Warum Hochzeitsfotografin Nadine Saupper ihre Daten mit Synology NAS sichert
Manche Momente sollen für die Ewigkeit festgehalten werden: Der Gang zum Altar und der Kuss nach dem Ja-Wort sind bei einer Hochzeit nur einige davon. Doch der Supergau tritt ein, wenn die Bild- und Videodaten im Anschluss weg sind. Das ist Fotografin Nadine Saupper zum Glück noch nicht passiert, denn sie weiß, wie wichtig es ist, gut auf ihre Daten aufzupassen.
Die ideale Lösung fand sie mit einem NAS-Gerät unseres Partners Synology. Hier ist ihr Erfahrungsbericht:
Ich habe schon Horrorgeschichten über verlorene Daten und verärgerte Kunden gehört und war deswegen immer sehr vorsichtig im Umgang mit meinen Daten. Schließlich halte ich ganz besondere Momente für meine Kunden fest. Aber die Datenflut wurde schnell überwältigend: Bei langen Hochzeitsreportagen schieße ich mit meiner Canon 5D Mark IV und einem Second-Shooter bis zu 5.000 Bilder, die ungefähr 250 GB Speicherplatz in Anspruch nehmen. Auch wenn nicht alle Trauungen so viele Bilder ergeben – bei dreißig Hochzeiten pro Jahr, Firmenaufträgen, Familienfotos und Food-Fotografie kommt schon sehr viel zusammen. Besonders viele Daten habe ich auch, weil ich niemals Fotos lösche. Ein besonderer Fall, wo sich dies bewährt hat, war, als frühere Kunden ihre Hochzeitsbilder erneut angefragt haben. Bei einem Umzug haben sie die Bilder verloren, auf denen auch der verstorbene Vater abgebildet war. Zum Glück hatte ich noch die kompletten Fotos parat.
Bisher habe ich meine Daten auf insgesamt 15 externen Festplatten gesichert. Als großer Harry Potter Fan habe ich die Festplatten nach Charakteren aus den Büchern benannt. So konnte ich Festplatten mit aktuellen Daten und Backup-Festplatten zumindest mit Namen unterscheiden. Trotzdem ist die Arbeit mit mehreren einzelnen Festplatten ziemlich zeitaufwendig. Außerdem konnte ich kaum ruhig schlafen, wenn die Daten nur auf Speicherkarten lagen. Erst musste alles auf Harry und Hermine rüber kopiert werden. Doch am liebsten wäre es mir, wenn ich schon länger ein System gehabt hätte, dass mir die Daten direkt nach dem Shooting absichert.
Von NAS hatte ich zwar schon gehört, habe mich aber erst nicht an die vermeintlich komplizierte Technik herangetraut. Schließlich kannte ich mich mit Netzwerken und RAID-Typen überhaupt nicht aus und es klang alles nach recht viel Aufwand. Als ich dann aber mit meinem Freund und ebenfalls Fotograf Julian zusammengezogen bin, konnte ich sehen, wie viel Arbeit ihm sein Synology NAS abnahm. Da habe ich mich einfach mal an das System herangewagt und gesehen, dass es sehr intuitiv zu bedienen und gar nicht so kompliziert einzustellen ist. Bei der Frage, welches Synology-NAS nun das passende für mich ist, habe ich mich erst von Julian und dann direkt von Synology beraten lassen.
Jetzt besitze ich die Synology DS1019+, die ich tatsächlich alleine (bzw. mit Hilfe des beiliegenden “Installation Guide”) einrichten konnte. Das System führt einen durch die ersten Schritte und macht es mir nun leicht, sowohl von meinem Windows-Rechner als auch vom Mac auf das NAS zuzugreifen. Momentan nutze ich nur zwei von den fünf verfügbaren Einschüben, die mit je zwei 8TB Seagate Ironwolf Festplatten ausgestattet sind. Daher habe ich noch Kapazität, falls ich den Speicherplatz ausbauen will. Bei der RAID-Konfiguration habe ich mich auf den Vorschlag vom System verlassen und den Synology Hybrid RAID gewählt. Das garantiert mir Sicherheit, wenn mal eine Festplatte ausfallen sollte.
Für meine Kunden bin ich oft auf Reisen und will dann unterwegs auch schnell meine Fotos vom Shoot sichern bevor etwas mit den Speicherkarten passiert. Dafür kann ich dann über die QuickConnect Verbindung alle Fotos direkt auf das NAS, die sicher bei mir Zuhause steht, verschieben. Anders herum kann ich auch auf Daten zugreifen, die ich sonst nicht direkt dabeihätte. Es ist jetzt besonders einfach Projekte mit Kunden abzusprechen indem ich ihnen Ordner freigebe und sie aus den Bildern eine Auswahl treffen lasse. Ein wichtiger Punkt war auch der Datenschutz, denn mit den Daten auf meinem eigenen Server ist auf jeden Fall alles DSGVO-konform. Generell kann ich jetzt einfach besser schlafen, weil ich weiß, dass alles sicher verwahrt ist.
Wir finden:
Auch wenn sich die Anschaffung eines eigenen Servers erst einmal wie Nukleartechnik anhört, konnte Nadine Saupper sich doch ganz einfach auf Ihrem Synology NAS zurechtfinden und ihre Daten nun sicher verwalten. Ein NAS-Gerät ist gerade für Fotografen eine gute und sichere Lösung. Wir empfehlen daher gerne noch einige Links zum Weiterlesen:
Mehr Informationen
Über Synology
Details zur Synology DS1019+
Über Nadine Saupper
Über Julian Erksmayer
Bildnachweis: © Synology