtem Nebel und das bei schnell bewegten Objekten!
Schärfe bis in die Ecken und im Vergleich den Tele-Optiken im F-Bajonett sehr geringe Vignettierung. Wertig verarbeitet und geringerem Gewicht.

Möglicherweise tut der dahinter befindliche Body, eine Z9, auch das seine dazu ;-)

Werde nächste Woche das Z 100-400 in Kombination mit dem Z 1,4 Converter probieren und plane dann das von mir bis dato in Verwendung befindliche Sigma 150-600 C gegen diese Kombination "auszutauschen".

Nikon hat hier wieder einmal ganze Arbeit geleistet, zwar ist der Preis keine Okkassion, aber man bekommt dafür wirklich perfekte Qualität.
Anders als bei meinen Gehäusen wie D800, D810 zur D850 und bei der Z7 und dann zur Z7 II wo ich mir doch eher als Beta-Tester vorgekommen bin ;-(

Wenn da nicht der Objektiv-Köcher gegen ein Filztuch eingetauscht und bei der Z9 das Handbuch weg-rationalisiert worden wäre...
Das Handbuch gibt es in deutsch nur als Online Version in einer durch Google übersetzten englischen Version - no comment ;-(

Grüße aus dem winterlichen Kärnten
Gerhard

_DSC0271-1.jpg
 
Kommentar
Ich kann diese Werte nur bestätigen, aber die starke Vignettierung bei 100 + 400mm ist mir nicht aufgefallen.
Er sieht in der mittleren Entfernung bei Blende 8 -1,5 Blendenstufen Vignettierung, aber ich sehe so gut wie kein
Unterschied auf dem Eizo Bildschirm bei Blende 7,1.
Da stimmt in der Tabelle etwas nicht.
Auch schreibt er: Die Vignettierung ist bei größeren Blendenöffnungen sichtbar, nimmt jedoch ab, wenn wir abblenden, und ist bei mittleren Brennweiten am geringsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Interessant, soviel schlechter ist mein Tamron 100-400mm f/4.5-6.3 Di VC USD ja gar nicht, das ich bislang am FTZ nutze, einziger Vorteil ist die Nutzbarkeit meines 1,4er Telekonverters am Z-Nikkor. Der Nikon-Preis von 3000 € ist allerdings gegenüber dem Tamron-Preis von 660 € sehr ambitioniert, warten wir noch ein Bissel ab.
 
Kommentar
5 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
Die Testbilder mit dem 1.4er sind ja auch ganz ansprechend bei cameralabs. Eines sollte man auch nicht vergessen: 2x Konverter am 100-400, das gibt 800mm f/11. Das kann mit 45 MP FX gar nicht mehr relevant mehr Details rausholen als mit einem Crop aus 560mm f/8. Wegen der Beugung.
Mit 24 MP FX sieht die Sache dann wieder was anders aus, da ist es zumindest nicht gleich von vorherein ausgeschlossen, nochmals deutlich mehr Details rauszuholen.
Wie geht eigentlich der Stabi mit dem Konverter? Taugt das was bei Nikon? Ich sehe es grade bei Canon, dass das EF 70-200/4 zwar sehr gut ist mit 2x TC und RF Adapter an 26 und 30 MP, aber der Stabi im Objektiv bestenfalls noch 1 bis 2 Blenden bringt. Während er ohne Konverter 4 bis 5 bringt.
 
T
Tom.S kommentierte


Beim TK kommt es zwar zu einer Abnahme der Lichtstärke aber zu keiner Zunahme der Beugung weil die Blende nicht weiter geschlossen wird. Zudem kann aus einem 24MP-Sensor niemals mehr Bildauflösung resultieren als aus einem 45MP Sensor.
 
Horst S.
Horst S. kommentierte
... und die Verwacklungsgefahr verdoppelt sich auch mit der Verdopplung der Brennweite. Die Leistung des Stabi ist begrenzt.
 
B
Brunke kommentierte
Das liegt aber in der Natur der Sache und nicht an diesem speziellen Objektiv. Im Gegenteil, beim 100-400 mit TC20 hätte man bei einigen Z-Kameras Ibis und zusätzlich den VR des Objektivs. Das sollte schon helfen.

Lichtstark ist aber was anderes. Für mich käme höchstens der TC14 in Frage.
 
Horst S.
Horst S. kommentierte
Ich meinte das auch ganz allgemein, Stichwort „Reziprok-Regel“.
 
Ich konnte es kaum glauben ....... was für ein Objektiv -

Aufnahme mit Nikon Z9 - Z100-400/4.5-5.6 - 400 mm - ISO 800 - Bl. 6.3 - 1/1000 - Motiverkennung (Tiere) -

Entfernung 1 km in Google Earth ausgerechnet.

full
 
Zuletzt bearbeitet:
1
1bildermacher1 kommentierte
doppelt
 
T
Tom.S kommentierte
crunchie72
crunchie72 kommentierte
Geht es nur mir so, oder ist der Hintergrund im Bild einfach nur grausam? Das Bokeh läßt doch sehr zu wünschen übrig.
 
1
1bildermacher1 kommentierte

Der Hintergrund ist ein steiles Waldstück mit vertrockneten Sträuchern etc. und teils Tannen dazwischen, wie es im Winter normal ist.
 
T
Tom.S kommentierte


Ich glaube das sieht viel viel schlimmer aus als es tatsächlich ist. Ein Bokeh lässt sich nicht sinnvoll anhand eines 100% Ausschnitt beurteilen. Noch dazu bei einer Aufnahmeentfernung, wo viele andere störende Einflüsse mit im Spiel sein können.
 
Liefert in dem Test sehr überzeugende Resultate. Wirkliche Schwächen sieht man keine und es ist besser als das 80-400mm für die DSLR.

Interessanter Testbericht. Ich hätte mir die Unterschiede zum 80-400 - ehrlich gesagt und nach der Presse bisher - größer vorgestellt.

Das muß nichts Schlechtes heissen - ich habe das 80-400 und bin immer noch begeistert von der Kombination aus guter Bildqualität, großem Zoombereich, schnellem AF und geringem Gewicht. Das 200-500 hat mich nie gereizt ;)

Der Listenpreis ist auch fast ähnlich - 2500€ vs. 3000€ - gut, dass es das nun auch für die Z nativ gibt, sogar 125g leichter.

Das 80-400 ist bei längeren Brennweiten bzw. 400mm am Rand schwächer, allerdings ohne den Astigmatismus, der das Nachschärfen erschwert, wenn man nicht gerade ein DxO-Profil nutzen kann. Der deutliche Astigmatismus des Z bei 400mm enttäuscht mich ein wenig, aus rein optischen Gründen muß ich wohl nicht auf das Z wechseln ;)

Zum Preis - das nennt man Inflation ... ;)
 
Kommentar
Ich persönlich Hab nun auch eine Lösung bis 400mm mit AF gefunden. Wenn auch für Canon. Ist bei 400mm sicher auch nicht ganz perfekt, aber es erstaunt mich immer wieder, wie gut das EF 70-200/4 IS II mit dem 2x Extender Mk III ist, zumindest an 26 und 30 MP. Ich hatte ja auch das 70-200/2.8 Sports mit dem TC-1401 und TC-2001, da ging der 1.4x gut an 36 MP, den 2x konnte man vergessen.
Zudem ist das auch preislich eine schlanke Lösung. Neues 70-200/4 IS II, neuer Adapter und gebrauchter TK für 1200 Fr,
Ich brauche halt nicht dauernd 400mm, sondern häufiger 70-200mm. Das ist im übrigen auch ein Punkt, der für das 80-400 statt dem 100-400 Z spricht. Wenn man unten ein 24-120 nutzt, dann ist das vielleicht weniger ein Thema, wenn die nächste Brennweite 50mm ist, dann vielleicht schon mal eher. Je weiter die nächste Brennweite weg ist, desto wichtiger sind die 80 statt 100mm.
 
Kommentar
Auch wenn Du beide Bilder als gleich schlecht betrachtest (was ich keinesfalls so sehe), so wäre auch schon das eine herbe Enttäuschung bezüglich der technischen Fähigkeiten der nagelneuen (vom technischer Stand) 9.000 € Kombi.
Bei so extremen Teleaufnahmen setzt die Unruhe der Atmoshäre eine physikalische Grenze, die man auch mit Equipment für 30.000 € nicht umgehen kann.
 
H
hugi kommentierte
F
Fotograf58 kommentierte
Da ich mich hobbymäßig mit astronomischen Beobachtungen beschäftige, weiß ich, dass die Atmosphäre mehr negativen Einfluss haben kann als viele glauben.
 
W
W.W. kommentierte
Das Auge / Gehirn filtert halt viele Störungen aus dem gesehenen hinaus, siehe auch Farbstiche bei Kunstlicht. Hitzeflimmern stört gerade bei weit entfernten Objekten enorm. Ich habe mal einen Förderturm in mehr als 1km Entfernung mit 600mm aufgenommen. In der 100%-Ansicht war kein Stahlträger gerade abgebildet.
Außerdem kommt bei großen Aufnahmeentfernungen auch noch Kontrastminderung durch Dunst hinzu. Selbst mit 600mm (Sigma Sports 60-600) bekomme ich zu Hause (im Ruhrgebiet) den Mond nicht so detailreich auf den Sensor, wie mit 400mm (AF-D 80-400 VR) auf Teneriffa in den Bergen.
Die beiden oben gezeigten Fotos zeigen vor allem die den äußeren Umständen geschuldeten Beeinträchtigungen der Abbildung durch die Atmosphäre und nicht die Abbildungsqualität der Objektive.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Bei der Hund-Aufnahme sieht man doch auch, dass das Bokeh nicht gerade schön ausfällt. Die Strukturen sind zu groß und zu regelmäßig um Luftflimmern darzustellen.
Das Rauschen (z.B. gut sichtbar in den Flecken im Weiß der Elster) könnte eventuell tatsächlich Luftunruhe sein. Das unruhige Bokeh eher nicht.
 
B
Brunke kommentierte
Ihr diskutiert im Ernst die Bildqualität anhand eines Bildausschnitts, der einem Bild entnommen ist, das über 1km Entfernung aufgenommen wurde? Da ist es doch eher beeindruckend, das überhaupt etwas zu erkennen ist. Ich denke so war das Bild auch gedacht.

Das Bokeh finde ich ok. Dafür existieren genügend andere Bilder im Netz. Auch dafür würde mir nicht nur ein Bild reichen. Vielleicht
 
Bernhard, wenn ich das ganze als Test gemacht hätte, dann hätte ich ein Stativ verwendet und nicht freihändig fotografiert. Mich hat es einfach interessiert ob man aus dieser Entfernung noch die Vögel erkennen kann. Bei der Entwicklung habe ich nach deiner Kritik festgestellt, dass das Foto je nach Profil (Adobe Farbe oder Nikon Z Profile ganz anderst ausfällt) am besten gefallen wir die Ergebnisse in der Nikon Software, aber das ist Geschmacksache.
Zu deiner Kritk am Bokeh des Hundebildes konnte ich nur schallend lachen:

Die Strukturen sind zu groß und zu regelmäßig um Luftflimmern darzustellen.

Aber solch einen Stuss von "Luftflimmern darzustellen" habe ich noch nie gelesen. Kannst du mir einmal erklären wie das funktioniert bei solch einen Hintergrund und wie weit ist der Hintergrund eigentlich entfernt.
 
Kommentar
Das mit dem Luftflimmern ist doch nicht meine Aussage. Das war @Fotograf58 der hier atmosphärische Einflüsse sieht. Da fragst Du bitte einfach am besten ihn, welche Bildelemente er da meinte.
Ich behaupte, es ist einfach ein sehr unruhiges Bokeh, was vom Objektiv her stammt.

Ansonsten kannst Du ruhig lachen bei dem Hundefoto. Aber wenn Du hier nicht ebenfalls das unruhige Bokeh vor allem dort, wo noch keine extreme Unschärfe herrscht siehst (z.B. die Mehrfachlinien und -Punkte in Teilen des Asphalts), dann brauchst Du vielleicht eine neue Brille? :cool:

Grüße - Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten