Am Wochenende habe ich ein Motiv bei relativ schlechten Lichtverhältnissen mit der D5 und mit der D850 bei 6.400 ISO "geschossen". Um es kurz zu machen: Die D5 lieferte was das Rauschverhalten anbelangte, ganz klar die besseren Ergebnisse.
Vor diesem Hintergrund habe ich mir die Frage gestellt, inwie weit knapp 50 Megapixel eigentlich sinnvoll sind und wenn hier einige Foristen philosophieren, dass das Ende bei der Sensortechnik in Bezug auf die Auflösung nicht erreicht sei, geht das aus meiner Sicht völlig an der Realität vorbei.
Mir stellt sich vor dem folgenden Hintergrund auch die Frage, warum ein großformatiges Foto mit einer Kamera, die 24 MP Auflössung überschreitet, tatsächlich deutlich detailreicher sein soll.
Mal zum Vergleich:
D850: Auflösung 8.256 X 5.504 . Bei 36 mm Sensorbreite = 230 Pixel/mm werden 115 Linienpaare/mm abgebildet.
D5: Auflösung 5.568 X 3.712. bei 36 mm Sensorbreite = 154 Pixel/mm werden 72 Linienpaare/mm abgebildet.
Aus meiner Sicht ist bei rd 75 LP/mm bereits die Grenze der Auflösungsfähigkeit der meisten Objektive erreicht.
Ausnahme: Das Nikkor Z 58mm 0,95 Noct löst mit knapp 100 Linien auf. Preis und Gewicht sind abenteuerlich. Wer tut sich das an oder kann/will sich das leisten? Heißt wohl, selbst dieses perfekte Objektiv kann die Leistungsfähigkeit moderner Sensoren nicht ausreizen.
Das heißt aus meiner Sicht aber im Ergebnis, dass bei einer Objektivauflösung von rd. 75 Linienpaare/mm als begrenzender Faktor (und das ist m.E. die bezahlbare (!) Regel) ein Vollformatsensor, der bis 24 MP auflöst, die gleichen Ergebnisse liefert, wie eine D850 oder eine Z7, deren Sensoren knapp rd 45 MP aufzulösen vermögen.
Offen gestanden hab ich mich seit Beginn der Digitlaisierung mehr dem Fotografieren, als der Technik dahinter gewidmet, daher bin ich kein Pixelpeeper und auch meine technisch, physikalischen Kenntnisse sind sicherlich "ausbaufähig".
Möglicherweise liege ich daher mit meiner Interpretation völlig daneben und deshalb würde ich gerne Eure Meinung hören und das Thema gerne mit Euch diskutieren.
Vor diesem Hintergrund habe ich mir die Frage gestellt, inwie weit knapp 50 Megapixel eigentlich sinnvoll sind und wenn hier einige Foristen philosophieren, dass das Ende bei der Sensortechnik in Bezug auf die Auflösung nicht erreicht sei, geht das aus meiner Sicht völlig an der Realität vorbei.
Mir stellt sich vor dem folgenden Hintergrund auch die Frage, warum ein großformatiges Foto mit einer Kamera, die 24 MP Auflössung überschreitet, tatsächlich deutlich detailreicher sein soll.
Mal zum Vergleich:
D850: Auflösung 8.256 X 5.504 . Bei 36 mm Sensorbreite = 230 Pixel/mm werden 115 Linienpaare/mm abgebildet.
D5: Auflösung 5.568 X 3.712. bei 36 mm Sensorbreite = 154 Pixel/mm werden 72 Linienpaare/mm abgebildet.
Aus meiner Sicht ist bei rd 75 LP/mm bereits die Grenze der Auflösungsfähigkeit der meisten Objektive erreicht.
Ausnahme: Das Nikkor Z 58mm 0,95 Noct löst mit knapp 100 Linien auf. Preis und Gewicht sind abenteuerlich. Wer tut sich das an oder kann/will sich das leisten? Heißt wohl, selbst dieses perfekte Objektiv kann die Leistungsfähigkeit moderner Sensoren nicht ausreizen.
Das heißt aus meiner Sicht aber im Ergebnis, dass bei einer Objektivauflösung von rd. 75 Linienpaare/mm als begrenzender Faktor (und das ist m.E. die bezahlbare (!) Regel) ein Vollformatsensor, der bis 24 MP auflöst, die gleichen Ergebnisse liefert, wie eine D850 oder eine Z7, deren Sensoren knapp rd 45 MP aufzulösen vermögen.
Offen gestanden hab ich mich seit Beginn der Digitlaisierung mehr dem Fotografieren, als der Technik dahinter gewidmet, daher bin ich kein Pixelpeeper und auch meine technisch, physikalischen Kenntnisse sind sicherlich "ausbaufähig".
Möglicherweise liege ich daher mit meiner Interpretation völlig daneben und deshalb würde ich gerne Eure Meinung hören und das Thema gerne mit Euch diskutieren.