Achtung: Kann Spuren von Mett enthalten!*
*Zitat aus dem Mettfluencer-Blog.
Leonie Schreiber ist dem einen oder der anderen Leser:in sicher schon bekannt. Ihr Mettkalender hat sich zu einem Bestseller entwickelt. Dabei ist es nicht geblieben – weitere, ebenso witzige Veröffentlichungen sind dazu gekommen. Außerdem hat sie inzwischen auch andere Produkte als Kalender rund ums Mett auf den Markt gebracht. So bietet Leonie Schreiber mittlerweile auch T-Shirts, Tassen, Bilderbücher, Rezepte u.v.m. zu diesem Thema an.
Spannend? Witzig? Macht Hunger auf Mett mehr? Finden wir auch.
Das wollten wir von Leonie Schreiber wissen:
Wie sind Sie auf die ungewöhnliche Idee gekommen, einen Mettkalender zu gestalten?
Die Idee kam natürlich an einem Mettwoch. Während ich Zwiebeln auf einer Metthälfte drapierte, dachte ich, „Warum nicht einen Mettkalender gestalten?“ Natürlich ist es eine Herausforderung, 12 Mettbilder zu kreieren. In dieser Zeit habe ich sehr viele Mettbrötchen gegessen und einen sehr hohen Zwiebelverbrauch verzeichnet.
Warum fotografieren Sie – und seit wann?
Die Fotografie ist für mich ein Ausdruck meiner Sprache. Ich bin in erster Linie Texterin, doch manchmal müssen Bilder unterstützen, wo Worte enden.
Zur Fotografie an sich bin ich über meinen Vater gekommen, der schon immer mit seiner Kamera unterwegs war. So habe ich auch schon früh Kontakt zur Fotografie gehabt.
Gibt es Berührungspunkte zwischen der Fotografie und anderen Interessen?
Ich bin viel im kreativen Bereich unterwegs. Texten, illustrieren, malen. Da probiere ich alles aus. Neben Kalendern habe ich auch Kinderbücher und weitere Bücher herausgebracht. Dank Print On Demand ist ja heute so einiges möglich.
Welches sind Ihre fotografischen Themenschwerpunkte?
Ich liebe die Makrofotografie. Hier bietet sich besonders Essen an. Mit einem besonderen Blick auf Details. Aber auch die Tierfotografie finde ich spannend.
Was ist für Sie ein richtig gutes Foto? Haben Sie ein Lieblingsfoto?
Für mich ist ein gutes Foto eine Symbiose aus Text und Motiv. Ein flotter Spruch und ein ausgefallenes Motiv passen einfach gut zusammen. Ein Lieblingsfoto hab ich nicht. Manche Fotos gehen auch so richtig in die Hose. Aber wenn das Licht passt und die Muse kommt, freue ich mich über jedes gute Foto.
Was motiviert Sie im Leben? Und was können Sie überhaupt nicht ausstehen?
Jemand hat mal zu mir gesagt, dass Humor ein Geschenk an die Gesellschaft ist. Das motiviert mich. Wenn ich nur einen Menschen zum Schmunzeln bringe, hat sich der Tag gelohnt.
Der Spruch „Haben wir immer schon so gemacht“ kommt in meinem Sprachschatz nicht vor. Jeder sollte auch mal außergewöhnliche Wege gehen. Dazu gehört eben auch ein Mettkalender. Und wie man sieht: es gibt Menschen, die sich an solchen Dingen erfreuen. Und das ist doch gut, oder?
Was machen Sie sonst in Ihrem Leben?
In meinem Hauptberuf bin ich Texterin im Bereich der Kundenkommunikation. Die Liebe zum Wort wurde mir einfach in die Wiege gelegt. Ob SEO-Texte, treffende Headlines oder Prosa – in mir schlägt ein Schreiberherz. So sind Beruf und Hobby eins. Darüber bin ich sehr glücklich. Ich darf tagtäglich das machen, was ich gerne mache.
Sie haben Kalender bei CALVENDO veröffentlicht. Was reizt Sie daran?
Der Bereich Print on Demand ist für mich eine große Chance. Ich kann mich verwirklichen, Ideen herausbringen und Menschen mit Produkten glücklich machen. Zudem wird nur das produziert, was auch wirklich gekauft wird. Das ist gut für die Umwelt.
Was haben Sie für die erfolgreiche Vermarktung Ihrer Werke unternommen?
Das Wichtigste sind die Fokussierung auf ein Gebiet und das Finden einer Nische. Die Marke Mettfluencer ist hauptsächlich auf Instagram aktiv und spezialisiert auf Mett Humor. Dazu gehören eben Mett Shirts, Mettkalender und andere Mett Lektüren so wie der kleine Mettigel Immervoll. Ein Buch für Erwachsene über einen Mettigel, der sich durch die Reste eines Buffets schlemmt.
Das Hauptbusiness läuft über den direkten Kontakt zu den Usern. Auch Facebook Ads und Instagram Anzeigen habe ich ausprobiert. Allerdings investiert man hier sehr viel Lehrgeld, bis man den Dreh raus hat. Mit der richtigen Nische und den richtigen SEO Maßnahmen gehts auch. Vielleicht nicht so schnell, aber es geht. Ich habe einen Blog angelegt, über den ich regelmäßig suchmaschinenoptierte Beiträge rund um Mett Produkte und Mett Themen poste.
Welche Erfahrungen haben Sie mit Ihren Marketingmaßnahmen gemacht? Welche Empfehlungen würden Sie weitergeben?
Fokus, Fokus, Fokus, Nischen und Humor. Und falls sich doch jemand in der eigenen Nische tummelt: Konkurrenz belebt das eigene Geschäft. Sinnvoll ist es, sich in der eigenen Nische ein Netzwerk aufzubauen. Postings reposten, andere User erwähnen und einfach mit Usern schnacken.
Wo sehen Sie die Vorteile von CALVENDO?
Der Vorteil ist der einfache Einstieg in das Kalenderbusiness. Als Autorin oder Autor braucht man keinen eigenen Lagerplatz, muss sich keine Gedanken um rechtliche Anforderungen wie Widerrufsformulare oder AGB machen, muss seine Produkte nicht selbst im Handel platzieren und hat keinen Ärger mit Retouren. Kreativschaffende können sich so auf ihr Kerngeschäft fokussieren: die Kreativität.
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Bildnachweis: © Leonie Schreiber